Diskurstheoretische Glaubensverantwortung - Konturen einer religiösen Epistemologie in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas

von: Martin Breul

Verlag Friedrich Pustet, 2019

ISBN: 9783791772394 , 272 Seiten

Format: PDF, Online Lesen

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Mehr zum Inhalt

Diskurstheoretische Glaubensverantwortung - Konturen einer religiösen Epistemologie in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas


 

Cover

1

Titel

3

Impressum

4

Inhaltsverzeichnis

5

Vorwort

9

1. Einleitung

11

2. Problemverschärfungen: Religiöser Glaube im 21. Jahrhundert

17

2.1 Vernu?nftiger Pluralismus

17

2.2 Postsäkularismus

26

2.3 Naturalismus

32

2.4 Religiöser Fundamentalismus

44

2.5 Zwischenfazit

51

3. Der diskurstheoretische Ansatz von Ju?rgen Habermas

53

3.1 Habermas’ Diskurstheorie: Zwei Grundbausteine

53

3.1.1 Kommunikative Vernunft

54

3.1.1.1 Die Grundidee

55

3.1.1.2 Drei Wurzeln der Rationalität

55

3.1.1.3 Rekonstruktion der Diskurspräsuppositionen

58

3.1.1.4 Der methodische Status der Diskurstheorie

62

3.1.1.5 Konsens als regulatives Ideal

63

3.1.1.6 Diskursethik – Ein Anwendungsbeispiel

64

3.1.1.7 Ertrag

67

3.1.2 Nachmetaphysisches Denken

67

3.1.2.1 Merkmale spekulativ-theoretischer Metaphysik

68

3.1.2.2 Einwände gegen die Möglichkeit spekulativ-theoretischer Metaphysik

71

3.1.2.3 Anwendungsbeispiel I: Eine nachmetaphysische Kritik des Naturalismus

74

3.1.2.4 Anwendungsbeispiel II: Der Verzicht auf eine Theorie des Guten

78

3.1.2.5 Ertrag

80

3.2 Habermas’ Diskurstheorie: Weitere Säulen im Theoriegebäude

83

3.2.1 Intersubjektivität und linguistic turn

83

3.2.2 Einheit und Vielfalt der Vernunft

91

3.2.3 Letztbegru?ndung oder letzte Begru?ndung? Habermas und Apel

98

3.2.4 Das unvollendete Projekt der Moderne

105

3.3 Kontroversen und Einwände

112

3.3.1 Der Idealisierungseinwand

112

3.3.2 Das Diskursverweigerungsargument

114

3.3.3 Das Diskriminierungsargument

117

3.3.4 Der Einwand der ‚Anamnetischen Vernunft‘

122

3.3.5 Ertrag

127

3.4 Habermas und die Religion – Diskursive Exterritorialität?

128

3.4.1 Habermas’ Begru?ndung der diskursiven Exterritorialität der Religion

128

3.4.2 Einwände gegen Habermas’ Quasi-Fideismus

132

3.5 Zwischenfazit: Habermas’ Diskurstheorie

136

4. Religion im Diskurs

139

4.1 Diskurstheoretische Glaubensverantwortung

140

4.1.1 Religion und kommunikative Vernunft: Was sind religiöse Überzeugungen?

140

4.1.1.1 Die epistemische Struktur religiöser Überzeugungen

141

4.1.1.2 Die religionsphänomenologische Angemessenheit der Strukturanalyse

145

4.1.1.3 Konsequenzen fu?r den diskursiven Status religiöser Überzeugungen

149

4.1.2 Die Notwendigkeit einer diskursiven Rechtfertigung religiöser Überzeugungen

152

4.1.2.1 Drei Argumente fu?r die Rechtfertigungspflicht

152

4.1.2.2 Ein diskurstheoretisch-intersubjektives Modell der Rechtfertigung

157

4.1.2.3 Ertrag

160

4.2 Religion und nachmetaphysisches Denken: Glauben oder Wissen?

161

4.2.1 Wider die Verwechslung von Glauben und Wissen

162

4.2.2 Die ‚nachmetaphysische‘ Rechtfertigung von Glaubensu?berzeugungen

164

4.2.3 Eine ‚nachmetaphysische‘ Metaphysik der Lebensdeutungen

166

4.2.4 Konsequenzen fu?r das Verständnis der Struktur religiöser Überzeugungen

169

4.3 Ist im diskurstheoretischen Modell eine Letztbegru?ndung möglich?

172

4.3.1 Struktur und Ziel von Letztbegru?ndungen in der Theologie

174

4.3.2 Die Unmöglichkeit einer Letztbegru?ndung im diskurstheoretischen Modell

175

4.3.3 Die Unmöglichkeit eines Kontextualismus im diskurstheoretischen Modell

179

4.4 Religion und Moderne

182

4.4.1 Ein ‚moderner‘ Begriff von Vernunft

183

4.4.2 Notwendige Reflexionsleistungen

187

4.4.3 Zur politischen Signatur der Theologie

192

4.4.4 Ertrag

194

4.5 Kriteriologie religiöser Urteilsbildung

195

4.5.1 Zur Relevanz einer Kriteriologie religiöser Urteilsbildung

196

4.5.2 Externe oder interne Kriterien?

197

4.5.3 Universale oder lokale Kriterien?

200

4.5.4 Vorschlag einer Kriteriologie

202

4.5.5 Diskurstheoretische Grundlegung der Kriteriologie

209

4.6 Exkurs: Diskurstheoretische Glaubensverantwortung und alternative Modelle

212

4.6.1 Wittgensteinian Fideism (Phillips)

212

4.6.2 Evidentialismus (Swinburne)

215

4.6.3 Reformed Epistemology (Plantinga)

219

4.6.4 Ertrag

224

4.7 Zwischenfazit: Diskurstheoretische Glaubensverantwortung

225

5. Diskurstheoretische Glaubensverantwortung und zeitgenössische Herausforderungen

228

5.1 Pluralismus: Chance statt Gefährdung

228

5.2 Postsäkularismus: Öffentliche Religion statt Privatisierung

230

5.3 Naturalismus: Kritischer Einspruch statt naturalistischer Zeitgeist

232

5.4 Religiöser Fundamentalismus: Aufklärung statt Denkverbote

234

6. Fazit: Systematischer Ertrag

238

Literaturverzeichnis

242

Personenregister

265

Buchinfo

269

Eigenanzeige

270