Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung

Vorwort zur 2. Auflage

Vorwort zur 1. Auflage

Inhaltsverzeichnis

1 Methoden der empirischen Sozialforschung – Ein Überblick

1.1 Qualitative und quantitative Methoden im Forschungsprozess

1.2 Organisation des Forschungsprozesses und zu lösende Grundprobleme

1.3 Grundlagen der empirischen Sozialforschung

1.4 Stichproben, Datenaufbereitung und Güte

1.5 Forschungsparadigmen in der qualitativen Sozialforschung

1.6 Offene Befragung

1.7 Standardisierte Befragung

1.8 Digitale Methoden

1.9 Weitere Datentypen

1.10 Analysestrategien und Datenstrukturen in der quantitativen Sozialforschung

Literatur

Anhang

Teil 1 Grundlagen der empirischen Sozialforschung

2 Empirische Sozialforschung und soziologische Theorie

2.1 Entstehung und Prüfung wissenschaftlicher Theorien – eine kleine Geschichte

2.1.1 Absicherung mit Hilfe anerkannter Autoritäten

2.1.2 Absicherung mit Hilfe des Gebrauchs der Vernunft

2.1.3 Absicherung mit Hilfe persönlicher Hellsichtigkeit

2.1.4 Absicherung mit Hilfe empirischer Forschung

2.2 Zwei Forschungsparadigmata, zwei Forschungsprozesse

2.2.1 Das Feld qualitativer Methoden

2.2.2 Quantitative Methoden – ein Versuch der Umgrenzung

2.2.3 Lassen sich qualitative und quantitative Methoden miteinander verbinden?

2.2.4 Es gibt sie doch – die zwei Kulturen

2.3 Über die Logik der Forschung

2.3.1 Deduktion

2.3.2 Quantitative und Qualitative Induktion

2.3.3 Abduktion

2.3.4 Abduktion, Deduktion, Induktion – oder: die Logik der Forschung

2.4 Abschied vom Elfenbeinturm oder: Wissenschaft ist immer auch Partei

Literatur

3 Formen des Schließens und Erklärens

3.1 Schließen und Erklären als grundlegende Forschungspraxis

3.2 Formen des logischen Schließens

3.2.1 Induktion

3.2.2 Deduktion

3.2.3 Abduktion

3.3 Formen des Schließens in der wissenschaftlichen Praxis

3.4 Formen des Schließens und soziologische Theorie

3.5 Formen sozialwissenschaftlicher Erklärung

3.5.1 Emile Durkheim

3.5.2 John Stuart Mill

3.5.3 Max Weber

3.5.4 Herbert Blumer

3.6 Methodologische Positionen

3.6.1 Methodologischer Individualismus

3.6.2 Methodologischer Holismus

3.6.3 Methodologischer Situationalismus

3.6.4 Prozessorientierte Methodologie und historische Sozialforschung

3.7 Digitalisierung und Erklärung

Literatur

4 Forschungsethik

4.1 Informierte Einwilligung

4.2 Täuschungen

4.3 Unethische Fragen?

4.4 Vertraulichkeit

4.5 Publikation

4.6 Nicht-Diskriminierung

Literatur

5 Informationelle Selbstbestimmung

5.1 Einleitung

5.2 Moores Law

5.3 Ubiquitäre Netze

5.4 Social Media

5.5 Datensammler

5.6 Die veränderten Kosten der Überwachung

5.7 Deterministisch oder doch probabilistisch?

5.8 Das Problem der Identität

5.9 Habe ich doch etwas zu verheimlichen?

5.10 Indiskretionen

5.11 Verzicht ist auch keine Lösung

5.12 Und nun?

Literatur

6 Informationsquellen und Informationsaustausch

6.1 Die Bedeutung von Information für die Forschung

6.2 Informationssuche und Informationsbeschaffung

6.2.1 Literaturangebote

6.2.2 Fachinformation

6.2.3 Sozialwissenschaftliche Fachinformation

6.3 Kollaborative Informationsmedien

6.3.1 Blogs

6.3.2 Wikis

6.3.3 Virtuelle Personennetzwerke

6.3.4 Mediasharing

6.3.5 Web 3.0 (Semantic Web)

6.4 Verwalten und Auswerten von Dokumenten

6.5 Wissenschaftliches Publizieren und Open Access

6.6 Quellen und Qualität

6.7 Schlussbemerkungen

Literatur

7 Forschungsdesigns für die qualitative Sozialforschung

7.1 Einleitung: Warum braucht die qualitative Sozialforschung ein besonderes Forschungsdesign?

7.2 Erster Schritt: Formulierung des Erkenntnisinteresses und der Fragestellung

7.3 Zweiter Schritt: Methodologische Positionierung und metatheoretische Verortung

7.4 Dritter Schritt: Identifikation des Forschungsfeldes

7.5 Vierter Schritt: Entscheidung für ein konkretes methodisches Verfahren

7.6 Fünfter Schritt: Sampling

7.7 Sechster Schritt: Bestimmung der Richtung der Generalisierung oder Theoriebildung

7.8 Umgang mit auftauchenden Problemen

7.8.1 Revisionen sind bisweilen nötig und erlaubt!

7.8.2 Die theoretische Anbindung nicht zu lange hinausschieben!

7.8.3 Feldforschung braucht Zeit!

7.8.4 Methoden lassen sich nicht allein abstrakt erlernen, sondern brauchen Übung!

7.8.5 Kooperative Forschungszusammenhänge nutzen oder schaffen!

Literatur

8 Forschungsdesigns für die quantitative Sozialforschung

8.1 Formulierung des Forschungsproblems

8.2 Theoriebildung

8.3 Festlegung der Art der Forschung

8.4 Konzeptspezifikation und Operationalisierung

8.5 Festlegung des Forschungsdesigns

8.5.1 Experimentelle Designs

8.5.2 Ex-post-facto-Design

8.6 Auswahl der Untersuchungseinheiten

8.6.1 8.6.1 Zufallsauswahlen

8.6.2 Nicht-zufällige Auswahlverfahren

8.7 Datenerhebung

8.8 Datenerfassung und Datenaufbereitung

8.9 Auswertung

Literatur

9 Big Data

9.1 Der Hype um Big Data

9.2 Was ist Big Data?

9.3 Operationalisierung und Messung

9.4 Auswahlverfahren

9.4.1 Grundgesamtheit und Stichprobe

9.4.2 Nonresponse

9.5 Datengewinnung

9.6 Datenbereinigung

9.7 Analyseverfahren

9.8 Forschungsethik

9.9 Schlussbemerkung

Literatur

10 Mixed Methods

10.1 Was sind „Mixed Methods“?

10.2 Die Debatte um Mixed Methods

10.2.1 Die quantitative Methodentradition

10.2.2 Die qualitative Methodentradition

10.2.3 Methodenmix und Methodentriangulation

10.2.4 Ergebnisse und Funktionen von Methodentriangulation

10.3 Mixed Methods Designs – Typen und Funktionen

10.3.1 Methodenmix in der Methodenanwendung vs. Methodenmix als Ergebnisintegration

10.3.2 Dominanz vs. Gleichwertigkeit qualitativer und quantitativer Methoden in einem Mixed Methods-Design

10.3.3 Sequentielle vs. parallele Mixed Methods-Designs

10.3.4 Funktionen qualitativer und quantitativen Methoden in Mixed Methods-Designs

10.4 Fazit

Literatur

11 Evaluationsforschung

11.1 Einleitung

11.2 Abgrenzung der Evaluations- von der Grundlagenforschung

11.2.1 Evaluationsforschung als Anwendungs- und Auftragsforschung

11.2.2 Besondere Anforderungen an Evaluationsforschende

11.3 Zentrale Begriffe der Evaluationsforschung

11.3.1 Evaluationsgegenstand

11.3.2 Anspruchsgruppen

11.3.3 Evaluationskriterien

11.3.4 Evaluationsfunktionen

11.3.5 Evaluationsnutzung

11.4 Wichtige Typen von Evaluationsstudien

11.4.1 Formative und summative Evaluation

11.4.2 Interne und externe Evaluation

11.4.3 Konzept-, Prozess- und Ergebnisevaluation

11.5 Evaluationsstandards

11.6 Verschiedene Ansätze der Evaluationsforschung

11.6.1 Der ergebnisorientierte Evaluationsansatz

11.6.2 Der systemische Evaluationsansatz

11.6.3 Der theorieorientierte Evaluationsansatz

11.6.4 Der akteursorientierte Evaluationsansatz

