Sanat Kumara und die Weiße Bruderschaft - Die Heimkehr der neuen Erde

von: Claire Avalon

Verlag Die Silberschnur, 2018

ISBN: 9783898458740 , 256 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Sanat Kumara und die Weiße Bruderschaft - Die Heimkehr der neuen Erde


 

______ Sanat Kumara: ______


Die Zeit der Wandlung ist gekommen


Geliebte Kinder der Erde,

es ist mir eine große Ehre, zu euch sprechen zu dürfen. Die Erde mit all ihren Wesen der gesamten Natur ist seit langer, langer Zeit in meiner Obhut.

Es gab eine Zeit, in der die Wesen der Erde den Wesen der Venus sehr ähnelten. Lemurien und die frühen Zeitalter von Atlantis brachten diese Wesen hervor. Als die Planeten eines Systems für die freiwillige Besiedelung freigegeben wurden, herrschte eine einheitliche und reine Energieform. Es gab weder eine Elite noch gab es gravierende Unterschiede. Jeder Planet entschied sich für bestimmte Aufgaben, die dort geübt und ausgeführt werden sollten. Zu dieser Zeit bezeichnete man die Erde und die Venus als Zwillingsplaneten. Die Aufgaben waren ein friedliches Zusammenleben aller Wesen in Achtung und Würde. Es war möglich, alle aufkeimenden Unstimmigkeiten sofort zu transformieren. Man kann es nicht als Heilung bezeichnen, denn Heilung kann erst durch Krankheit eintreten. Es war ein Erkennen aufkommender Sorgen und Nöte, die gleichzeitig im freien Willen und in der absoluten Liebe neutralisiert wurden. Es mag sein, dass euch dies heute als unmöglich erscheint, aber dennoch war es eine Lebensform, die es ermöglichte, in vollkommen reiner Form zu existieren. So war es dann auch möglich, die Materie jederzeit zu verlassen und ins Licht zurückzukehren, um sich wieder auf den Weg zu begeben, wenn der Wille dazu erwachte. Die Voraussetzung dazu war die Androgynie, die den eigenen Schöpfungsprozess ermöglichte. So kannte man auf beiden Planeten die gleichen Lebensstrukturen, und so konnte man auch auf beiden Planeten nach eigenem Willen zu Gast sein. Wisst, wer nie einen Mangel kannte, hatte auch nie das Bedürfnis, sich an anderen zu bereichern. Alles, was ein Wesen, ob menschlich oder tierisch, benötigte, war im perfekten Zustand – nicht im Überfluss – vorhanden. Überfluss ist im göttlichen System nicht gegeben. Geben und Nehmen müssen im Flusse sein. Wann immer ein Wesen sich an jeglicher Form der Energie bediente, gab es etwas anderes zurück. Da war es gleich, ob es sich um Nahrung, Zeit oder Energie handelte, denn alles entstand aus der Liebe zueinander. Es war von allem ausreichend vorhanden, da jedes Wesen bereit war, all seine Energie zu spenden, um das Nachwachsen zu garantieren. Es bestand keine Wertigkeit, wie ihr sie heute kennt. Es war ein energetisch hochwertiges System, denn niemand sah sich veranlasst, mehr zu nehmen, als er benötigte. Niemand versorgte sich im Übermaß, denn man konnte jederzeit auf alles zurückgreifen.

Die sogenannte Lichtnahrung existierte auf beiden Planeten. Es war eine Mischung aus feinstofflicher und fester Nahrung, denn auch wir kennen den Genuss der Sinne. Dennoch war die Nahrung leicht und führte niemals zur Verunreinigung der Körper. Auch das Entarten der Körperstrukturen, wie ihr sie heute kennt, war vollkommen unbekannt. Jedes Wesen war schlank und gut gebaut. Das rührte auch daher, dass man alles nur in Maßen genoss, denn es war ständig alles vorhanden. Dennoch konnten die Wesen längere Zeit auf feste Nahrung verzichten. Lange Kontemplation führte oft dazu, dass man über Tage in tiefer Meditation verbrachte. Dann sorgte das Licht für die Versorgung der leichten Körper. Auch Energiearbeit setzte den Verzicht auf feste Nahrung weitgehend voraus. Die Wesen verspürten in diesen Phasen auch nicht den Drang zur Nahrungsaufnahme.

Meine Ausführungen nutzen immer die Sprache der Vergangenheit, um euch die Vorstellung zu erleichtern, doch auf der Venus leben wir noch immer so. Viele von euch kommen nachts zur Schulung zu uns. Sie haben oft das Bedürfnis, in der Materie der Erde dann genauso zu leben, doch das ist nicht mehr möglich.

Nun stellt euch also vor, sowohl die Erde als auch die Venus existierten in der gleichen Energieschwingung. Um euch die Vorstellung zu erleichtern, hier eine Visualisation: Stellt euch vor, die Erde schwebt als blaue Kugel im Kosmos. Sie ist das Symbol der Urenergie des Seins. Um die Erde herum seht ihr einen goldgelben Ring aus Licht. Das ist das Symbol der Erleuchtung und des reinen Wissens. Dann seht ihr einen äußeren Ring aus rosafarbenem Licht als Symbol der Liebe und der aktiven Intelligenz. So schwebte der Planet in der Energie der dreifältigen Flamme. Die Symbolik dieser Energie könnt ihr bei jedem Sonnenauf- und Sonnenuntergang immer wieder beobachten.

