Mahomet - Repräsentationen des Propheten in deutschsprachigen Texten des 18. Jahrhunderts

Mahomet - Repräsentationen des Propheten in deutschsprachigen Texten des 18. Jahrhunderts

von: Daniel Cyranka

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647540702 , 566 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 110,00 EUR

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Mehr zum Inhalt

Mahomet - Repräsentationen des Propheten in deutschsprachigen Texten des 18. Jahrhunderts


 

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

18

Vorwort

18

1. Prolog: Mahomet-Bilder angesichts des Krieges gegen das Osmanische Reich

40

1.1 Das Mahomet/Muhamed-Bild eines Konvertiten als authentisches Zeugnis (1685)

41

1.1.1 Biographisches zu Juan Andrés und zu Rudolf Cappell

41

1.1.2 Das 1685 im „Türkenkrieg“ publizierte Buch als Beispiel geglückter Bekehrung und authentische Nachricht gegen „Mahomed und die Mahomedische falsche Lehre“

42

1.1.3 Die „Vorrede des bekehrten Muhammedischen Doctoris“ Juan Andrés in deutscher Fassung – sein Lebensweg und sein Bekehrungserlebnis

46

1.1.4 Ein christliches Erfolgsbuch aus der Zeit der späten Reconquista, publiziert im „Großen Türkenkrieg“

48

1.2 Mahomet als arglistiger Staatsmann mit „natürlicher“ Staatsreligion (1699)

50

1.2.1 Der Anlass der Veröffentlichung

50

1.2.2 Die Türken als Gottesgericht

53

1.2.3 Erste Aussagen über Mahomet im Vorwort

54

1.2.4 Mahomets Koran

55

1.2.5 Die Hauptartikel des Glaubens

57

1.2.6 Der „Islam“

58

1.2.7 Das Leben Mahomets

59

1.2.8 Mahomet und das Ende des „Türkischen Reichs“

63

2. Der Erfinder der Religionsbetrügerei – Humphrey Prideaux' Life of Mahomet in deutscher Übersetzung (1699)

64

2.1 Zur Situation der deutschen Veröffentlichung des englischen Buches

64

2.2 Das vorgestellte Mahomet-Bild

65

2.2.1 Mahomets Lebensweg

65

2.2.2 „Sein erstes vorgeben ein prophet zu seyn.“

69

2.2.3 Der Koran

71

2.2.4 Die Wunderfrage

72

2.2.5 Der Koran als das eigentliche Wunder

72

2.2.6 Der Koran als Betrug

72

2.2.7 Mahomets weiterer Lebensweg und die Sonnah

74

2.2.8 Charakterisierung Mahomets

76

2.2.9 Mahomet und die Frauen, die Juden und die Christen

77

2.3 Zwischenbilanz: Das Leben „dieses betrügers“, geschrieben „aus den besten scribenten“

79

2.4 Der englische Kontext des Life of Mahomet

81

2.4.1 Biographisches zu Humphrey Prideaux

81

2.4.2 Der erste Letter to the Deists von 1696

83

2.4.3 Exkurs: William Nicholls 1697

86

2.4.4 Der zweite Letter to the Deists von 1697

89

2.4.5 Zur Publikationsgeschichte des zweiten Letter to the Deists und des Life of Mahomet

89

2.4.6 Der Betrugsvorwurf im zweiten Letter to the Deists (1697)

91

2.4.7 Die sieben Merkmale wirklichen Betrugs

93

2.4.8 Die Verbindung des zweiten Letter to the Deists mit dem Life of Mahomet

99

2.4.9 Prideaux' Auseinandersetzung mit den Unruhen

101

2.5 Vergleich der Kontexte: England ist nicht Deutschland

105

2.6 Exkurs: Eine englische Streitschrift gegen Prideaux: A Defence of Mahomet

107

2.7 Bilanz des Vergleichs der Kontexte

113

3. Muhammed als Erfinder einer Religion, überzeugt von der Gewissheit der christlichen Religion – Gottfried Arnolds Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie (1700)