11.7 Phasen einer Evaluationsstudie

11.7.1 Initiierungsphase der Evaluation

11.7.2 Konzeptionsphase der Evaluation

11.7.3 Planungsphase der Evaluation

11.7.4 Realisierungsphase der Evaluation

11.7.5 Abschlussphase der Evaluation

Literatur

12 Marktforschung

12.1 Einführung

12.2 Marktforschung in Deutschland

12.2.1 Institute als Full-Service-Anbieter mit internationaler Ausrichtung

12.2.2 Die wissenschaftliche Verankerung der Marktforschung

12.2.3 Die empirischen Methoden in der Marktforschung

12.3 Akademische Sozialforschung und Marktforschung – Zwei Kulturen

12.3.1 Forschung als Dienstleistung

12.3.2 Marktforschungsstudien als Produkt

12.3.3 Das Ergebnis von Marktforschungsstudien

12.3.4 Arbeitsteilige Organisation

12.3.5 Forschungsroutinen und Expertenwissen als Kennzeichen der Marktforschung

12.3.6 Gemeinsamkeiten von akademischer und kommerzieller Forschung

12.4 Ein Blick voraus: Herausforderungen der Marktforschung

Literatur

13 Experiment

13.1 Begriff und Konzeption des Experiments

13.2 Experimentelle Designs und Kontrolltechniken

13.2.1 Ursache-Wirkungs-Beziehungen

13.2.2 Interne Validität und vorexperimentelle Designs

13.2.3 Kontrolltechniken

13.2.4 Experimentelle Designs

13.2.5 Externe Validität

13.3 Labor- und Feldexperiment

13.4 Weiterführende Techniken

Literatur

14 Simulation

14.1 System Dynamics

14.2 Mikrosimulation

14.3 Agentenbasierte Modellierung

14.4 Funktionsweise

14.5 Beispiele

14.6 Fazit

Literatur

15 Prognosen, Projektionen und Szenarien

15.1 Was sind Prognosen?

15.2 Die Argumentationsstruktur von Prognosen

15.3 Grenzen, Gütekriterien und Fehlergrößen von Prognosen

15.4 Prognosemethoden

15.4.1 Befragungen

15.4.2 Subjektive Planspiele, Expertenbefragungen und Delphi-Verfahren

15.4.3 Extrapolierende Modelle und Trendfortschreibungen

15.4.4 Verfahren gemäß Hempel-Oppenheim-Schema, Kausale Prognosen und Mehrgleichungsmodelle

15.4.5 Szenario-Methode

15.5 Konstanz der Eigendynamik: Reaktion auf die Prognoseergebnisse

Literatur

16 Qualitative Daten für die Sekundäranalyse

16.1 Zugänge zu qualitativen Daten für Sekundäranalysen

16.2 Aufbau dieser Daten

16.3 Regeln im Umgang mit qualitativen Sekundärdaten

16.3.1 Die methodologische Diskussion

16.3.2 Zugang zu Kontextinformationen

16.3.3 Analysepotenzial der Daten

16.3.4 Verifikation und Validierung

16.3.5 Sekundäranalyse und Forschungsethik

Literatur

17 Quantitative Daten für die Sekundäranalyse

17.1 Charakterisierung von Querschnittstudien und Trendstudien

17.2 Zur Entwicklung von Querschnitterhebungen und Trendstudien

17.3 Grundlegung einer Datenbasis für die empirische Sozialforschung

17.4 Datenarchive und internationale Dateninfrastruktur

17.5 Von der Sekundäranalyse einzelner Studien zu kontinuierlichen Datenerhebungsprogrammen

Literatur

18 Ergebnispräsentation in der qualitativen Forschung

18.1 Einleitung

18.2 Die Suche nach adäquaten Darstellungsformen in der qualitativen Sozialforschung

18.2.1 Bedeutung von Daten in wissenschaftlichen Texten

18.2.2 Adäquate Textgattung(en) für qualitative Forschungsergebnisse

18.2.3 Datensorte und Darstellungsform

18.3 Die Darstellung von Daten und die Güte qualitativer Forschung

18.3.1 Datenanreicherung

18.3.2 Kontextorientierung

18.3.3 Einzelfallorientierung

18.3.4 Reflexivität

18.3.5 Intersubjektive Nachvollziehbarkeit

18.3.6 Praxeologische Validität

18.3.7 Folgen für die Darstellungspraxis in der qualitativen Sozialforschung

18.4 Von konventionell bis experimentell: Verschiedene Formen der Darstellung

18.4.1 Offenlegung der Datenbasis

18.4.2 Forschungstradition, Datensorte und Darstellung

18.4.3 Transkription

18.4.4 Varianten wissenschaftlicher Darstellungen

18.4.5 Anonymisierung

18.5 Die Darstellung der angewandten Methoden

18.6 Neue Medien gleich neue Formen? Ein kurzer Ausblick

Literatur

19 Ergebnispräsentation in der quantitativen Forschung

19.1 Problem

19.2 Theorie

19.3 Hypothesen und Operationalisierungen

19.4 Methoden und Stichproben

19.5 Ergebnisse

19.6 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen

19.7 Titel, Abstract und Schlüsselwörter

Literatur

20 Rechtliche Grundlagen beim Publizieren

20.1 Einleitung

20.2 Schutzrechte des Autors

20.2.1 Schöpfer und Urheber

20.2.2 Urheberecht

20.2.3 Nutzungsrecht und Recht auf Zweitveröffentlichung

20.3 Schutzvorgaben für den Autor

20.3.1 Recht auf Zitieren

20.3.2 Sprachliche Zitate

20.3.3 Abbildungen, Grafiken und Tabellen

20.3.4 Fotografien (Lichtbildwerke)

20.4 Zusammenfassung

Literatur

Teil 2 Stichproben, Datenaufbereitung und Güte

21 Stichprobenziehung in der qualitativen Sozialforschung

21.1 Der Forschungsprozess und die drei Ebenen der Stichprobenentscheidung bei qualitativer Sozialforschung

21.1.1 Datenerhebung: Auswahl der Erhebungseinheiten

21.1.2 Datenauswertung: Auswahl der Analyseeinheiten

21.1.3 Datenpräsentation: Auswahl des Materials für die Veröffentlichung

21.2 Definition des Untersuchungsfeldes und der Erhebungseinheiten

21.2.1 Abstrakt-methodologische Vorab-Definition vs. konkretinhaltliche offene Herangehensweise

21.2.2 Querschnitts- vs. Längsschnittdesign

21.2.3 Einzelfallanalyse vs. Fallvergleich

21.3 Auswahl der Erhebungseinheiten

21.3.1 Zufallsstichproben vs. nicht-probabilistische Stichprobenstrategien

21.3.2 Willkürliche Auswahl (Convenience-Sampling)

21.3.3 Kriteriengeleitete bewusste Auswahl und theoretische Generalisierung

21.4 Datenkorpus und Datenauswertung – Auswahl innerhalb des Materials

21.4.1 Theoriegeleitete Ableitung der Analyseeinheiten aus der Forschungsfrage

21.4.2 Offen-induktive Auswahl der Analyseeinheiten

21.4.3 Vergleichende Analysen von typischen, ähnlichen oder abweichenden Fällen

21.5 Präsentation der Forschungsergebnisse

21.6 Stichprobengröße

21.6.1 Verfügbare Ressourcen (Zeit, Geld, Personal)

21.6.2 Inhaltliche Erwägungen

21.6.3 Konventionen der Forschungsliteratur und -praxis

21.7 Verallgemeinerbarkeit qualitativer Stichproben

21.7.1 Generalisierungsziele

21.7.2 Numerische Generalisierung (Statistische Inferenz)

21.7.3 Theoretische Generalisierung (Logische Inferenz)

21.7.4 Dichte Beschreibung (Idealtypen)

Literatur

22 Stichprobenziehung in der quantitativen Sozialforschung

22.1 Stichprobe oder Totalerhebung?

22.2 Zufallsauswahl

22.2.1 Undercoverage, Overcoverage und fehlende Werte

22.2.2 Einfache Zufallsauswahl

22.2.3 Mehrstufige Auswahlen

22.2.4 Geschichtete Auswahlen

22.2.5 Klumpenauswahlen

22.3 Stichprobenumfang

22.4 Stichprobendesigns für Bevölkerungsbefragungen in Deutschland

22.4.1 Persönliche mündliche Befragung: Das ADM-Design

