Psychosomatik heute - Psychosomatik in Klinik und Forschung

von: Heinz Böker, Paul Hoff, Erich Seifritz

Hogrefe AG, 2018

ISBN: 9783456956282 , 376 Seiten

Format: PDF, Online Lesen

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Psychosomatik heute - Psychosomatik in Klinik und Forschung


 

Inhaltsverzeichnis und Vorwort

7

1 Historische Entwicklung der Psychosomatischen Medizin

15

1.1 Begriffe und Gegenstand

15

1.2 Aus der Geschichte

17

1.3 Psychosomatische Perspektiven der Neuzeit

19

1.4 Psychosomatische Medizin heute

21

2 Krankheitsbegriffe der Medizin und Psychiatrie im historischen Wandel

23

2.1 Die retrospektive Diagnose

23

2.2 Die historische Bedingtheit von Krankheitsbegriffen

25

2.3 Die historische Dynamik psychiatrischer Diagnosen

26

2.4 Zusammenfassung

28

3 Hysterien, Konversionen, Psychosomatosen: Zur Bedeutungdes Körpers im kulturellen Wandel

31

3.1 Von der Hysterie zur Psychosomatik: Körpergeschichten

31

3.2 Von der Gynäkologie zur Nervenheilkunde

33

3.3 Konversion und Objektbeziehungen

42

3.4 Psychosomatosen

49

3.5 Embodiment

60

3.6 Aktuelle Forschungsansätze in der Psychosomatik und psychosomatisches Denken in der Psychotherapie

60

3.7 Zusammenfassung

65

4 Psychosomatik aus der Perspektive eines integrativen Modells der Hirnfunktionen, welche die Biographie kreieren

69

4.1 Einleitung

69

4.2 Warum brauchen wir ein Modell?

70

4.3 Das integrative, systemtheoretisch orientierte Modell der Hirnfunktionen, welche die Biographie kreieren (Koukkou & Lehmann)

70

4.4 Die menschliche Entwicklung

73

4.5 Die Bausteine des menschlichen Gedächtnisvermögens; die Inhalte des autobiografischen Gedächtnisses

74

4.6 Die Entstehung der Emotionen aus der Perspektive des Modells der Hirnfunktionen, welche die Biographie kreieren

75

4.7 Die Modi der informationsverarbeitenden Hirnprozesse

76

4.8 Die Entstehung der Psychosomatik aus der Perspektive des Modells der Hirnfunktionen, welche die Biographie kreieren

78

4.9 Der Stellenwert der Vorschläge des Modells der Hirnfunktionen, welche die Biographie kreieren, fu?r die moderne Psychosomatik