115

3.1 Gottfried Arnolds Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie

115

3.2 Muhammed in Arnolds Kirchengeschichte des 7. Jahrhunderts

116

3.2.1 Muhammeds Erfolgsgründe

117

3.2.2 Arnolds Strategie: Muhammeds Betrug im Spiegel der Überlieferung dargestellt

118

3.3 „ so könnte er sich auch Muhammedisch nennen“ – Kritik an Arnold

120

3.4 Ein umstrittenes Muhammed-Bild eines umstrittenen Autors

122

4. Ein anderer Gott: Mahomet als endzeitlicher Antichrist, dessen Anhänger zu bekehren sind – David Nerreters Neueröffnete Mahometanische Moschea (1703)

125

4.1 Nerreters Adaption von Ross

128

4.2 Nerreters Neueröffnete Mahometanische Moschea

129

4.2.1 Mahomet und der Koran bei Nerreter

131

4.2.2 Mahomet der große Antichrist?

137

4.2.3 Das Ende des Türkischen Reiches

139

4.2.4 Der Koran als Mittel zur Bekehrung – Nerreters Vorrede zur Koranübersetzung

141

4.2.5 Beispiele für Nerreters Koran-Kommentare und Widerlegungen

142

4.3 Bekehrungsabsichten in der Endzeit

146

5. Mahomed als listiger Religionsbetrüger und gewaltsamer Erfinder einer Staats-Religion – Johann Franz Buddeus' Allgemeines Historisches Lexicon (1709)

148

5.1 Buddeus' Einordnung seines Lexikons

149

5.2 Der Artikel „Alcoran“

150

5.3 Der Artikel „Mahomed“

151

5.4 Mahomed in einem Lexikon für die Deutschen

152

6. Mohammed als falsch beschriebene historische Figur – Adrian Relands De Religione Mohamedica in deutscher Übersetzung (1716)

154

6.1 Die deutsche Fassung

155

6.1.1 Relands Position nach der Vorrede

156

6.1.2 Zur Struktur des Werkes

161

6.1.3 Das erste Buch – Ein „kurtzer Begriff Der Mohammedischen Theologie“

161

6.1.4 Das zweite Buch – Relands 39 Widerlegungen falscher Auffassungen von Mohammed und seiner Religion

164

6.2 Zwischenbilanz

173

6.3 Reland – ein Anti-Prideaux?

176

6.4 Bestätigung der Lesart durch Relands zweite (lateinische) Auflage

177

6.5 Holland ist nicht Deutschland

181

7. Mahomed als vornehmster Prophet und als Beherrscher der schwarzen Kunst – Das Neu-eröffnete Amphitheatrum Turcicum aus Erfurt (1724)

183

7.1 Einleitende Bemerkungen zur Reihe Amphitheatrum

183

7.2 Das Amphitheatrum Turcicum von 1724 – Ein „Einschub“ in die Reihe?

184

7.2.1 Das Vorwort – Die Bedeutung der Geschichte des „Türckischen Reiches“

184

7.2.2 Der „Kern der Türckischen Historie“

185

7.2.3 Das Verhältnis der Mahomed-Schilderung zum historischen Hauptteil des Werkes

185

7.3 Das Verhältnis des Neu-eröffneten Amphitheatrum Turcicum zu den übrigen Bänden der Reihe

189

7.4 Mahomed im Neu-eröffneten Amphitheatrum (Band 4) von 1728

191

7.5 Widersprüchliche Lehrbücher für die Jugend

193

8. Mahomet als epileptischer Betrüger und gewalttätiger ‚Putschist? – Johann Heinrich Zedlers Großes vollständiges Universal-Lexicon (1739)

195

8.1 Der Artikel „Mahomet“

197

8.2 Der Artikel „Mahomedischer Glaube“

201

8.3 Alte Ansichten in einem neuen Lexikon

204

9. Mahomed als wahnsinniger Betrüger und Anti-Held – Ludvig Holbergs Heltehistorier in deutscher Übersetzung (1741)

206

9.1 Das Gesamtwerk: Vergleichung der Historien und Thaten verschiedener insonderheit Orientalisch- und Indianischer Grosser Helden und berühmter Männer