22.4.2 Persönlich-mündliche und schriftlich-postalische Befragungen: Registerstichproben

22.4.3 Telefonische Befragung

22.5 Stichprobenverfahren für andere Datentypen

Literatur

23 Pretest

23.1 Einleitung

23.2 Pretests im Zuge der Fragebogenentwicklung

23.3 Test von einzelnen Fragen: Pretestverfahren im Labor

23.4 Test von Fragebogen und Befragungssetting: Pretestverfahren im Feld

23.5 Einsatz von Pretests

Literatur

24 Einstellungen zu Befragungen

24.1 Umfragebereitschaft und Datenqualität

24.1.1 Umfrageeinstellung und Teilnahmebereitschaft

24.1.2 Umfrageeinstellung und Antwortverhalten

24.2 Entstehung von Einstellungen zu Befragungen

24.3 Auswirkungen der Einstellungen zu Befragungen

24.4 Messung der Einstellung zu Befragungen

24.5 Teilnahmeanreize (Incentives)

Literatur

25 Interviewereffekte

25.1 Was sind Interviewereffekte?

25.2 Maße zur Erfassung von Interviewereffekten

25.2.1 Intra-Interviewer-Korrelationskoeffizient

25.2.2 Interviewer-Designeffekt

25.3 Bestimmungsfaktoren von Interviewereffekten

25.3.1 Erhebungsmodus

25.3.2 Merkmale von Fragen

25.3.3 Eigenschaften der Interviewer

25.4 Minimierung von Interviewereffekten

25.4.1 Basisschulung

25.4.2 Studienspezifische Briefings

25.4.3 Kontrolle der Interviewerperformanz

25.5 Herausforderungen für die Zukunft

Literatur

26 Fälschungen von Interviews

26.1 Problemstellung

26.2 Warum Interviewer fälschen

26.3 Ausmaß der Fälschungen

26.4 Wie können Interviews gefälscht werden?

26.5 Entdecken und Vermeidung von Fälschungen

Literatur

27 Unit- und Item-Nonresponse

27.1 Unit-Nonresponse

27.1.1 Ursachen für Unit-Nonresponse

27.1.2 Umgang mit Unit-Nonresponse

27.2 Item-Nonresponse

27.2.1 Ursachen für Item-Nonresponse

27.2.2 Umgang mit fehlenden Werten

Literatur

28 Gewichtung

28.1 Einführung

28.2 Designgewichte

28.3 Nonresponse-Gewichtung

28.4 Kalibrierung

28.5 Braucht man Gewichte auch bei Schätzung von Modellparametern?

28.6 Software

Literatur

29 Paradaten

29.1 Was sind Paradaten?

29.2 Die Erhebung von Paradaten

29.3 Möglicher Erkenntnisgewinn durch Paradaten

29.3.1 Paradaten zur Coverage-Forschung

29.3.2 Paradaten zur Untersuchung von Nicht-Teilnahme

29.3.3 Paradaten zur Messfehler-Untersuchung

29.4 Welche Paradaten werden in Deutschen Studien erhoben und wofür werden sie verwendet?

29.5 Zukünftige Entwicklung

Literatur

30 Data Fusion, Record Linkage und Data Mining

30.1 Einleitung

30.2 Datenintegration, Datenfusion und statistisches Matching

30.2.1 Datenintegration

30.2.2 Datenfusion

30.2.3 Statistisches Matching

30.3 Datenfusion als Spezialfall des Missing-Data-Problems

30.3.1 Ausfallmuster für Missing Data

30.3.2 Ursachen für Missing Data

30.4 Varianten des Umgangs mit Missing Data

30.4.1 Complete-Case Analyse

30.4.2 Available-Case Analyse

30.4.3 Gewichtung durch Propensity-Scores

30.4.4 Einfache Imputation

30.4.5 Mehrfache Ergänzung

30.5 Konsequenzen impliziter Verteilungsannahmen der Datenfusion

30.6 Validitätsebenen der Datenfusion

30.6.1 Erstens: Reproduktion der einzelnen unbekannten Werte

30.6.2 Zweitens: Erhalt der gemeinsamen Verteilung

30.6.3 Drittens: Erhalt der Korrelationsstruktur

30.6.4 Viertens: Erhalt der Randverteilungen

30.7 Statistisches Matching vs. Propensity-Score Matching

30.8 Zusammenfassung und Ausblick

Literatur

31 Datenaufbereitung und Datenbereinigung in der qualitativen Sozialforschung

31.1 Einleitung

31.2 Formen qualitativer Daten

31.2.1 Textförmige Daten

31.2.2 Multimedia-Daten

31.2.3 Kombinierte Daten

31.3 Aufbereitung von Daten für die Analyse mit QDA-Software

31.3.1 Texte und Dokumente

31.3.2 Vorstrukturierte textförmige Daten

31.3.3 Visuelle Daten: Bilder, Audio und Videos

31.3.4 Transkription von Audio- und Videodaten

31.4 Datenimport in die QDA-Software, Datenbereinigung und Datenmanagement

31.5 Mögliche Analyseformen

Literatur

32 Datenaufbereitung und Datenbereinigung in der quantitativen Sozialforschung

32.1 Aufbau einer Datenmatrix

32.2 Variablencodierung, Variablenformate und Datenformate

32.3 Wie kommen die Daten in den Datensatz?

32.4 Datenaufbereitung

32.5 Fehlersuche und Datenbereinigung

32.6 Datendokumentation

Literatur

33 Gütekriterien qualitativer Sozialforschung

33.1 Qualitätssicherung in der qualitativen Sozialforschung

33.2 „Klassische“ Gütekriterien im Kontext qualitativer Sozialforschung

33.3 Validierung durch Kommunikation

33.3.1 Validierung mit den Untersuchungsteilnehmern

33.3.2 Expertenvalidierung

33.4 Standards nicht standardisierter Forschung

33.5 Strategien der Geltungsbegründung

33.5.1 Suche nach Gemeinsamkeiten und Widersprüchen

33.5.2 Geltungsbegründung durch Transparenz der Vorgehensweisen

33.6 Strategien als Kriterien?

33.7 Zum Stand der Dinge und Konsequenzen für den Forschungsprozess

Literatur

34 Gütekriterien quantitativer Sozialforschung

34.1 Einführung

34.2 Gütekriterien von Messinstrumenten

34.2.1 Objektivität

34.2.2 Reliabilität

34.2.3 Validität

34.2.4 Kritische Anmerkungen zur Bestimmung von Reliabilität und Validität

34.3 Gütekriterien von Forschungsdesigns

34.3.1 Externe Validität

34.3.2 Interne Validität

34.3.3 Statistische Signifikanz

34.3.4 Praktische Relevanz

Literatur

35 Total Survey Error

35.1 Die Komponenten des totalen Umfragefehlers

35.2 Stichprobenfehler und Schätzqualität

35.2.1 Bias

35.2.2 Varianz eines Schätzers

35.2.3 Mittlerer quadratischer Fehler

35.2.4 Effekt des Stichprobendesigns (Designeffekt)

35.3 Nicht-Stichprobenfehler (nonsampling errors)

35.3.1 Nichtbeobachtungsfehler

35.3.2 Beobachtungsfehler

35.3.3 Spezifikationsfehler

35.4 Kritische Bestandsaufnahme des Konzepts

Literatur

Teil 3 Forschungsparadigmen in der qualitativen Sozialforschung

36 Grounded Theory und Theoretical Sampling

36.1 Zur Entstehung der Grounded Theory

36.2 Theoretische Grundlagen

36.3 Das praktische Vorgehen

36.3.1 Prinzipien

36.3.2 Theoretisches Sampling und Heuristiken des Vergleichens

36.3.3 Dateninterpretation und -analyse als Kodieren

36.3.4 Exkurs: Was ist ein Konzept?

36.3.5 Axiales Kodieren

36.3.6 Selektives Kodieren

36.3.7 Von den Daten zur Theorie – und zurück!

36.4 Anwendbarkeit, Qualitätssicherung und weiterführende Literatur

Literatur

37 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie

37.1 Was ist sozialwissenschaftliche Hermeneutik?

37.2 Was ist Verstehen?

37.2.1 Grundmerkmale des Verstehens

37.2.2 Grenzen des Verstehens

37.3 Varianten hermeneutischen Denkens

37.3.1 Hermeneutik

37.3.2 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik

37.4 Alltagsweltliches Verstehen – Wissenschaftliches Verstehen

37.4.1 Hermeneutische Haltung

37.4.2 Richtungen der Interpretation