79

5 Die Psyche im Spiegel der Hormone

85

5.1 Hintergrund

85

5.2 Östrogene und Hirnfunktion

85

5.3 Weiblicher Lebenszyklus

86

5.4 Östrogene und Depression

86

5.5 Östrogene und schizophrene Psychosen

89

5.6 Vorzeitige Menopause bei psychisch kranken Frauen

90

5.7 Therapeutische Konsequenzen

90

5.8 Forschungsbedarf

92

5.9 Schlussfolgerungen

93

6 Oxytocin und soziales Gehirn: Perspektiven fu?r eine psychobiologische Therapie?

99

7 Psychoneuroimmunologie – zur Rolle des Immunsystems bei psychischen Störungen

105

7.1 Psychoneuroimmunologie: Grundlagen und historische Aspekte

105

7.2 Immunologische Grundlagen und das immunologische Gedächtnis

106

7.3 Methodische Aspekte der Psychoneuroimmunologie

108

7.4 Zytokine – Mediatoren des Immunsystems

108

7.5 Interaktion von Zytokinen und Neurotransmittern

110

7.6 Neuroendokrines System und Immunsystem

111

7.7 Zur Rolle der Blut-Hirn-Schranke

112

7.8 Immungenetik und psychische Störungen

113

7.9 Zelluläres Immunsystem und psychische Störungen

113

7.10 Psychische Störungen und Autoimmunerkrankungen

115

7.11 Schizophrenie und Immunsystem

116

7.12 Depression und Immunsystem

121

7.13 Immunologische Effekte von Psychopharmaka

122

7.14 Antientzu?ndliche Therapie bei depressiven Störungen

124

7.15 Ausblick

124

8 Die Depression bei Autoimmunerkrankungen

131

8.1 Einleitung

131

8.2 Depressive Symptome beim systemischen Lupus erythematodes

132

8.3 Depressive Symptome bei der rheumatoiden Arthritis

134

8.4 Depressionsähnliches Verhalten in Mausmodellen von Autoimmunerkrankungen

136

8.5 Verändertes Clockgen-System bei Autoimmunerkrankungen und bei der Depression

137

8.6 Abschließende Bemerkungen

140

9 Depressionen als Psychosomatosen der Emotionsregulation: Zur Bedeutung der Psychotherapie in der Depressionsbehandlung

145

9.1 Einleitung

145

9.2 Herausforderungen in der Depressionsbehandlung

146

9.3 Depressionen als Psychosomatosen der Emotionsregulation

147

9.4 Psychotherapie der Depression

155

9.5 Top-down- und Bottom-up-Effekte als Funktion therapeutischer Interventionen

159

9.6 Kasuistik

160

9.7 Ergebnisse der Psychotherapieforschung bei depressiv Erkrankten

162

9.8 Neuropsychodynamische Perspektiven in der Depressionsbehandlung und Depressionsforschung

167

9.9 Zusammenfassung

169

10 Psychotherapie bei Alexithymie: Grundlagen und Praxis am Beispiel des psychosomatischen Schwindels

173

10.1 Grundlagen zur Alexithymie

173

10.2 Alexithymie und Psychotherapie am Beispiel des psychosomatischen Schwindels

175

10.3 Zusammenfassung

182

11 Angststörungen: Was trägt zur Effektivität von Psychotherapie bei?

185

11.1 Wirksamkeit von Psychotherapie bei Angststörungen

185

11.2 Raum zur Verbesserung der Psychotherapie bei Angststörungen

189

11.3 Personenzentrierte Medizin und Psychotherapie von Angststörungen

191

11.4 Translationale Forschung zur Steigerung der Effektivität von Psychotherapie bei Angststörungen

193

12 Somatoforme Schmerzstörungen: Theorie und Praxis

199

12.1 Einfu?hrung

199

12.2 Definitionen

199

12.3 Diagnostik

201

12.4 Häufigkeit chronischer Schmerzen

205

12.5 Kosten chronischer Schmerzzustände

206

12.6 Verlauf und Prognose somatoformer Schmerzstörungen

206

12.7 Schmerzmodelle – eine Auswahl

207

12.8 Therapeutischer Zugang

208

12.9 Begutachtung und versicherungsrelevante Aspekte

210

13 Burnout: psychiatrisches Leiden oder Modewort?

215

13.1 Einleitung

215

13.2 Begriffsbestimmung

216

13.3 Epidemiologie

217

13.4 Burnout aus medizinischer Sicht

218

13.5 Klinische Präsentation von Burnout

220

13.6 Risikofaktoren fu?r Burnout

222

13.7 Therapiestrategien

224

14 Schlafstörungen

233

14.1 Einfu?hrung

233

14.2 Methoden der schlafmedizinischen Diagnostik

234

14.3 Symptomatik und Therapie wichtiger Formen der Insomnie

237

14.4 Therapieprinzipien insomnischer Störungen

245

14.5 Symptomatik und Therapie wichtiger Formen der Hypersomnie

247

14.6 Symptomatik und Therapie wichtiger Formen der Parasomnien

250

14.7 Symptomatik und Therapie wichtiger Formen schlafbezogener Bewegungsstörungen

252

14.8 Zirkadiane Rhythmusstörungen

255

14.9 Zusammenfassung

256

15 Sexualtherapie – Sexualität im Fokus der psychotherapeutischen Behandlung

259

15.1 Sexualität – ein psychosomatisches Phänomen?

259

15.2 Wie Sexualität in den Fokus der Behandlung ru?ckt

260

15.3 Indikationsgebiete der Sexualtherapie

262

15.4 Die sexualtherapeutische Abklärung

265

15.5 Sexualtherapeutisches Vorgehen

271

15.6 Chancen und Grenzen somatischer Therapien

275

15.7 Zusammenfassung

276

16 Innen und Außen: Zur Psychosomatik und zur Bedeutung des Körpers fu?r die Kontrolle seelischer Spannungen bei Kindern und Adoleszenten

279

16.1 Neuroanatomie

279

16.2 Dynamisch-stukturale versus dimensionale versus kategoriale Diagnostik

280

16.3 Entwicklungsanalytische Überlegungen zum Innen und Außen (in Anlehnung an Winnicott)

281

16.4 Alterität

284

16.5 Psychophysische Übergangsbereiche

284

16.6 Fallbeispiel

285

16.7 Fazit

286

17 Dissoziation bei Jugendlichen

287

17.1 Einleitung

287

17.2 Historische Perspektive: Von der Hysterie zur Dissoziation

287

17.3 Theoretische Modelle

288

17.4 Neurophysiologische Befunde

289

17.5 Dissoziative Störungen in der Klassifikation nach ICD-10 und DSM-5

290

17.6 Komorbidität und Differenzialdiagnose

292

17.7 Fallbeispiele

293

17.8 Behandlungsansätze

296

17.9 Fazit

299

18 Zwischen Psyche und Soma: Konsiliar-und Liaisonpsychiatrie als integrative Schnittstelle

303

18.1 Einleitung

303

18.2 Die Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie: ein Modell fu?r die Zukunft

303

18.3 Konsiliar- und Liaison-Psychiatrie: Epidemiologie

307

18.4 Wichtige Krankheitsbilder im psychiatrischen Konsiliar- und Liaison-Dienst

307

18.5 Zusammenfassung

316

19 Psychosomatik: Schnittstelle zwischen Hausarztmedizin und Psychiatrie

321

19.1 Der „psychosomatische“ Patient in der hausärztlichen Sprechstunde

321

19.2 Der „psychosomatische“ Patient: Ein „schwieriger“ Patient?

324

19.3 Die Hausarztmedizin – Steckbrief einer medizinischen Fachrichtung

324

19.4 Der Hausarzt als Lotse

325

19.5 Der Hausarzt als geduldiger Motivator

326

19.6 Der Hausarzt als Arzt und Psychotherapeut fu?r psychosomatische Patienten

328

19.7 Die Psychosomatik in der Hausarztmedizin

330

20 Die gesellschaftlichen Kosten der psychosomatischen Krankheiten

335

20.1 Einleitung

335

20.2 Unterschiedliche Dimensionen der Krankheitskosten

336

20.3 Definitionen von psychosomatischen Krankheiten im Kontext von Krankheitskostenstudien

339

20.4 Kosten der psychosomatischen Krankheiten

341

20.5 Zusammenfassung

344

21 HWS-Distorsion aus dem Blickwinkel des Sozialversicherungs- und Haftungsrechts

347

21.1 Einleitung

347

21.2 Unfallversicherung

347

21.3 Invalidenversicherung

350

21.4 Haftpflichtrecht

353

21.5 Private Versicherungen

355

21.6 Beweisrechtliche Überlegungen

356

21.7 Entwicklungen

358

21.8 Konklusions-/Handlungsempfehlung

358

Sachwortregister

359