206

9.2 Holbergs Absicht – Was sind Helden?

207

9.3 Zoroaster und Mahomed

209

9.3.1 Warum dieser Vergleich?

211

9.3.2 Die Mahomed-Darstellung

212

9.3.3 Die Wunderfrage

213

9.3.4 Mahomeds Strategiewechsel

215

9.3.5 Weiterer Lebensweg Mahomeds

216

9.3.6 Einschätzung Mahomeds

217

9.3.7 War Mahomed ein Betrüger?

219

9.3.8 Positive Aspekte in der Mahomed-Darstellung

221

9.4 Holbergs Prideaux-Adaption

222

9.5 Betrug oder Wahnsinn?

225

10. Mahomet als größter Staatsmann der Weltgeschichte, verkleidet in eine Karikatur des Maximus Infernorum Conquestor – Henri de Boulainvilliers La vie de Mahomet in (versteckter) deutscher Übersetzung (1742)

227

10.1 Ein Verteidiger Mahomets – Henri de Boulainvilliers

227

10.2 Die erste deutsche Ausgabe – Mimikry!

228

10.3 Äußeres Erscheinungsbild und Vorwort des Verlegers David Jungnicol

229

10.4 Das (anonymisierte) Vorwort Boulainvilliers

235

10.5 Das Werk

236

10.5.1 Zur Charakterisierung des Werks

237

10.5.2 Der erste Teil

237

10.5.3 Der zweite Teil

240

10.5.4 Boulainvilliers' Kritik an Ockley

241

10.5.5 Boulainvilliers und der Betrugsvorwurf

242

10.5.6 Mahomet und das zeitgenössische Christentum – „Reformation“?

246

10.5.7 Noch einmal: War Mahomet ein Betrüger oder nicht? – Boulainvilliers' Selbstbeschreibung

250

10.5.8 Mahomet als Prophet

251

10.5.9 Doch ambition and lust – also Betrug?

253

10.6 Der nach Boulainvilliers' Tod angefügte dritte Teil des Buches – Der weitere Lebensweg Mahomets

255

10.7 Viele Positionen in einem Buch – Mahomet, ein auch durch Betrug erfolgreicher Staatsmann, der die Wahrheit sagte und als polemische Karikatur verkleidet erscheint

257

11. Mahomet als bilderstürmender Eiferer nach dem Gesetz, kein Betrüger, sondern ein Werkzeug Gottes – Jonas Kortes Reise nach dem weiland Gelobten Land (1743)

259

11.1 Biographisches zu Jonas Korte (1663–1747)

259

11.2 Die verschiedenen Auflagen und Supplemente seines Reiseberichts

262

11.3 Darstellung der Aspekte nach der zweiten (der „Hallenser“) Auflage von 1743

263

11.3.1 Zweck und Ziel seiner Reise

264

11.3.2 Wer ist der Antichrist?

267

11.3.3 Drittes Buch: Vom Gericht über die Morgenländische Kirche

269

11.3.4 Kortes Heilige

272

11.3.5 Korte über Mahomet

272

11.3.6 Extract aus Relands Tractat von der Türckischen Religion

273

11.3.7 Weitere Aspekte: Sprachen, Wallfahrt

274

11.3.8 Pietisten, Separatisten und Mahometaner

276

11.3.9 Mahomets Charakter, und Ursachen der weiten Ausbreitung seiner Lehre und Reichs

277

11.3.10 Mahomet als (ketzerisches) Werkzeug Gottes – kein Betrüger!

279

11.3.11 Mahomet – ein Eiferer nach dem Gesetz

280

11.3.12 Mahomet und Luther

282

11.3.13 Mahomets christliche Eltern

283

11.3.14 Lob der Mahometanischen Religion

284

11.3.15 Mahomet und Konfuzius

284

11.3.16 Der orientalische Antichrist

284

11.3.17 Lob der Protestanten

285

11.3.18 Bileams Zauberei – eine Richtigstellung

286

11.3.19 Kortes ‚Mahomet-Pointen? in der zweiten Auflage

286

11.4 Viertes Supplement 1747 (1751) – Kortes Boulainvilliers-Lektüre

287

11.5 Eine antikatholische und antiorthodoxe Auffassung – Mahomet als „Bilderstürmer“

289

12. Mahomet als machtorientierter Religionsbetrüger – Pierre Bayles Dictionnaire Historique et Critique in der Fassung Johann Christoph Gottscheds (1743)

