S/M-Fantasie 1 - 16 schmerzhaft schöne Storys

von: Hannah Parker, Juliane Koch, Kristel Kane, Lisa Cohen, Dave Vandenberg, Lena Lee, Petty Sue, Miriam

CARL STEPHENSON, 2010

ISBN: 9783798604407 , 256 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 4,49 EUR

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S/M-Fantasie 1 - 16 schmerzhaft schöne Storys


 

Eine unterwürfige Affäre


Hannah Parker

Die zarte Kette, die von ihrem breiten Lederhalsband zu seiner Hand führte, war kaum zu erkennen. Lisa kniete auf dem nackten Boden direkt neben ihm, nur bekleidet mit einem knappen String und schwarzen High Heels. Sie sah bezaubernd aus, wie sie so demütig ihre Hände auf ihre Oberschenkel legte und ihren Blick gehorsam nach unten senkte. Ihre langen Finger lagen völlig ruhig da; wenn sie aufgeregt war, dann war ihr das in keinster Weise anzumerken. Lediglich als Ben mit seiner Hand durch ihre Haare glitt und ihr fast liebevoll eine Locke aus dem Gesicht strich, erzitterte sie, aber wohl eher vor Erregung. Angst schien sie nämlich keine zu haben, dafür standen ihre Brustwarzen eindeutig erregt ab. Ein Zuschauer würde wohl ihre Ausdauer bewundern. Immerhin kniete sie auf hartem, nacktem Steinboden, die Beine leicht gespreizt, und der Raum war dazu noch recht kühl. Aber außer einem gleichmäßigen Atem war keine Regung von ihr zu bemerken.

Als Ben kurze Zeit später wollte, dass sie aufsteht, musste er nichts sagen. Ein leichter Zug an der Kette genügte und schon stand sie – wenn auch auf ein wenig wackeligen Füßen – neben ihm. Noch immer war ihr Blick gesenkt und sie sprachen kein Wort. Und so gingen sie zu dem großen Andreaskreuz an der Wand. Sie wusste genau, was er wollte, wahrscheinlich konnte sie aus seinen Blicken herauslesen, was er wünschte, oder einfach nur seine Gedanken lesen. Denn bevor er etwas sagen musste, kniete sie sich mit dem Rücken zum Andreaskreuz hin und wartete ab, bis er ihre Hand- und Fußgelenke mit den entsprechenden Manschetten befestigte. Die dünne Kette baumelte zwischen ihren vollen Brüsten und sie sah einfach nur bezaubernd aus.

Während der ganzen Zeit hob sie kein einziges Mal den Kopf, sah ihn nicht einmal an und sie sprachen kein Wort. Umso verwirrender und aufregender war ihr Blick, als Ben mit seinem Zeigefinger ihr Kinn anhob, sich hinunterbeugte und ihr einen langen Kuss gab. Man hätte als Zuschauer fast neidisch werden können, mit welcher Leidenschaft und Hingabe ihre Lippen miteinander verschmolzen. Seine Hand lag während des Kusses auf ihrem Hinterkopf und ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Als sich ihre Münder lösten, strahlten ihre Augen förmlich, ihr Gesicht schien zu glühen und fast gierig leckte sie sich über ihre vollen, vom Kuss geschwollenen Lippen. Spielerisch, fast als würde sie ihn reizen wollen, ließ sie noch einmal ihre Zungenspitze über die Oberlippe gleiten und irgendwie hätte man meinen können, dass hier trotz ihrer Fesseln sie das Sagen hatte. Denn nach diesem Kuss war er derjenige, der unruhig wurde und mit zittrigen Fingern versuchte den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Währenddessen senkte sie wieder gehorsam ihren Blick und jetzt fielen die ersten Worte zwischen den beiden:

„Schau mich an, ich will dir in die Augen sehen!“, flüsterte Ben fast heiser.

