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Dehumanisierung der Kriegführung - Herausforderungen für das Völkerrecht und die Frage nach der Notwendigkeit menschlicher Kontrolle
von: Tassilo Singer
Springer-Verlag, 2018
ISBN: 9783662578568 , 556 Seiten
Format: PDF, Online Lesen
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 89,99 EUR
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Dehumanisierung der Kriegführung - Herausforderungen für das Völkerrecht und die Frage nach der Notwendigkeit menschlicher Kontrolle
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
1. Teil – Die Dehumanisierung der Kriegsführung
13
Kapitel I Einführung – Die Dehumanisierung der Kriegführung
14
I. Einleitung
14
II. Einordnung der Dehumanisierung der Kriegführung
19
1. Begriffliche Annäherung an die Aufgabenstellung
19
a) Kriegführung
19
b) Dehumanisierung
37
c) Herausforderungen für das Völkerrecht
47
2. Zusammenfassung
50
Literatur
51
Kapitel II Die Frage nach der Notwendigkeit menschlicher Kontrolle und die Diskussion um „meaningful human control“
58
I. Abgrenzung und Identifizierung der relevanten menschlichen Handlungsform
58
II. Das Prinzip „meaningful human control“
67
1. Ursprung von „meaningful human control“
67
a) Art. 36 (NGO) – Policy Paper 2013
69
b) ICRAC – Statement 14 May 2014
69
c) „Meaningful human control“ in Weapon Systems: A Primer
70
d) „Meaningful human control“, Presentation by Maya Brehm
70
e) Begründungen für „meaningful human control“ und das sog. „accountability gap“
71
2. Rechtliche Einordnung
71
3. Kritik
73
4. Rechtliche Würdigung
75
5. Ergebnis
80
III. Zusammenfassung und Rückschlüsse für die Analyse
81
Literatur
83
Kapitel III Hintergründe und Einblick in die Technik der Dehumanisierung der Kriegführung
87
I. Veränderte Konfliktformen – Ausgangspunkt für den Bedarf nach neuen Methoden und Mitteln der Kriegführung
88
II. Technik, Funktionsweise und Entwicklungsstand von autonomen Waffensystemen und Cyber-Operationen
101
1. Technik, Funktionsweise und Entwicklungsstand von autonomen Waffensystemen
101
a) Funktionsweise
102
b) Bewegung und Kontrolle
107
c) Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Kommunikation und Vernetzung
107
d) Navigation und Kartografie
109
e) Künstliche Intelligenz
109
f) Grenzen der Autonomie – Herausforderungen
111
g) Vereinfachter Ablauf der Zielbekämpfung
114
h) Zukunft und Fazit
115
2. Technik, Funktionsweise und Entwicklungsstand von Cyber- Operationen
117
III. Gründe für die Dehumanisierung der Kriegführung und Relevanz der Dehumanisierung
126
IV. Ergebnis
133
Literatur
134
Kapitel IV Definitionen und Differenzierungen der Methoden und Mittel der Dehumanisierung
141
I. Autonomie, Vollautonomie und Grade der Autonomie
141
II. Rechtliche Einordnung und Statusfragen
148
III. Zusammenfassung
157
Literatur
157
Kapitel V Relevanter Rechtsrahmen im Zusammenhang mit der Dehumanisierung der Kriegführung und Prüfungsmaßstab
161
I. Abgrenzung des Rechtsrahmens
163
1. Ius ad Bellum
164
2. Recht der Staatenverantwortlichkeit
167
3. Internationaler Menschenrechtsschutz
171
4. Ergebnis
181
II. Relevanter völkerrechtlicher Rechtsrahmen für die Untersuchung der Dehumanisierung der Kriegführung
181
1. Humanitäres Völkerrecht
181
a) Anwendungsbereich
184
b) Waffenrecht
185
c) Einsatzrecht
186
d) Auffangklauseln und Minimalstandards
189
e) Haftung für Verletzungen nach Art. 91 ZP I
190
2. Völkerstrafrecht
191
3. Zusammenfassung
192
III. Überblick über den Ablauf der Untersuchung
192
Literatur
193
Kapitel VI Der Mensch im Völkerrecht – Rechtliche Einbindung des Menschen und seines Handelns im Völkerrecht
197
I. Einleitung – Entwicklungsgeschichte der Rolle des Menschen im Völkerrecht
198
II. Neue Thesen zur rechtlichen Einordnung des Individuums im Völkerrecht
208
III. Gestaltungsformen der Anknüpfung an menschliche Kontrolle im Völkerrecht
214
IV. Ergebnis
217
Literatur
219
2. Teil – Rechtliche Analyse der Dehumanisierung der Kriegführung
221
Kapitel VII Einleitung und Anwendungsbereich des Humanitären Völkerrechts
222
I. Einleitung
222
II. Anwendungsbereich des humanitären Völkerrechts
227