Durch den Untergang von Atlantis nun änderte sich die Wahrnehmung dieser Energie. Die Erde geriet in die Vorstellung der Polarität, während die Venus bewusst in der alten Energieschwingung verblieb. Ich will damit sagen, dass sich der Erdenbewohner seitdem in einer Illusion der Trennung befindet. Das ist zu sehen als rein karmisches Muster. Die Venus als Schwesterplanet hat nun die permanente Aufgabe, die Erde in der reinen Energieschwingung zu halten. Durch Zufuhr der reinen Energie und durch die Inkarnation vieler Venusseelen auf der Erde ist es möglich, eine ständige Steigerung der Energie zu erreichen, sofern die Erdenbewohner ihr Bewusstsein einer ständigen Erweiterung unterziehen. Hier schließt sich der Kreis der Lichtarbeit.

Betrachten wir nun die Energie wie folgt: Stellt euch vor, die Erde schwingt als blaue Energie im Kosmos. Die Venus demonstriert ihr die Energie der Erleuchtung, die es zu erreichen gilt. Gehalten wird diese Form der Illusion durch die rosafarbene Acht.

Die Acht als Symbol der Unendlichkeit hält so die Erde in der Illusion der Materie und stabilisiert gleichzeitig die Wahrnehmung der venusischen reinen Energie. Damit sich die Erde in der ursprünglichen Energie der dreifältigen Flammenenergie wiederfinden kann, bedarf es der intensiven Transformation. Die Energie der aktiven Intelligenz der rosa Flamme ist unzerstörbar. Erst wenn der Magnetismus der Erleuchtung von der Venus endgültig auf die Erde übertragen wurde, wird sich die Acht in der Mitte auflösen, die erleuchtende Energie umschließt die Erde wieder und die aktive Intelligenz schließt letztendlich den Kreis der Energie der dreifältigen Flamme (siehe Bild auf Seite 15).

Diese Auflösung der Acht kann nur durch die Energie des violetten Strahls der Transformation, des Strahls des neuen Zeitalters, erfolgen. Erzengel Zadkiel ist der Erzengel des Protokolls. Erst wenn er vom Aufgestiegenen Meister Saint Germain und von mir den Auftrag der Trennung erhält, wird er gemeinsam mit Erzengel Michael zur Vollendung schreiten.

Die Auflösung der energetischen Acht erfolgt durch das mächtige Flammenschwert Michaels. Die blaue Kraft der positiven Macht des ersten Strahles vollzieht einen Wandel im Universum, auf den wir alle seit Zeitaltern warten.

Saint Germain ist dann bereit, die Erde in der transformierten Schwingung zu halten, während ich darauf achte, dass die Venus in ihrer Schwingung rein und distanziert bleibt. Ist die Trennung erst einmal vollzogen, wird kein energetischer Schutz mehr durch die Venus möglich sein. Das heißt, die Bewohner der Erde müssen dann in der Lage sein, den absoluten Weltfrieden zu garantieren und diese Schwingung des Aufstiegspotenzials zu pflegen. Danach erst wird die Erde geprüft, ob sie in ihrer Energieschwingung ohne Störung verbleiben kann, um sich so mit all ihren Seelen den Aufstieg zu erarbeiten.

Die Grundmanifestation des Weltfriedens wird so die Basis für einen universellen Frieden darstellen. Das bedeutet, dass sich unverzüglich sämtliche außerirdischen Energien von der Erde distanzieren müssen, da sie nicht mehr in der Lage sind, die Schwingungsfrequenz der Erde zu verinnerlichen. Würden sie trotzdem von den Erdenbewohnern magnetisch angezogen, könnte dies in einer energetischen Katastrophe enden. Demzufolge ergibt sich die Notwendigkeit, das Karma der gesamten Erdbevölkerung zu transformieren. Jegliche außerirdische Inkarnation ist aufzuarbeiten und in ihrem kompletten Potenzial loszulassen, indem auf Manipulation verzichtet wird und indem positives Potenzial weise und gewinnbringend verinnerlicht wird. Das ist die Transformation.

Auch die kanalisierte Kontaktaufnahme der Erdenbewohner mit Außerirdischen, die sich wie die Menschheit auf dem Weg der Transformation befinden, ist unverzüglich einzustellen, da sich die Notwendigkeit der Polarität auflöst und jede weitere Einflussnahme zerstörerisch wirken würde. Die außerirdische Machtstruktur bedingt nach wie vor die karmische Faszination der Andersartigkeit. Die Ebene der Aufgestiegenen Meister muss diese Kontakte bis zum erwähnten Zeitpunkt gestatten und integrierend immer wieder energetisch arbeiten, um den dadurch entstandenen Energieverlust durch Eingriffe in die Energiestruktur des Menschen auszugleichen.

Lässt die Schwingung der Venus die Erde los, ist dieser Ausgleich nicht mehr gegeben. Die Meister haben dann die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit der Erzengelebene und der Ebene der atlantischen Priester die Transformation der Erde zu garantieren. Dies bedeutet für die Erdenbewohner, dass sie in der eigenen spirituellen Verantwortung stehen und gezwungen sein werden, jeglichen...