Und wieder gehorchte sie umgehend und ihr Blick war umwerfend, sogar für einen Außenstehenden. Diese Mischung zwischen Unterwürfigkeit, Gehorsam und Herausforderung konnte eine Gänsehaut erzeugen und sie schien sich dieser Tatsache sehr wohl bewusst zu sein. Und wenn ihr Blick einem Zuschauer nicht eine Gänsehaut erzeugte, dann geschah dies spätestens dann, als sie ihren wunderbaren Mund öffnete und ihre vollen Lippen um sein Glied schloss, das er ihr herausfordernd entgegenhob. Leise stöhnte er auf, zuckte zusammen, als sie seinen kompletten Schaft von unten nach oben ableckte und ihm dabei wie befohlen tief in die Augen sah. Fast konnte man erahnen, dass er es nicht länger so ruhig aushalten würde. Schon packte er zum wiederholten Male ihre Haare und zog ihren Kopf nah an sich heran, sodass sein Glied mit einem Stoß komplett in ihrem Mund verschwand. Trotz seiner nicht unerheblichen Größe hatte sie keine großen Schwierigkeiten, ihn komplett in sich aufzunehmen. Nur eine kleine Träne lief ihr die Wange hinunter, als er ihren Mund mit tiefen und festen Stößen nahm. Allerdings ließ Ben ihr auch kaum eine andere Möglichkeit: Ihre Hände waren noch immer seitlich weggebunden und ihren Kopf hielt er noch immer in der von ihm gewünschten Position fest. Sie meisterte es wirklich perfekt, erfüllte seine Wünsche ohne Probleme und ohne einen Ansatz von Weigerung. Im Gegenteil, ihre Brustwarzen schienen noch härter, noch fester geworden zu sein und wenn man genau hinsah, konnte man ein wenig Feuchtigkeit an ihrem Oberschenkel entlanglaufen sehen.

Als sein Stöhnen lauter und seine Stöße wenig später immer heftiger wurden, merkte man ihr langsam an, dass diese Stellung eine unglaubliche Anstrengung für sie war. Man konnte ihre wunden Knie nur erahnen und ihre Tränen vermischen sich langsam mit ihrem Speichel, der auf ihre Brüste und den Boden tropfte. Er schien sie eigentlich noch nicht von ihren Diensten erlösen zu wollen, aber sie setzte offenbar sehr geschickt ihre Zunge ein. Denn plötzlich zog er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und ein erster Schwall traf sie mitten im Gesicht. Schnell öffnete sie ihren Mund, sodass der nächste Schuss direkt auf ihre Zunge ging. Der letzte Rest landete auf ihren vollen Brüsten.

Anschließend zog er sich wieder an, das heißt, er zog sein Hemd wieder zurecht und schloss seinen Reißverschluss und Gürtel. Und ohne sie weiter zu beachten ging er an die Bar und ließ sich ein kühles Bier geben. Während er den ersten Schluck nahm, senkte Lisa wiederum gehorsam ihren Blick und wartete geduldig ab.

Als sein Glas leer war, öffnete er wiederum ohne mit ihr zu sprechen ihre Fesseln und half ihr zum zweiten Mal an diesem Abend auf. Ihre Knie waren wie erwartet stark gerötet und jedem anderen hätte sie fast leidgetan. Wenn nicht immer noch dieser Blick gewesen wäre, der ihm andeutete, dass sie noch lange nicht fertig war an diesem Abend.

Als er sie zu einem einfachen Tisch hinüberführte, holte sie tief Luft und man konnte ein kleines Zögern bemerken. Der Tisch sah nicht bequem aus, er war groß und breit und hatte an der Ober- und der Unterseite jeweils seitlich Ledermanschetten befestigt. So würde sie gespreizt und völlig hilflos daliegen und einen für den Zuschauer sicherlich verführerischen Anblick abgeben. Aber ihn schien ihr Zögern nicht zu interessieren, souverän zog er an der Kette und ließ sie sich auf den Tisch legen, ihre Kleidung und ihre Schuhe durfte sie dabei nicht ausziehen. Als er ihre Beine am Tisch fesselte, rutschte ihr das bisschen Stoff von ihrem kleinen String zwischen die Pobacken. Grinsend packte er den Stoff in der Mitte und rieb ihn spielerisch zwischen ihren Schamlippen. So entlockte Ben ihr ein lautes Aufstöhnen, dem sofort ein fester Schlag direkt zwischen ihre Beine folgte.