1. Normierung und Bedeutung des Anwendungsbereichs im humanitären Völkerrecht
227
2. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
236
III. Ergebnis
238
Literatur
239
Kapitel VIII Waffenrecht Teil I – Rechtlicher Rahmen
242
I. Ausgangspunkt – Art. 35 (1) ZP I
245
II. Erläuterungen und relevante Regeln des Waffenrechts
249
1. Neue Waffen, Mittel und Methoden – Art. 36 ZP I
251
2. Überflüssige Verletzungen und unnötige Leiden – Art. 35 (2) ZP I
262
3. Unterschiedslose Angriffe – Art. 51 (4) ZP I
269
4. Umwelt – Art. 35 (3) ZP I
276
Literatur
280
Kapitel IX Waffenrecht Teil II – Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung und Ergebnis
284
I. Ausgangspunkt – Art. 35 (1) ZP I
284
II. Neue Waffen, Mittel und Methoden – Art. 36 ZP I
286
III. Überflüssige Verletzungen und unnötige Leiden – Art. 35 (2) ZP I
293
IV. Unterschiedslose Angriffe – Art. 51 (4) lit. b und lit. c ZP I
297
V. Umwelt– Art. 35 (3) ZP I
308
VI. Ergebnis für das Waffenrecht
310
Literatur
312
Kapitel X Einsatzrecht Teil I – Rechtlicher Rahmen
315
I. Einleitung – Einsatzrecht
316
II. Zielidentifizierung – Art. 57 (2) lit. a (i) ZP I
324
1. Unterscheidungsgrundsatz – Art. 48, 51 ZP I
325
2. Militärische Ziele in Abgrenzung zu geschützten Zielen – Art. 50, 52 ZP I
340
3. Verlust des Schutzes – Zivilisten die sich an Kampfhandlungen beteiligen – Art. 51 (3) ZP I
348
4. Angriffsverbot im Fall des Hors de Combat – Art. 41 ZP I
362
III. Wahl der Mittel und Methoden – Art. 57 (2) lit. a (ii) ZP I
367
IV. Exzessverbot – Art. 51 (5) lit. b, 57 (2) lit. a iii) ZP I
369
V. Wahl zwischen mehreren Zielen – Art. 57 (3) ZP I
384
VI. Wirksame Warnung – Art. 57 (2) lit. c ZP I
385
VII. Pflichten während dem Angriff – Art. 57 (2) lit. b ZP I
387
VIII. Standard des alles praktisch Möglichen – „Feasibilty“
389
IX. Zusammenfassung
392
Literatur
392
Kapitel XI Einsatzrecht Teil II – Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung und Ergebnis
396
I. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
396
1. Grundlagen des Einsatzrechts
396
2. Zielidentifizierung
402
a) Unterscheidungsgrundsatz – Art. 48, 51 ZP I
402
b) Militärische Ziele in Abgrenzung zu geschützten Zielen – Art. 50, 52 ZP I
412
c) Verlust des Schutzes – Zivilisten, die sich an Kampfhandlungen beteiligen – Art. 51 (3) ZP I
419
d) Angriffsverbot im Fall des Hors de Combat – Art. 41 (1), (2) ZP I
432
e) Zusammenfassung
434
3. Wahl der Mittel und Methoden – Art. 57 (2) lit. a ii) ZP I
435
4. Exzessverbot – Art. 51 (5) lit. b, 57 (2) lit. a iii) ZP I
437
5. Wahl zwischen mehreren Zielen – Art. 57 (3) ZP I
451
6. Wirksame Warnung – Art. 57 (2) lit. c ZP I
453
7. Pflichten während dem Angriff – Art. 57 (2) lit. b ZP I
455
8. Standard des alles praktisch Möglichen – „Feasibility“
459
9. Zusammenfassung
461
II. Ergebnis
462
Literatur
467
Kapitel XII Auffangklauseln, Minimalstandard, die Martens’sche Klausel und Ahndungsmöglichkeiten
472
I. Auffangklauseln, Minimalstandard und die Martens?sche Klausel
472
1. Minimalstandard, Gemeinsamer Art. 3 (1) GK I-IV
473
2. Martens?sche Klausel
475
II. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
483
1. Minimalstandard – Gemeinsamer Art. 3 GK I-IV
483
2. Martens?sche Klausel
488
III. Ahndung von Verletzungen der Abkommen und dieses Protokolls, Haftung nach Art. 91 ZP I
496
IV. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
497
Literatur
499
Kapitel XIII Zusammenfassung und Ergebnis für die Beurteilung des humanitären Völkerrechts hinsichtlich einem möglichen rechtlichen Erfordernis menschlicher Kontrolle
502
Literatur
506
Kapitel XIV Völkerstrafrecht – Individuelle Verantwortlichkeit
507
I. Einführung
507
II. Individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit – Art. 25 IStGH Statut
510
1. Erläuterungen
510
2. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
511
III. Verantwortlichkeit des Befehlshabers und der „Know or should have know“-Standard– Art. 28 IStGH-Statut
519
1. Erläuterungen
519
2. Übertragung auf die Dehumanisierung der Kriegführung
521
IV. Ergebnis
531
Literatur
533
Kapitel XV Gesamtergebnis der rechtlichen Analyse
536
Literatur
540
Kapitel XVI Schlussfolgerungen und Zusammenfassung
542
Literatur
555