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Pluralität als Herausforderung - Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa
von: Jan Gross
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018
ISBN: 9783647531274 , 386 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 110,00 EUR
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Mehr zum Inhalt
Pluralität als Herausforderung - Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa
Title Page
4
Copyright
5
Vorwort
6
Body
14
Einleitung
14
1. Hinleitung zur Problemstellung
14
2. Problemanalyse und Fragestellung
20
3. Leitende Thesen der Untersuchung
24
4. Methode und Vorgehensweise
27
5. Forschungsstand
30
A. Die Leuenberger Konkordie – Einigungsdokument und Modell von Kirchengemeinschaft reformatorischer Kirchen in Europa
38
1. Der theologische Dialog im Vorfeld der Leuenberger Konkordie
40
1.1 Die Gespräche von 1955 bis 1960
45
1.2 Die Bad Schauenburger Gespräche von 1964 bis 1967
48
1.3 Die Leuenberger Gespräche und die Skizze einer Konkordie
53
1.4 Die Formulierung der Leuenberger Konkordie
59
1.5 Zusammenfassung der historischen Entstehungsschritte
62
2. Aufbau und inhaltliche Ausrichtung der Leuenberger Konkordie
64
3. Das Konzept von Kirchengemeinschaft der Leuenberger Konkordie – Eine Leitinterpretation in vier Thesen
70
4. Erläuterung der Thesen zur Interpretation am Wortlaut der Leuenberger Konkordie
76
4.1 Kirche als Heils- und Zeugnisgemeinschaft im heilsgeschichtlichen Rahmen
77
4.2 Die Konsensmethode der Konkordie als Interpretation des Augsburgischen Bekenntnisses, Artikel VII
82
4.2.1 Der methodische Rahmen: Die Aufnahme der reformatorischen Kriterien durch die Konkordie
82
4.2.2 Die Definition des hermeneutischen Kriteriums für die reine Verkündigung des Evangeliums und die rechte Verwaltung der Sakramente
87
4.2.2.1 Das Evangelium als Ursprung der reformatorischen Glaubensgewissheit
89
4.2.2.2 Die Glaubensgewissheit über das Evangelium
93
4.2.2.3 Das Evangelium von der freien Gnade Gottes als hermeneutisches Regulativ kirchlicher Lehre
95
4.2.2.4 Das Verhältnis von Evangelium, Glaubensgewissheit und ihren Explikationsformen – eine Zusammenfassung
99
4.2.3 Der Umfang des für die Erklärung von Kirchengemeinschaft notwendigen Konsenses
102
4.2.4 Die Unterscheidung zwischen dem grundlegenden Zeugnis und den geschichtlich bedingten Denkformen – Die Art des Konsenses
105
4.2.4.1 Das gemeinsame Verständnis des Evangeliums
111
4.2.4.2 Die Entkräftigung der Lehrverurteilungen
114
4.2.4.3 Die Art des Konsenses und die Grundlage der Kirchengemeinschaft (systematisierende Zusammenfassung)
118
4.3 Verständnis und Modell von Kirchengemeinschaft
123
4.3.1 Die zweifache Bestimmung von Kirchengemeinschaft als proiectum und processus
124
4.3.2 Der Aspekt der Erklärung von Kirchengemeinschaft
126
4.3.3 Der Aspekt der Verwirklichung von Kirchengemeinschaft
129
4.3.3.1 Die Verwirklichung von Kirchengemeinschaft in Zeugnis und Dienst
130
4.3.3.2 Die Bedeutung der Lehrgespräche
132
4.3.4 Konsequenzen aus der Erklärung und Verwirklichung von Kirchengemeinschaft
138
4.3.4.1 Organisatorische Konsequenzen
138
4.3.4.2 Die Bedeutung der gesamtkirchlichen Ökumene
140
5. Systematisierende Zusammenfassung zum Leuenberger Konzept von Kirchengemeinschaft
142
B. Die Ekklesiologiestudie „Die Kirche Jesu Christi“ – Interpretation und Entfaltung des Leuenberger Modells
146
1. Kirchengemeinschaft als Verwirklichungsprozess. Eine Kontextualisierung der Ekklesiologiestudie
154
1.1 Von der Leuenberger Konkordie zur Ekklesiologiestudie
155
1.2 Zentrale Wegpunkte der Kirchengemeinschaft seit der Ekklesiologiestudie
168
2. Die Interpretation der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie durch die Ekklesiologiestudie
182
2.1 Aufbau und inhaltliche Schwerpunkte der Ekklesiologiestudie
183
2.2 Die Entfaltung des ekklesiologischen Theorems der Leuenberger Konkordie als Grundlage der Interpretation ihrer ökumenischen Hermeneutik
185
2.2.1 Das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus als der Grund von Kirche
187
2.2.2 Die Gestalt von Kirche als Zeugnis ihres Grundes
189
2.2.2.1 Die Kirche als Leib Christi
189
2.2.2.2 Das Verhältnis zwischen dem Handeln Gottes und dem Handeln des Menschen