290

12.1 Gottscheds Kommentar im Vorwort

290

12.1.1 Bayles Artikel „Mahomet“

291

12.1.2 Die christliche Mahomet-Geschichtsschreibung

292

12.1.3 Mahomet – ein Betrüger und sein Erfolg

294

12.2 Bayle, Gottsched und Prideaux

295

13. Mahomet als Werkzeug Gottes und nicht vorsätzlicher Betrüger – Theodor Arnolds Übersetzung von Simon Ockleys History of the Saracens (1745)

299

13.1 Biographisches zu Theodor Arnold (1663–1771)

299

13.2 Arnold als Übersetzer

300

13.3 Arnolds Ockley-Übersetzung von 1745

302

13.3.1 Arnolds Positionierung im Vorwort

303

13.3.2 Arnolds Literaturbericht im Vorwort

305

13.4 Differenzierte Bemerkungen des Übersetzers über Mahomet und die zeitgenössische Literatur zum Thema

309

14. Mohammed als Staatsmann und als Betrüger, aber mit wahren Begriffen von Gott – George Sales Koran und Preliminary Discourse in der Übersetzung Theodor Arnolds (1746)

311

14.1 Biographisches zu George Sale

311

14.2 Sales Positionierung in der Vorrede

312

14.3 Sales Preliminary Discourse

314

14.3.1 Christentum und Judentum und die Einführung der Religion Mohammeds

315

14.3.2 Mohammeds Plan als „Würckung der Enthusiasterey und verrückten Einbildung, oder nur ein Anschlag, sich zu der Oberherrschaft oder höchsten Gewalt seines Landes zu erheben“?

317

14.3.3 Mohammeds Motive: Ambition? Ja! – Lust? Nein!

319

14.3.4 Mohammed und Gewalt

321

14.3.5 Der Koran

322

14.4 Sales Kommentare zu seiner Koran-Übersetzung

323

14.5 Wie heißt diese Religion?

324

15. Mahomed als größter Staatsmann der Weltgeschichte – Henri de Boulainvilliers' La vie de Mahomet in der Übersetzung Theodor Arnolds (1747)

327

15.1 Arnolds Vorbemerkung zu diesem Buch

327

15.1.1 Exkurs: Der Verweis auf Simonetti – Arnold und die Ehre des Übersetzers

330

15.1.2 Die verschiedenen deutschen Übersetzungen (1742, 1747, 1786)

333

15.2 Theodor Arnolds Beitrag – Veröffentlichung positiver Sichten auf Mahomet/Mohammed/Mahomed

333

16. Mahomet/Muhammed als Zinzendorf-Karikatur – Johann Leonhard Fröreisens Vergleichung Des Grafs Zinzendorfs Mit dem Mahomet (1748)