37.5 Verwandtschaft zu anderen Verfahren

37.6 Sequenzanalyse

37.7 Arbeitsschritte und Vorgehensweisen der Sequenzanalyse

37.7.1 Alles auf Anfang

37.7.2 Isolierung der Anfangssequenz

37.7.3 Ausblendung des Kontextwissens

37.7.4 Lesartenbildung

37.7.5 Hypothesenbildung

37.7.6 Hypothesenüberprüfung

37.7.7 Möglichkeitssinn

37.7.8 Wirklichkeitssinn

37.7.9 Reduktion der Lesarten

37.7.10 Die Struktur des Einzelfalls

37.8 Sequenzanalyse als Improvisation und Spiel

Literatur

38 Diskursanalyse

38.1 Was ist ein Diskurs?

38.2 Was ist Diskursanalyse?

38.3 Varianten der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse

38.3.1 Lexikometrische/computergestützte Diskursanalysen

38.3.2 Discourse Analysis/Diskurslinguistik

38.3.3 Kritische Diskursanalyse

38.3.4 Gouvernementalitätsstudien

38.3.5 Postmarxistische und psychoanalytische Diskurstheorie

38.3.6 Wissenssoziologische Diskursanalyse

38.3.7 Diskursanalyse in den Gender Studies und Queer Studies

38.3.8 Visuelle Diskursanalysen

38.4 Zur Vorgehensweise sozialwissenschaftlicher Diskursanalysen

38.4.1 Grundbegriffe

38.4.2 Korpusbildung und Sampling-Strategie

38.4.3 Auswertungsschritte und Analyseebenen

38.5 Diskursanalyse als Machtanalyse

38.5.1 „Funktionsweise“ von Diskursen

38.5.2 Ebenen der Machtanalyse

Literatur

39 Biographieforschung

39.1 Biographie und biographische Thematisierungen

39.2 Ziele und Methodologie soziologischer Biographieforschung

39.3 Methoden der Biographieforschung

39.4 Das biographisch-narrative Interview

39.5 Biographische Fallrekonstruktionen

39.5.1 Sequenzielle Analyse der biographischen Daten

39.5.2 Text- und thematische Feldanalyse

39.5.3 Rekonstruktion der erlebten Lebensgeschichte

Literatur

Klassische Grundlagentexte

Zur Kombination von Diskurs- und Biographieanalyse

Zur Kombination von Biographieforschung und Ethnographie

Zur Kombination von Biographieforschung und Videoanalyse

Zur Kombination biographischer Interviews und Gruppendiskussionen

Zur Kombination biographischer Interviews mit Familiengesprächen

Zur Auswertung von geschriebenen Autobiographien

Weitere Literatur

40 Ethnographie

40.1 Was ist Ethnographie?

40.2 Die Geschichte und Varianten der Ethnographie

40.3 Was soll untersucht werden? – Forschungsfrage und Untersuchungsgegenstand

40.4 Das Untersuchungsfeld

40.4.1 Haltung im und zum Feld

40.4.2 Rollen im Feld

40.4.3 Zugänge zum Feld

40.5 Erhebungsmethoden

40.5.1 Ethnographische Beobachtung

40.5.2 Interviews

40.5.3 Andere gängige Datensorten

40.6 Feldnotizen und Aufzeichnungen

40.7 Grounded Theory, Auswertung, Güte und Darstellung

40.8 Schluss

Literatur

Grundlagentitel zur Ethnographie

Zeitschriften

Weiterführende Fragen und spezifische Methoden

Exemplarische Beispielstudien

41 Einzelfallanalyse

41.1 Was sind Einzelfallanalysen?

41.2 Welche Fragen können durch Fallanalysen geklärt werden?

41.3 Welche Fälle sollten ausgewählt werden?

41.3.1 Der per se interessante Fall

41.3.2 Auswahl in Bezug auf bestehende Theorien

41.3.3 Auswahl in Bezug auf ein Forschungsdesign bzw. andere, konkrete Fälle

41.4 Forschungsdesign von Fallstudien

41.5 Datenauswahl und Datenerhebung

41.6 Auswertung des Falles

41.6.1 Analytische Techniken

41.6.2 Dokumentation

41.6.3 Fallinterpretation

41.7 Möglichkeiten zur Verallgemeinerung

41.8 Zu treffende Entscheidungen im Forschungsverlauf

41.9 Typische Probleme

Literatur

42 Qualitative Inhaltsanalyse

42.1 Was ist qualitative Inhaltsanalyse?

42.1.1 Begriffsbestimmung

42.1.2 Abgrenzung von anderen Verfahren

42.2 Grundprinzipien kategoriengeleiteter qualitativ orientierter Textanalyse

42.3 Techniken qualitativer Inhaltsanalyse

42.3.1 Zusammenfassende Inhaltsanalyse/induktive Kategorienbildung

42.3.2 Explikation/Kontextanalyse

42.3.3 Strukturierende Inhaltsanalyse/deduktive Kategorienanwendung

42.3.4 Ablaufmodell

42.4 Theoretischer Hintergrund der inhaltsanalytischen Regeln: Alltagsoperationen der Textverarbeitung

42.5 Die qualitative Inhaltsanalyse als Mixed-Methods-Ansatz

42.6 Eine Beispielstudie

Literatur

43 Qualitative Comparative Analysis

43.1 Was ist Qualitative Comparative Analysis?

43.1.1 Abgrenzung von kausalanalytischen statistischen Verfahren

43.1.2 Abgrenzung von Ansätzen qualitativer Datenanalyse

43.2 Vorteile der Nutzung von QCA

43.2.1 QCA in der quantitativen Sozialforschung

43.2.2 QCA in der qualitativen Sozialforschung

43.3 Anwendungsvoraussetzungen

43.4 QCA in der Anwendung: Software

43.5 QCA in der Anwendung: Datenaufbereitung

43.6 QCA in der Anwendung: Datenanalyse

43.6.1 Notwendige, hinreichende und INUS-Bedingungen

43.6.2 Gütekriterien: Konsistenz- und Abdeckung

43.6.3 Wahrheitstafeln

43.6.4 Boolsche Minimierung der Wahrheitstafel

43.7 QCA-Ergebnisse und weiterführende Fallanalysen

43.7.1 Fälle

43.7.2 Kombinationen von Bedingungen

43.7.3 Einzelne Bedingungen

Literatur

Teil 4 Offene Befragung

44 Leitfaden- und Experteninterviews

44.1 Definitionen

44.2 Strukturierung und Rollenzuweisung als Aspekte der Interviewgestaltung

44.2.1 Das Interview ist eine Kommunikationssituation, in der interaktiv der Text erzeugt wird

44.2.2 Qualitative Forschung verpflichtet zu größtmöglicher Offenheit

44.2.3 Die Notwendigkeit, Offenheit einzuschränken ist im Forschungsinteresse begründet

44.2.4 Das Interview als Ko-Produktion entsteht in der Begegnung von zwei Menschen

44.3 Das Leitfadeninterview

44.3.1 Formen des Leifadens

44.3.2 Die Erstellung eines Leitfadens

44.3.3 Modifikationen des Leitfadens: Fokusinterviews

44.3.4 Ergänzende Vereinbarungen zum Umgang mit Interviewsituationen und Bedeutung von Interviewschulungen

44.4 Experteninterviews

44.4.1 Allgemeine Bestimmung

44.4.2 Experteninterviews als Leitfadeninterviews

44.4.3 Die Interaktionssituation in Experteninterviews

44.5 Gütekriterien für die Interviewdurchführung

Literatur

45 Narratives Interview

45.1 Erzähltheorie

45.2 Erzählstimulus und Haupterzählung im narrativen Interview

45.3 Immanente und exmanente Nachfragen im narrativen Interview

45.4 Auswertung

Literatur

46 Gruppendiskussion

46.1 Konzeptionen und Erkenntnisziele

46.2 Vor- und Nachteile

46.3 Planung und Durchführung

46.4 Leitfaden

46.5 Gruppengröße und Gruppenzusammensetzung

46.6 Moderatoren

Literatur

47 DELPHI-Befragung

47.1 Einleitung

47.1.1 Typ 1: Delphi-Befragungen zur Ideenaggregation

47.1.2 Typ 2: Delphi-Befragungen für eine möglichst exakte Vorhersage eines unsicheren Sachverhalts bzw. für dessen genaue(re) Bestimmung

47.1.3 Typ 3: Delphi-Befragungen zur Ermittlung und Qualifikation der Ansichten einer Expertengruppe über einen diffusen Sachverhalt