190
2.2.2.3 Die Wesenseigenschaften der geglaubten Kirche als Vorgabe für die sichtbaren Kirchen
193
2.2.2.4 Die Kennzeichen wahrer Kirche – Maßstab menschlicher Gestaltungsmöglichkeiten
197
2.2.2.5 Die Differenzierung der Kennzeichen wahrer Kirche mithilfe der Kennzeichen erfahrbarer Kirche
200
2.2.3 Die Bestimmung von Kirche und der Auftrag der Christen
204
2.2.4 Zusammenfassung. Die Unterscheidung von Grund, Gestalt und Bestimmung als ekklesiologische Hauptthese und Basis des hermeneutischen Modells
208
2.3 Die Einigung von Kirchen und das Verständnis von Kirchengemeinschaft
212
2.3.1 Das gemeinsame Kriterium für die Einheit der Kirche
212
2.3.2 Das Handeln Gottes als Ermöglichungsgrund gegenseitiger Anerkennung als wahre Kirche
213
2.3.3 Der Charakter der Übereinstimmung als „doppelschichtiger Grundkonsens“
216
2.3.4 Kirchengemeinschaft als vorgegebene Einheit und sich entfaltender Einigungsprozess
219
2.4 Die Interpretation der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie durch die Ekklesiologiestudie (systematisierende Zusammenfassung)
221
2.5 Gegenüberstellung der Interpretation der vorliegenden Untersuchung und der Interpretation der Kirchenstudie und Kritik
227
C. Das Leuenberger Modell von Kirchengemeinschaft im ökumenischen Diskurs
234
1. Kritik am evangelischen Modell von Kirchengemeinschaft
240
1.1 Zentrale Kritikpunkte am Modell der Leuenberger Konkordie
240
1.1.1 Die Mehrdeutigkeit der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie
242
1.1.1.1 Die Interpretation von CA VII als Unterscheidung zwischen fides iustificans und fides dogmatica und ihre Kritik
243
1.1.1.2 Die Interpretation von CA VII als Unterscheidung zwischen theologischer Grunderkenntnis und Kirchenordnung
249
1.1.2 Weitere Kritikpunkte an der Leuenberger Konkordie
253
1.2 Zentrale Kritikpunkte an der Interpretation des Leuenberger Modells durch die Kirchenstudie
259
1.2.1 Die Unterscheidung und Zuordnung von Grund und Gestalt
261
1.2.1.1 Das opus Dei und das opus hominum im Verhältnis „wesensmäßiger Asymmetrie“
262
1.2.1.2 Das opus Dei und das opus hominum im Verhältnis der Unterscheidung und Identität
270
1.2.2 Das Einheitsverständnis – sichtbare Einheit als bleibende Verschiedenheit?
272
1.2.3 Die Zuordnung des Amtes zum Grund oder zur Gestalt
277
1.2.4 Die ökumenische Offenheit des Leuenberger Modells
281
1.3 Zusammenfassung und Auswertung der Kritik
288
2. Die begriffliche Identifizierung von Modell und Methode im ökumenischen Diskurs
296
2.1 Das Leuenberger Modell – Kirchengemeinschaft als „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“
297
2.1.1 Entstehung und Bedeutung des Konzeptes der „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“
299
2.1.2 Die Mehrdeutigkeit des Konzeptes der „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ und seine Kritik
305
2.2 Die begriffliche Identifizierung der Methode der Leuenberger Konkordie
310
2.2.1 Der Gedanke eines ökumenischen Grundkonsenses
313
2.2.1.1 Das Verständnis vom Grundkonsens und seinem Umfang
315
2.2.1.2 Der differenzierte Konsens als eine Form des Grundkonsenses
319
2.2.1.3 Der referentielle Konsens – evangelisches Proprium oder Aspekt jedes differenzierten Konsenses?
324
2.2.1.4 Die mehrdeutige Lesart des differenzierten Konsenses und seine Kritik
330
2.2.2 Der Begriff der Grunddifferenz
334
2.3 Zusammenfassung und Auswertung der Betrachtungen zur begrifflichen Identifikation
338
3. Gegenüberstellung der Betrachtungen zum ökumenischen Diskurs und der Interpretation durch die vorliegende Untersuchung
342
Fazit und Ausblick
352
Abkürzungsverzeichnis
358
Literatur
360
1. Quellen
360
1.1 Kirchenamtliche und kirchenoffizielle Dokumente sowie Dokumente der bi- und multilateralen Ökumene (ausgenommen Dokumente der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE)
360
1.2 Veröffentlichungen aus den Gesprächsphasen, die zur Leuenberger Konkordie führten, die Leuenberger Konkordie, Veröffentlichungen der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE und unveröffentlichte Referate aus Lehrgesprächen der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE
362
1.3 Weitere Quellen
366
2. Forschungsliteratur
367
3. Internetquellen
386