335

16.1 Ein streitbarer Theologe – Johann Leonhard Fröreisen

335

16.2 Fröreisens Vergleich von Zinzendorf und Mahomet

337

16.2.1 Die Abschilderung Des Mahomets Und Des Zinzendorfs Als seines heutigen Affens

339

16.2.2 Fröreisens Muhammed-Darstellung

340

16.2.3 Der Vergleich mit Zinzendorf

342

16.2.4 Muhammed als Zinzendorf-Karikatur

345

16.3 Muhammed als Argument

348

17. Mahomet als Betrüger – Voltaire und Marigny in der Übersetzung Lessings (1752/1753)

350

17.1 Zur Vorgeschichte: Voltaires Mahomet

350

17.2 Lessings Voltaire-Übersetzung von 1752

353

17.2.1 Lessings Voltaire-Beschreibung im Vorwort

354

17.2.2 Voltaires Mahomed – ein erhabener und verwegener Marktschreyer

355

17.2.3 Lessing und seine Voltaire-Übersetzung

357

17.3 Lessings Marigny-Übersetzung 1753

358

17.3.1 Lessings Verteidigung Marignys gegen Baumgarten

358

17.3.2 Marignys Mahomet – Plan, Betrug, Überredungskunst und Gewalt

360

17.3.3 Lessing und seine Übersetzung

366

18. Lessings „Rettung“: Mahomets vernünftige Religion (1754)

367

18.1 Lessings Rettung des Hier. Cardanus

367

18.2 Lessing, Voltaire und Bayle

371

19. Mohammed als Betrüger im Rahmen der Weltgeschichte betrachtet – Siegmund Jacob Baumgarten, Johann Salomo Semler und die Uebersetzung der Algemeinen Welthistorie (1759)

373

19.1 Siegmund Jacob Baumgarten und Johann Salomo Semler

373

19.2 Baumgartens Nachrichten von einer hallischen Bibliothek von 1748

373

19.2.1 Mahomed und der Schwerpunkt ‚Orient? – Kritik an Boulainvilliers und an Arnold

374

19.3 Semlers Kommentar und Herausgabe der Uebersetzung der Algemeinen Welthistorie von 1759

376

19.3.1 Semlers Umgang mit dem Muhammed/Mohammed-Bild der von ihm herausgegebenen Übersetzung des Modern part of an universal history

377

19.3.2 Ein Lob der englischen Verfasser

378

19.3.3 Semlers Bücherkunde

379

19.3.4 Semlers Kommentare zum Haupttext des Buches

382

19.3.5 Die Diskussion um Sale

385

19.3.6 Semlers Kritik an dem von ihm herausgegebenen Werk

386

19.3.7 Wie heißt diese Religion bei Semler und im Haupttext?

387

19.3.8 Vorstellung des von Semler kommentierten Werks im Überblick

389

19.3.9 Die Beschreibung von Mohammeds Person und Charakter (§§ 169–172)

393

19.3.10 Die Ergänzung zum Haupttext – „Mohammed ein geiler, stolzer und grausamer Mensch“

394

19.3.11 Ein weiterer nachgereichter Kommentar Semlers

398

19.4 Muhammed in Baumgartens Geschichte der Religionspartheyen, herausgegeben von Semler 1766

399

19.4.1 Die Struktur des Werks

400

19.4.2 Literaturempfehlungen im Werk

401

19.5 Baumgartens und Semlers Äußerungen zum Muhammed/Mohammed-Bild

403

20. Mahomed als unaufgeklärte Figur – François de Marsys Histoire moderne, erschienen bei Voß in Berlin in der Übersetzung von Justus Friedrich Wilhelm Zachariae (1763)

405

20.1 Zum Werk: Marsys Vorrede

405

20.2 Die Darstellung Mohammeds

406

20.3 Der Koran

407

20.4 Mahomed als unaufgeklärte Gestalt – Der Koran hält vernünftiger Prüfung nicht stand

409

21. Mohammed als Opfer seines Erfolgs, kein Betrug nach Plan, sondern nach den Umständen – Die General History of the World von Guthry/Gray in der Übersetzung von Christian Gottlob Heyne, kommentiert von Johann Jacob Reiske (1768)

410

21.1 Biographisches zu Heyne und Reiske

410

21.2 Die Übersetzung der Allgemeinen Weltgeschichte

412

21.3 Heynes Vorwort zum sechsten Band

414

21.4 Der Text über Mohammed und die kritischen Kommentare von Heyne und von Reiske

415

22. Mahomed als Antichrist, der Koran als das Thier sowie als Erbauungsbuch für Christen und Lehrbuch für Juden – David Friedrich Megerlins Koran-Übersetzung (1772)

422

22.1 Megerlins Vorwort zu seiner Koran-Übersetzung

424

22.2 Der Koran als Erbauungsbuch für Christen und Lehrbuch für Juden

427

23. Muhammed als Reformator und Stifter einer philosophischen Religion – Friedrich Eberhard Boysens Koran-Übersetzung (1773)