47.1.4 Typ 4: Delphi-Befragungen zur Konsensbildung unter den Teilnehmern

47.2 Abgrenzung des Delphi-Ansatzes gegenüber qualitativen Befragungsansätzen

47.3 Auswertungsstrategien

Literatur

48 Journalistisches Interview

48.1 Typen von Interviews

48.1.1 Informationsinterview vs. kontroverses Interview

48.1.2 Interviews zur Sache vs. Interview zur Person

48.1.3 Weitere Formen

Literatur

Teil 5 Standardisierte Befragung

49 Grundlagen der standardisierten Befragung

49.1 Die grundlegende Charakteristik der standardisierten Befragung

49.2 Die standardisierte Befragung im Forschungsprozess

49.3 Fragevarianten

49.3.1 Einstellungen

49.3.2 Fakten und Wissen

49.3.3 Ereignisse, Verhaltensintentionen, Verhalten

49.3.4 Sozialstatistische Merkmale

49.3.5 Netzwerkfragen

49.4 Der Gesamtfragebogen

49.5 Feldorganisation

49.6 Der Befragungsmodus

49.6.1 Administrationsform

49.6.2 Kommunikationsform

49.6.3 Befragungstechnologie

49.7 Die Qualität von standardisierten Befragungen

49.7.1 Klassische Gütekriterien

49.7.2 Totaler Umfragefehler (Total Survey Error)

49.7.3 Nonresponse

49.7.4 Voruntersuchung (Pretest)

Literatur

50 Mode-Effekte

50.1 Was versteht man unter Mode-Effekten?

50.2 Welche Erscheinungsformen nimmt der Mode-Effekt an und wie weist man ihn nach?

50.3 Wodurch werden Mode-Effekte hervorgerufen?

50.4 Was kann man tun, um Mode-Effekte zu verringern?

Literatur

51 Persönlich-mündliche Befragung

51.1 Einleitung

51.2 Fehlerquellen in persönlich-mündlichen Befragungen

51.3 Stichproben und stichprobenbezogene Fehler in persönlich-mündlichen Befragungen

51.4 Kognitive und motivationale Determinanten der Datenqualität in FTF-Befragungen

51.4.1 Survey Satisficing

51.4.2 Soziale Erwünschtheit und Interviewereffekte

51.5 Organisatorische Aspekte bei der Durchführung von FTF-Interviews

51.6 FTF-Befragungen in kulturell heterogenen und interkulturell vergleichenden Studien

Literatur

52 Telefonische Befragung

52.1 Hintergrund und Stellenwert der Telefonumfrage

52.2 Vor- und Nachteile der telefonischen Befragung

52.2.1 Vorteile

52.2.2 Nachteile

52.3 Praxis der Telefonumfrage: Maßnahmen zur Reduzierung der Ausfälle

52.3.1 Feldzeiten und Anzahl der Kontakte

52.3.2 Erstkontakt

52.3.3 Anschreiben

52.4 Kontaktprotokoll

52.5 Interviewer

Literatur

53 Schriftlich-postalische Befragung

53.1 Traditionen schriftlich-postalischer Befragungen

53.2 Neue Entwicklungen und alte Vorbehalte

53.3 Ausschöpfung von Stichproben

53.4 Potentiale und Probleme

53.4.1 Verfügbarkeit einer adressbasierten Stichprobe

53.4.2 Kosten- und Qualitätsvorteile

53.4.3 Probleme, die aus der Abwesenheit des Interviewers erwachsen

53.5 Praktische Durchführung postalischer Befragungen: Was ist zu beachten?

53.5.1 Thema der Untersuchung und Fragebogenaufbau

53.5.2 Anschreiben

53.5.3 Umfang des Fragebogens

53.5.4 Art und Zeitpunkt des Versands

53.5.5 Erinnerungsaktionen

53.5.6 Nummerierung des Fragebogens

53.5.7 Teilnahmeanreize

Literatur

54 Online-Befragung

54.1 Ursprung und Verbreitung der Online-Befragung

54.2 Stärken und Schwächen gegenüber anderen Befragungsmodi

54.3 Stichprobenziehung bei Online-Befragungen I: Abdeckungsbezogene Probleme

54.4 Varianten von Online-Befragungen

54.5 Stichprobenziehung bei Online-Befragungen II: Nonresponse und Rücklaufquote

54.6 Zur Gestaltung von Online-Fragebögen

54.7 Export, Aufbereitung und Dokumentation von Online-Befragungsdaten

54.8 Software zur praktischen Umsetzung

54.9 Datenschutz

54.10 Ausblick

Literatur

55 Mobile Befragungen

55.1 Einleitung

55.2 Vorteile und Verbreitung von Mobilgeräten

55.3 Nachteile und technologische Herausforderungen

55.4 Stichprobenziehung

55.5 Nonresponse

55.6 Fragebogen- und Itemgestaltung

55.7 Ausblick

Literatur

56 Gesamtgestaltung des Fragebogens

56.1 Inhalt des Fragebogens

56.2 Anordnung der Fragenkomplexe

56.3 Überleitungen

56.4 Positionseffekte von Fragen

56.5 Offene und geschlossen Fragen

56.6 Filter

56.7 Layout des Fragebogens

56.8 Sonstige Hinweise

56.8.1 Listen

56.8.2 Titelblatt

56.8.3 Anschreiben

56.9 Kontaktbogen

56.10 Zusammenfassung

Literatur

57 Frageformulierung

57.1 Informationsverarbeitung bei der Frageformulierung

57.2 Die Frage verstehen

57.3 Die zehn Gebote der Frageformulierung

57.4 Zur Handhabung der zehn Gebote

Literatur

58 Antwortskalen in standardisierten Befragungen

58.1 Einleitung

58.2 Die Gestaltung von Antwortkategorien

58.2.1 Offene versus geschlossene Fragen

58.2.2 Zur Anzahl der Antwortkategorien

58.2.3 Gerade oder ungerade Antwortskalen?

58.2.4 Die Beschriftung der Antwortkategorien

58.2.5 Bipolare oder unipolare Beschriftung?

58.2.6 Von positiv zu negativ oder umgekehrt?

58.2.7 Standardisierte Antwortskalen oder itemspezifische Skalen?

58.3 Zusammenfassung

Literatur

59 Offene Fragen

59.1 Begriffsdefinition

59.2 Ziele

59.3 Die Gestaltung von offenen Fragen

59.4 Auswertung offener Fragen

59.4.1 Quantitative Inhaltsanalyse

59.4.2 Computerunterstützte Inhaltsanalyse

59.4.3 Sonstige Analyse-Ansätze

Literatur

60 Vignetten

60.1 Einleitung

60.2 Der Aufbau der Vignetten: Faktoren, Merkmalsausprägungen und Antwortskala

60.2.1 Faktoren und Merkmalsausprägungen

60.2.2 Die Antwortskala

60.3 Die Auswahl des experimentellen Designs: Quoten- und Zufallsdesigns

60.4 Die Auswertung faktorieller Surveys

60.5 Abschließende Bemerkungen

Literatur

61 Nationale soziodemographische Standards und international harmonisierte soziodemographische Hintergrundvariablen

61.1 Soziodemographische Variablen

61.2 Standardisierung auf nationaler Ebene: Die Soziodemographischen Standards

61.3 Die standardisierten nationalen demographischen Variablen im Einzelnen

61.3.1 Geschlecht

61.3.2 Alter

61.3.3 Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund

61.3.4 Familienstand

61.3.5 Bildung

61.3.6 Erwerbsstatus

61.3.7 Stellung im Beruf

61.3.8 Berufliche Tätigkeit

61.3.9 Haushaltsgröße

61.3.10 Einkommen

61.4 Die Harmonisierung auf internationaler Ebene

61.4.1 Input-Harmonisierung

61.4.2 Output-Harmonisierung

61.4.3 Arbeitsschritte bei der Harmonisierung

61.5 Die harmonisierten internationalen demographischen Variablen im Einzelnen

61.5.1 Geschlecht und Alter

61.5.2 Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund

61.5.3 Familienstand

61.5.4 Bildung

61.5.5 Erwerbsstatus

61.5.6 Haushaltsgröße

61.5.7 Einkommen

61.6 Weiterführende Materialien zu soziodemographischen Variablen im nationalen und internationalen Vergleich

Literatur

62 Skalen und Indizes

62.1 Indexbildung, Skalierungsverfahren, Skalen und Skalieren: eine kurze begriffliche Einleitung

62.1.1 Index

62.1.2 Skala

62.1.3 Skalierungsverfahren und Indexbildung

62.2 Gründe für die Verwendung multipler Indikatoren für die Konstruktion von Skalen und Indizes

62.2.1 Erfassung möglichst vieler relevanter Aspekte eines theoretischen Begriffs

62.2.2 Verringerung sozialer Erwünschtheit

62.2.3 Reduktion von Messungenauigkeiten

62.3 Manifeste versus latente Variablen und reflektive versus formative Indikatoren

62.4 Indexbildung

62.5 Skalenbildung

62.5.1 Eindimensionalität vs. Multidimensionalität einer Skala

62.5.2 Konstruktäquivalenz

62.6 Fazit

Literatur

63 Interkulturell vergleichende Umfragen

63.1 Auswahl der untersuchten Länder oder kultureller Gruppen

63.2 Probleme der Vergleichbarkeit der Projektkomponenten

63.3 Das Problem der Äquivalenz von Konstrukten und Items

63.4 Herstellung der Äquivalenz der Messinstrumente

63.4.1 Herstellung der Äquivalenz der Messinstrumente ex-ante

63.4.2 Überprüfung der Äquivalenz der Messinstrumente ex-post

63.5 Weitere Aspekte und weiterführende Literatur

Literatur

64 Mitarbeiterbefragungen

64.1 Merkmale und Varianten von Mitarbeiterbefragungen

64.2 Besonderheiten von Mitarbeiterbefragungen

64.2.1 Schutz des einzelnen Befragten

64.2.2 Schutz der einzelnen Führungskraft

64.2.3 Stichprobe

64.2.4 Typischer MAB-Fragebogen

64.2.5 Einzel-Item, Skalen und Standard-Skalen

64.2.6 Funktionen von MAB-Items

64.2.7 Besonderheiten bei der Formulierung von MAB-Items