„Ich hab dir gesagt, ich will heute keinen Ton von dir hören!“

Und so presste sie ihre Lippen fest aufeinander und schloss die Augen, während er noch ein paar Mal mit dem Stoff auf- und abglitt. Man konnte ihr richtig ansehen, dass es sie alle Überwindung kostete, nicht laut aufzustöhnen und zu kommen, und endlich erlöste er sie, indem er ihr mit einem Ruck den String vom Leib riss.

„Öffne den Mund!“

Nachdem sie, wie schon den ganzen Tag, sofort gehorchte, stopfte er ihr den Stoff komplett in den Mund. Das war wohl zu viel für sie, leicht würgend drehte sie den Kopf auf die Seite und ihr Atem ging immer schneller. Aber auch hier reagierte er sofort, sanft streichelte er über ihr Gesicht und nahm Blickkontakt mit ihr auf. Schon ging ihr Atem langsamer, sie schien sich zu beruhigen und kurze Zeit später wanderte seine Hand hinunter zu ihren Brüsten. Zuerst kniff er ihr in die rechte Brustwarze und wenn sie nicht geknebelt gewesen wäre, hätte sie wohl erschrocken laut aufgeschrien. Jedenfalls war ihr Blick schmerzverzerrt und zum ersten Mal an diesem Abend zog sie an ihren Fesseln. Sie schien diese Behandlung nicht zu mögen und als er sich ihre linke Brustwarze vornahm, lachte er leise auf. Er schien hiervon zu wissen, sich allerdings nicht dafür zu interessieren, denn im nächsten Moment zog er eine lange Kette aus seiner Hosentasche und während er mit seiner Zunge ihre Brustwarzen befeuchtete, schien sie sich zu entspannen. Sie zuckte zwar kurz zusammen, als die Klammern von ihm befestigt wurden, aber er hörte nicht auf, sie mit seiner Zunge zu verwöhnen und zu liebkosen. Gierig hob sie ihm ihr Becken, so weit es ging, entgegen, was zur Folge hatte, dass er ihr einen breiten Ledergurt über den Bauch zog und mit einer weiteren Schnalle festzog. So konnte sie sich wirklich nicht mehr bewegen und lag für ihn völlig ausgeliefert da. Zu guter Letzt verband Ben ihr mit einem weinroten Seidentuch die Augen, als wollte er ihren herausfordernden Blicken entgehen.

Oder er wollte verhindern, dass sie sehen konnte, was nun als Nächstes geschah. Aus dem Dunkeln trat eine fremde Frau, Caro, hervor, die grinsend zum Tisch ging. Sie trug ein schwarzes, eng anliegendes Kleid und ihre langen blonden Haare waren zu einem festen Zopf zusammengebunden. Im Vorbeigehen streichelte sie mit einer Hand über den wehrlosen Körper. Sofort reagierte dieser, eine Gänsehaut überzog den schlanken Body. Unruhig warf sie ihren Kopf hin und her und man konnte Lisas fragenden Blick unter der Augenbinde erahnen. Beinah hätte sie durch den Slip im Mund aufgestöhnt, als Caro spielerisch an ihrer Brustkette zog.

„Deine Sklavin ist unglaublich gehorsam, du bist wirklich zu beneiden! Schade, sonst hätte ich dir beim Erziehen gerne geholfen!“ Mit diesen Worten glitten ihre Blicke gierig über Lisas perfekten Körper.

„Heute ist sie wirklich sehr gehorsam, ich glaube, sie hat sich eine Belohnung verdient“, antwortete er grinsend und...