430

23.1 Boysens Koran-Übersetzung

433

23.2 Die Vorrede von 1773

434

23.3 Rezensionen

438

23.4 Die Vorrede von 1775

443

23.5 Muhammeds Leben nach Boysen

446

23.6 Muhammeds Blasphemie

448

23.7 Boysen, Gleim und Lessing

449

23.8 Eine Spitze gegen Neologen

451

24. Mahomeds Religion als Vorbereitung zum Christentum – Johann Christoph Döderleins Antifragmente (1779)

453

24.1 Döderleins Antifragmente von 1778

453

24.2 Döderleins Antifragmente von 1779

454

24.2.1 Die Position des Fragmentisten

455

24.2.2 Döderleins Gegenposition im Antifragment

458

24.2.3 Döderleins Wertschätzung und Kritik des Muhamedanismus

463

24.3 Wertschätzung Muhammeds aufgrund evangelischer Apologetik gegen deistische Christentumskritik – ein Antifragment

466

25. Muhammed als Kompilator neutestamentlicher Vernunftreligion und Vorbereiter des Christentums – Gottfried Leß' Ueber die Religion (1784)

467

25.1 Beweis der Wahrheit der Christlichen Religion (1768)

467

25.2 Auferstehungsgeschichte nach allen vier Evangelisten nebst einem doppelten Anhange gegen die Wolfenbüttelschen Fragmente von 1779

472

25.3 Geschichte der Religion von 1783

473

25.3.1 Zum Zweck des Buches

473

25.3.2 Grundaussagen dieser Religionsgeschichte

474

25.3.3 Leß' Wertschätzung Muhammeds und des Koran

477

25.3.4 Leß' Muhammed-Bild im Spiegel der Geschichtsschreibung

479

Exkurs

481

25.4 Muhammeds Koran als Zeugnis einer vom Neuen Testament abhängigen vernünftigen Religion – auch ein Antifragment

483

Repräsentationen des Propheten im 18. Jahrhundert – Zusammenfassung und Ausblick

487

Triumph über das Osmanische Reich

490

Mahomet, der erste Religionsbetrüger

491

Muhammed, dargestellt wie ein christlicher Ketzer

492

Der Antichrist Mahomet

493

Wissensvermittlung zur Bekehrung – Man muss den Gegner besser kennen I

493

Religiöser Betrug – politische Gewalt

494

Orientalistische Richtigstellungen – Man muss den Gegner besser kennen II

494

Negative Integration der Osmanen

495

Alte Fronten im neuen Lexikon

496

Ein betrügerischer, gewalttätiger und wahnsinniger Anti-Held

496

Ansätze zur Historisierung I

497

Das göttliche Werkzeug gegen Rom und Konstantinopel

498

Ein Standardwerk der Aufklärung

498

Theodor Arnolds Würdigung und Verteidigung Mahomets

499

Mahomet als Zinzendorf-Karikatur

499

Lessings ambivalente Beiträge

500

Verschärfte Polemik bei Semler

500

Auf dem Weg zur ‚Aufklärung?

501

Ansätze zur Historisierung II

501

Ambivalenzen I – Antichrist mit Erbauungsbuch

502

Ambivalenzen II – Reformation trotz Blasphemie

503

Ein Protochrist für die Völker

504

Muhammeds Vernunftreligion, Monotheismus und Moral

504

Der geschmiedete Koran

505

Islam und Religion

506

Ausblick

507

Christian Daniel Beck

509

Johann Christoph Gatterer

511

Epilog

514

Anhänge

516

Anhang 1: Eine Darstellung Mohammeds im Amphitheatrum Turcicum (1724)

516

Anhang 2: Zwei Gedichte („Suren“) Gleims nach dem Vorabdruck Boysens (1773) und nach der Erstausgabe Gleims (1774)

522

Danksagung

524

Literaturverzeichnis

525

1. Quellen

525

Zeitschriften und Rezensionsorgane

541

Archivalia

542

2. Sekundärliteratur und Hilfsmittel

542

Index der Namen

552