64.3 Zusätzliche Aspekte von besonderer Bedeutung

64.3.1 Regeln

64.3.2 Datenanalyse

64.3.3 MAB-Folgeprozesse

64.3.4 Weiterführende Literatur

Literatur

65 Befragungen von Kindern und Jugendlichen

65.1 Einleitung

65.2 Feldzugang

65.3 Befragungssituation

65.4 Fragen und Fragetypen

Literatur

66 Befragungen von älteren und alten Menschen

66.1 Alter, Altern und demografischer Wandel

66.2 Datenquellen für die Sekundäranalyse

66.3 Stichprobenziehung

66.4 Feldzugang

66.5 Befragbarkeit und Befragungsmodus

66.6 Nichtteilnahme und Stichprobenselektivität

66.7 Validität und Reliabilität

66.8 Rechtliche, ethische und pragmatische Probleme

Literatur

67 Befragung von Migranten

67.1 Die Unterrepräsentation von Migranten in Bevölkerungsumfragen

67.2 Definition der Grundgesamtheit

67.3 Stichprobenziehung

67.3.1 Merkmalsbasierte Ziehungsverfahren auf Basis der Register der Meldeämter

67.3.2 Namensbasierte (onomastische) Ziehungsverfahren

67.4 Interviewsprache

67.5 Interviewerauswahl

67.6 Ausgewählte Beispielstudien aus Deutschland

67.7 Zusammenfassung

Literatur

68 Befragung von speziellen Populationen

68.1 Spezielle Gruppen in allgemeinen Bevölkerungsumfragen

68.1.1 Nichtzugehörigkeit zur Grundgesamtheit

68.1.2 Verweigerung

68.1.3 Nichterreichbarkeit

68.1.4 Nichtbefragbarkeit

68.2 Gezielte Befragung spezieller Populationen

68.2.1 Befragung spezieller und seltener Bevölkerungsgruppen

68.2.2 Befragung von Institutionen und Institutionsmitgliedern

68.3 Schlussbetrachtung

Literatur

Teil 6 Digitale Methoden

69 Digitale Methoden im Überblick

69.1 Digitalität als Herausforderung

69.2 Perspektivierung digitaler Forschung

69.3 Digitale Daten als Forschungsgegenstand

69.3.1 Websites: Methodische Herangehensweisen

69.3.2 Analyseverfahren aus Nutzersicht: Usability-/User-Experience Evaluationen

69.4 Soziale Medien

69.4.1 Soziale Medien als Untersuchungsgegenstand

69.4.2 Ausgewählte Verfahren

69.5 Fazit

Literatur

70 Web Server Logs und Logfiles

70.1 Was sind Logfiles?

70.2 Datenmanagement

70.3 Methodologische Stärken und Schwächen von Logfiledaten

Literatur

71 Websites

71.1 Websites als ‚kommunikative Dokumente‘

71.2 Die Technik der (Web)Site

71.3 Kommunikativ-praktische Aspekte der Website

71.4 Methodische Strategien der Website-Analyse

71.4.1 Videographie

71.4.2 Visuelle Diskursanalyse (VDA)

71.5 Drei analytische Ebenen der Website-Analyse: Kontext, Sequenz, Format

71.5.1 Externes, diskursanalytisches Sampling auf der Ebene des Kontextes

71.5.2 Internes Sampling auf der Ebene der Sequenz

71.5.3 Synopse auf der Ebene des Formats

71.5.4 Beispielanalyse: Die webmediatisierte soziale Welt „Pro-Ana“

71.6 Datensicherung

71.7 Quellenkunde und Güte

Literatur

72 Blogs

72.1 Blogs als Gattung der Online-Kommunikation

72.2 Grundgesamtheit und Feldzugang

72.2.1 Nutzer von Blogs

72.2.2 Blog als Medienangebot

72.3 Erhebungs- und Auswertungsmethoden der Blogforschung

72.3.1 Interviewbasierte Methoden

72.3.2 Inhaltsanalytische Verfahren

72.3.3 Netzwerkanalysen

72.4 Weitere forschungspraktische Herausforderungen

72.4.1 Archivierung

72.4.2 Forschungsethik

Literatur

73 Quantitative Analyse von Twitter und anderer usergenerierter Kommunikation

73.1 Warum Twitter und Co. in der empirischen Sozialforschung?

73.2 Mögliche Erkenntnisgewinne und Anwendungsgebiete

73.3 Erhebung von usergenerierten Daten

73.3.1 Bestimmung der Datenquelle(n): Sachliche Eingrenzung der Zielpopulation

73.3.2 Räumliche und zeitliche Abgrenzung der Grundgesamtheit

73.3.3 (Halb-)automatische Extraktion von Informationseinheiten (z.B. Tweets)

73.3.4 Manueller Ausschluss ungeeigneter Informationseinheiten (optional)

73.3.5 Differenzierung durch manuelle (oder halb-automatische) Kodierung

73.3.6 Evaluation und Gütekriterien

73.4 Methodologische Herausforderungen und Einschränkungen

73.4.1 Güte

73.4.2 Stichprobenqualität und Verallgemeinerbarkeit

73.4.3 Datenschutz

73.4.4 Operationalisierung von latenten Konstrukten

73.5 Usergenerierte Kommunikation und Big Data

Literatur

74 Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierter Kommunikation

74.1 Internetbasierte Daten

74.1.1 Soziotechnische Merkmale

74.1.2 Sprachliche Merkmale

74.2 Mögliche Erkenntnisgewinne und Anwendungsgebiete

74.3 Feldbestimmung und Fallauswahl

74.4 Datengewinnung

74.5 Auswertung

74.6 Offene Fragen

Literatur

75 Facebook und andere soziale Medien

75.1 Was sind soziale Medien?

75.2 Social Media Repertoires: Öffentlichkeitsforschung im Social Web

75.3 Datenquellen

75.4 Feldabgrenzung

75.5 Sampling

75.6 Die Auswertung von Social-Media-Daten

75.7 Big Social Data: Methodologische Herausforderungen

Literatur

76 YouTube und andere Webvideos

76.1 Was sind Webvideos?

76.1.1 Digitale Infrastrukturen als technische und ökonomische Rahmenbedingungen von Webvideos

76.1.2 Der komplexe Sinn von Webvideos

76.2 Erkenntnisgewinne und Anwendungsgebiete

76.3 Methodische Probleme und Standards der Webvideo-Analyse

76.3.1 Feldabgrenzung

76.3.2 Sampling und Erhebung

76.3.3 Varianten der Auswertung

76.3.4 Datensicherung

Literatur

77 Digitale Selbstvermessung

77.1 Das quantifizierte Selbst – Selbstvermessung als gesellschaftliche Entwicklung

77.2 Forschungszugänge und Datenerhebung

77.2.1 Tracking und Daten aus Apps und von Plattformen

77.2.2 Big Data-Ansätze

77.2.3 Befragungen und ethnografische Zugänge

77.2.4 Ethnographie von Infrastrukturen

77.3 Auswertung

77.4 Datenqualität

77.5 Datenschutz und ethische Fragen

Literatur

78 Digitale Spiele

78.1 Formen und Verbreitung digitaler Spiele

78.2 Technische Eigenschaften von digitalen Spielen

78.3 Theoretische Perspektiven auf digitale Spiele

78.3.1 Digitale Spiele als Repräsentationen von Gesellschaft(en)

78.3.2 Digitale Spiele und ihre Herstellungs- und Aneignungsweisen innerhalb von Gesellschaft(en)

78.4 Feldabgrenzung und Sampling

78.4.1 Kriterien geleitetes Vorgehen

78.4.2 Offenes Vorgehen

78.5 Datenerhebung und Auswertung

78.5.1 Artefaktanalyse

78.5.2 Qualitative Interviews

78.5.3 Logfile-Analyse

78.5.4 Screencapturing

78.5.5 Ethnographische Vorgehensweisen

Literatur

79 Text Mining

79.1 Was ist Text Mining?

79.2 Datenauswahl und Korpuskonstruktion

79.3 Textdaten und Aufbereitung

79.3.1 Festlegung der Analyseeinheiten

79.3.2 Zerlegung des Texts in Tokens

79.3.3 Entfernung von Stoppwörtern

79.3.4 Stemming und Lemmatisierung

79.3.5 Erstellung der Document-Term-Matrix

79.4 Auswertungs- und Darstellungsverfahren

79.4.1 Frequenzanalyse

79.4.2 N-Gramm-Analyse

79.4.3 Schlagwortwolke (Word Cloud)

79.4.4 Kookkurrenzanalyse

79.4.5 Topic Modelle

79.4.6 Stimmungserkennung (Sentiment Analysis, Opinion Mining)

79.5 Interpretation und Grenzen

Literatur

Teil 7 Weitere Datentypen

80 Natürliche Daten: Dokumente

80.1 Was sind Dokumente und was ist Dokumentenanalyse?

80.1.1 Dokumente

80.1.2 Ziele und Varianten der Dokumentenanalyse

80.2 Methodologische Grundlagen der Dokumentenanalyse

80.2.1 Umgang mit der Selektivität der Daten

80.2.2 Umgang mit der Struktur (Kategorisierung) der Daten

80.3 Datenzugang

80.3.1 Erhebung zusammen mit anderen Daten

80.3.2 Dokumente im Privatbesitz

80.3.3 Dokumente aus Organisationen

80.3.4 Dokumente aus Archiven und Dokumentationsstellen

80.4 Auswahl von Dokumenten

80.5 Analysestrategien und Anwendungsmöglichkeiten

80.5.1 Methoden-Mix

80.5.2 Qualitative Inhaltsanalyse

80.5.3 Biographieforschung und sozialwissenschaftliche Hermeneutik

80.5.4 Quantitative Analysestrategien

Literatur

81 Literarische Quellen und persönliche Dokumente

81.1 Was sind literarische Quellen und persönliche Dokumente?

81.1.1 Literatur

81.1.2 Persönliche Dokumente bzw. Ego-Dokumente (Briefe, Tagebücher, Autobiografien)

81.2 Besonderheit und Nutzen literarischer Quellen und persönlicher Dokumente

81.3 Stärken und Schwächen

81.4 Methodologische Behandlungsweisen

81.5 Datenauswahl und -auswertung

Literatur

82 Quantitative Analyse von Zeitungsartikeln und Online-Nachrichten

82.1 Beschaffung

82.2 Textaufbereitung

82.3 Datenauswahl

Literatur

Weblinks (aufgerufen am 11.10.2017)

83 Analyse von Zeitungsartikeln und Online-Nachrichten

83.1 Vorteile und Potenziale von Zeitungsartikeln und Online-Nachrichten

83.2 Zielsetzung und typische Fragestellungen

83.2.1 Beschreibung der Inhalte

83.2.2 Analyse sozialer Wirklichkeit

83.3 Grundgesamtheit, Auswahl- und Analyseeinheiten

83.4 Zum inhaltsanalytischen Vorgehen

Literatur

84 Beobachtung

84.1 Gegenstand der Beobachtung

84.2 Unterscheidung von Beobachtungsformen

84.3 Qualitative und quantitative Beobachtung im Vergleich

84.3.1 Beispiel einer qualitativen Beobachtung – Das Projekt „genderDynamiken“

84.3.2 Beispiel einer quantitativen Beobachtung – Durchsetzung informeller Normen auf Rolltreppen

84.4 Das Untersuchungsfeld: Bestimmung und Zugang

84.4.1 Felderschließung

84.4.2 Feldzugang

84.5 Datenerfassung

84.5.1 Feldnotizen und Feldprotokolle

84.5.2 Beobachtungsbögen

84.6 Datenauswertung

84.7 Probleme bei Beobachtungen

84.7.1 Reaktivität

84.7.2 Identifikation mit dem Feld („going native“ & wissenschaftliche Distanz)

84.7.3 Perspektivität

Literatur

85 Unbewegte Bilder: Fotografien und Kunstgegenstände

85.1 Einleitung

85.2 Die Stellung der Bildinterpretation in der sozialwissenschaftlichen Empirie

85.3 Die Konstitution der Wirklichkeit durch Bilder

85.4 Übereinstimmungen zwischen den wichtigsten Traditionen der Bildinterpretation

85.5 Das Bild als selbstreferentielles System

Literatur

86 Videographie

86.1 Was ist Videoanalyse?

86.2 Verbreitung und Varianten der Videoanalyse

86.2.1 Hermeneutische Verfahren

86.2.2 Videoanalysen nach der Dokumentarischen Methode

86.2.3 Videointeraktionsanalyse

86.3 Methodisches Vorgehen bei der Videographie

86.3.1 Zusammenstellung des Datenkorpus

86.3.2 Auswahl der zu analysierende Sequenzausschnitte

86.3.3 Feinanalyse

86.4 Videotranskription

86.5 Grenzen und Herausforderungen

Literatur

87 Filme

87.1 Was ist sozialwissenschaftliche Filmanalyse?

87.2 Filmauswahl: Grundgesamtheit und Stichprobe

87.2.1 Kriteriengeleitetes Vorgehen

87.2.2 Offenes Vorgehen

87.3 Vorbereitung und Organisation der Daten

87.4 Filminterpretation

87.4.1 Grobanalyse

87.4.2 Feinanalyse

87.4.3 Kalibrierung

87.5 Präsentation der Ergebnisse

Literatur

88 Gebrauchsgegenstände und technische Artefakte

88.1 Gegenstände als Datenquelle

88.2 Die Sozialität von Gebrauchsgegenständen

88.3 Gegenstände als Dokumente?

88.4 Gegenstände und materiell-semiotische Skripte

88.5 Datenerhebung: Gegenstände im Gebrauch

88.6 Analytischer Fokus: Das konstitutive Mitwirken der Dinge

88.6.1 Verteilung auf heterogene Entitäten

88.6.2 Zusammensetzung von Menschen und Dingen

88.6.3 Reversibles Blackboxing

88.6.4 Artikulationen von Zeichen und Dingen

Literatur

89 Verwaltungsdaten und Daten der amtlichen Statistik

89.1 Einleitung

89.2 Amtliche Mikrodaten in Deutschland: Das Beispiel Mikrozensus

89.2.1 Erhebungsmethode

89.2.2 Inhalte

89.2.3 Vorteile gegenüber Umfragedaten

89.2.4 Probleme und Nachteile gegenüber Umfragedaten

89.3 Amtliche Mikrodaten in Europa

89.4 Datenzugang

89.5 Bezugsquellen der Daten

Literatur

90 Zeitverwendungsdaten

90.1 Zeitverwendung als Forschungsfeld

90.2 Datenerhebungsmethoden

90.2.1 Die Tagebucherhebung

90.2.2 Direkte Zeitschätzungen durch stilisierte Fragen in standardisierten Befragungen

90.2.3 Mobile Momentabfrage (MMA)

90.2.4 Retrospektive Tagesverlaufsabfrage (RTA)

90.3 Datenanalyse

90.4 Schlussbetrachtung

Literatur

91 Aggregatdaten

90.1 Was sind Aggregatdaten?

90.2 Die Erhebung von Aggregatdaten

90.3 Verwendungsmöglichkeiten

90.4 Datenquellen

90.5 Methodologische Probleme

90.6 Auswertung von Aggregatdaten

90.7 Vorteile von Aggregatdatenanalysen

Literatur

92 Metadaten

92.1 Was sind Metadaten?

92.2 Literaturrecherche

92.3 Datenerhebung

92.4 Datenaufbereitung und Dokumentation

92.5 Archivierung, Replikation und Evaluation

92.6 Potenziale von Metadaten

Literatur

93 Paneldaten für die Sozialforschung

93.1 Was sind Paneldaten?

93.2 Sozialwissenschaftlich bedeutsame laufende Panelstudien

93.2.1 Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)

93.2.2 Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE)

93.2.3 Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)

93.2.4 Nationales Bildungspanel (NEPS)

93.3 Datenstruktur

93.4 Besondere Probleme bei der Datenerhebung: Operationalisierung über die Zeit

93.4.1 Prospektive und retrospektive längsschnittliche Untersuchungsanlagen

93.4.2 Konstanz und Wandel der Inhalte

93.4.3 Konstanz und Wandel der Erhebungsmethoden

93.4.4 Paneleffekt (Panel-Conditioning)

93.5 Besondere Stichprobenprobleme: Panelmortalität

93.5.1 Mobilität von Untersuchungseinheiten

93.5.2 Panelpflege

93.5.3 Panelmortalität

93.5.4 Spezielle Paneldesigns zum Umgang mit Panelmortalität

93.6 Auswertung

Literatur

94 Quantitative Netzwerkdaten

94.1 Was sind Netzwerkdaten, und was ist Netzwerkanalyse?

94.2 Datenstruktur

94.3 Stichprobenstrategien

94.3.1 Vollerhebung

94.3.2 Zufallsstichprobe

94.3.3 Schneeballverfahren

94.4 Datenerhebung

94.4.1 Standardisierte Befragung

94.4.2 Alternative Datenquellen

94.5 Auswertung

94.5.1 Mikroperspektive: Ego-Netzwerke

94.5.2 Analyse des Gesamtnetzwerkes

94.5.3 Mesoebene: Analyse von Teilgruppen im Netzwerk

Literatur

95 Qualitative Netzwerkdaten

95.1 Anwendungsbereiche qualitativer Netzwerkforschung

95.2 Datenerhebung

95.2.1 Netzwerkbeobachtungen

95.2.2 Netzwerkinterviews

95.2.3 Visualisierung durch Netzwerkkarten und –zeichnungen

95.2.4 Netzwerkdokumente

95.3 Analysestrategien

95.3.1 Dichte Beschreibung von Netzwerken und Typenbildung

95.3.2 Entwicklung von Zusammenhangsthesen und Modellen

95.3.3 Mixed-Methods-Designs

Literatur

96 Dyadische Daten

96.1 Was sind Dyadische Daten?

96.2 Struktur Dyadischer Daten

96.3 Analysemöglichkeiten

96.4 Datenquellen

Literatur

97 Organisationsdaten

97.1 Organisationen als Gegenstand sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung

97.1.1 Organisationen als Akteure und soziale Kontexte

97.1.2 Organisationen als zu erklärendes und als erklärendes Phänomen

97.2 Sekundäranalytische Nutzung von Organisationsdaten: Bestand und Zugang

97.2.1 Organisationsdaten der amtlichen Statistik

97.2.2 Durch die Wissenschaft generierte Organisationsdaten

97.2.3 Organisationsdaten kommerzieller Anbieter

97.2.4 Dateninfrastruktur

97.3 Primärerhebung von Organisationsdaten

97.3.1 Stichprobenziehung

97.3.2 Datenerhebung

97.4 Ausblick

Literatur

98 Qualitative räumliche Daten

98.1 Was sind qualitativ raumbezogene Daten?

98.2 Raumkonzept: Container-Raum vs. relationaler Raum

98.3 Qualitative raumbezogene Methoden

98.3.1 Raumnutzung: Beobachtungen, Raumbegehungen

98.3.2 Raumwahrnehmung: Mental/Cognitive Maps und andere visuelle Verfahren

98.3.3 Raumerleben: Räumliche Narrationen

Literatur

99 Geodaten

99.1 Was sind Geodaten?

99.1.1 Georeferenzierung von Daten

99.1.2 Vektordaten und Rasterdaten

99.1.3 Geobasisdaten und Geofachdaten

99.2 Analysemethoden

99.3 Software

Literatur

100 Geotracking

100.1 Was ist Geotracking?

100.2 Direktes Geotracking

100.2.1 Datenerhebung und Anwendung

100.2.2 Stichprobenqualität

100.3 Indirektes Geotracking

100.3.1 Datenerhebung und Anwendung

100.3.2 Stichprobenqualität

100.4 Datenschutz und ethische Gesichtspunkte

100.5 Ausblick

Literatur

101 Mobile Methods

101.1 Räumliche Mobilität und das Mobilitätsparadigma

101.2 Feldabgrenzung und Sampling

101.3 (Ko-)Mobile Methoden der Datenerhebung

101.4 Weitere Methoden der Mobilitätsforschung und offene Fragen

Literatur

102 Neurowissenschaftliche Daten

102.1 Was sind neurowissenschaftliche Methoden?

102.1.1 Morphologisch-histologische Erfassung der Ansammlung von Nervenzellkörpern

102.1.2 Elektrophysiologische Methoden

102.1.3 Bildgebende Verfahren

102.2 Wann und warum sind neurowissenschaftliche Methoden für die Sozialwissenschaft geeignet?

102.3 Anwendungsbeispiele

102.3.1 Neurowissenschaftliche Methoden und Biographieforschung

102.3.2 Neurowissenschaftliche Methoden und Beobachtung

Literatur

Teil 8 Analysestrategien und Datenstrukturen in der quantitativen Sozialforschung

103 Multivariate Datenstrukturen

103.1 Statistik und quantitative Sozialforschung

103.1.1 Datenerhebung und Auswertung

103.1.2 Deskriptive und induktive Statistik

103.1.3 Univariate, bivariate und multivariate Statistik

103.1.4 Messniveau der Variablen

103.2 Typische Verfahrensschritte

103.2.1 Mathematische Modellierung der Forschungsfrage

103.2.2 Wahl eines geeigneten statistischen Verfahrens

103.2.3 Überprüfung der Anwendungsvoraussetzungen

103.2.4 Datenaufbereitung

103.2.5 Deskriptive Statistik

103.2.6 Induktive Statistik

103.2.7 Interpretation der Daten

103.3 Varianten multivariater Verfahren

103.3.1 Funktion und Struktur: Verfahren für manifeste und latente Variablen

103.3.2 Verfahren für kontinuierliche und kategoriale Variablen

103.3.3 Kausalbeziehungen

103.4 Verfahren mit ausschließlich manifesten Variablen

103.4.1 Regressionsansätze

103.4.2 Klassifikationsansätze

103.5 Verfahren mit latenten Variablen

103.5.1 Clusteranalyse

103.5.2 Skalierung

103.6 Analysen von Zeit, Raum und sozialen Beziehungen

103.6.1 Verfahren zur Analyse sozialer Prozesse

103.6.2 Verfahren zur Analyse räumlicher Prozesse

103.6.3 Verfahren zur Analyse von Mikro-Makro-Problemen

103.6.4 Verfahren zur Analyse von sozialen Beziehungen

103.7 Deduktive und induktive Logik: Strukturprüfende und strukturentdeckende Verfahren

Literatur

104 Kausalität

104.1 Was ist Kausalität?

104.1.1 Nicht-Singularität und raumzeitliche Ungebundenheit von Kausalgesetzen

104.1.2 Kausalität als Beziehung zwischen Variablen

104.1.3 Art der Kausalbeziehung: deterministisch oder statistisch?

104.1.4 Definition von Kausalität

104.2 Prüfung von kausalen Beziehungen und Schätzung kausaler Effekte

104.2.1 Kausale Effekte im kontrafaktischen Ansatz

104.2.2 Kausale Effekte in Kausaldiagrammen

104.3 Diskussion

Literatur

105 Indikatoren

105.1 Ein Beispiel: Indikatoren zur Messung von Armut

105.2 Begriffe

105.3 Einordnung in den Forschungsablauf

105.4 Herausforderungen bei der Entwicklung (gültiger) Indikatoren

Literatur

106 Messung von sozialer Ungleichheit

106.1 Soziale Ungleichheit und Ungleichheitsmerkmale

106.2 Beispiel: Bildung, Einkommen und Beruf

106.3 Ein- und mehrdimensionale Ansätze sozialer Ungleichheit

106.4 Strukturmaße sozialer Ungleichheit

106.5 Dynamische Maße sozialer Ungleichheit

106.6 Maße sozialer Ungleichheit innerhalb einer Bevölkerung

106.6.1 Ein einfaches Beispiel: Die Lorenzkurve einer Einkommensverteilung

106.6.2 Allgemeine Charakterisierung von Maßen sozialer Ungleichheit

106.6.3 Maße der Einkommensungleichheit

106.6.4 Dekomposition von Maßen der Einkommensungleichheit

106.7 Maße sozialer Ungleichheit zwischen (Teil-) Bevölkerungen

106.8 Weiterführende Literatur

Literatur

107 Skalierungsverfahren

107.1 Was ist Skalierung?

107.2 Warum werden Fragen skaliert?

107.3 Likert-Skalierung

107.4 Guttman-Skalierung

107.5 Thurstone-Skalierung

107.6 Fazit

Literatur

108 Zeitreihenanalyse

108.1 Einleitung

108.2 Deskription und statistisches Modell

108.3 Kausalanalyse mit Zeitreihen

108.4 Dynamische Modelle

108.5 Schlussbemerkung

Literatur

109 Längsschnittanalyse

109.1 Befragungsdatenbasierte und prozessproduzierte Längsschnittdaten

109.2 Auswertungsstrategien und Datenformate

109.3 Ereignisdaten und Verweildaueranalyse

109.3.1 Grundmodell

109.3.2 Zensierung

109.3.3 Überlebensfunktion, Sterbetafeln und Hazardrate

109.4 Sequenzdaten und Sequenzdatenanalyse

109.4.1 Datenstruktur

109.4.2 Sequenzmusteranalyse und Optimal Matching

109.4.3 Clusteranalyse der Distanzmatrix

Literatur

110 Verlaufsdatenanalyse

110.1 Ereignisse und Übergänge

110.2 Zeitskalen

110.3 Zensuren und unvollständige Informationen

110.4 Erhebungsdesign, Beobachtungsfenster und unvollständige Informationen

110.5 Datenstrukturen

110.6 Parallele Prozesse, zeitabhängige Kovariable und Episodensplitting

110.7 Die Ratenfunktion

110.8 Regressionsmodelle

110.9 Weiterführende Literatur

Literatur

111 Mehrebenenanalyse

111.1 Begriff und Einordnung

111.2 Anforderungen an die Daten

111.2.1 Hierarchische Datenstruktur

111.2.2 Nicht hierarchische Datenstrukturen

111.2.3 Skalenniveau

111.2.4 Mindeststichprobengröße

111.3 Beschreibung der Modelle

111.3.1 Nullmodell

111.3.2 Fixed-Effect-Model

111.3.3 Random Coefficient Models

111.3.4 Cross-Level-Interaction

111.3.5 Zentrierung von Variablenwerten

111.3.6 Modellannahmen

111.3.7 Modellgüte

111.4 Software

Literatur

112 Meta-Analyse

112.1 Meta-Analysen und systematische Reviews

112.2 Ziele

112.3 Typische Forschungsprobleme für Meta-Analysen in den Sozialwissenschaften

112.4 Der Forschungsprozess einer Meta-Analyse

112.5 Statistische Verfahren

112.5.1 Verfahren und Modelle der Befundintegration

112.5.2 Homogenitätstests

112.5.3 Verfahren der Heterogenitätsaufklärung und Umgang mit abhängigen Befundstatistiken

112.5.4 Publikationsbias

112.5.5 Software

112.6 Probleme und offene Fragen

Literatur