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Das Modell des illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits von Willensfreiheit und Fatalismus - Ein philosophisch-theologischer Entwurf im Dialog mit den Naturwissenschaften
von: Birgitta Annette Weinhardt
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018
ISBN: 9783647570495 , 342 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 110,00 EUR
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Mehr zum Inhalt
Das Modell des illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits von Willensfreiheit und Fatalismus - Ein philosophisch-theologischer Entwurf im Dialog mit den Naturwissenschaften
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
6
Body
9
Vorwort
9
1. Einleitung
10
2. Willensfreiheit aus philosophischer Perspektive
15
2.1 Einleitung
15
2.2 Ethische Freiheit, Handlungsfreiheit und metaphysische Freiheit
16
2.3 Die Bedingungen der Willensfreiheit im Kontext von Determinismus und Indeterminismus
18
2.4 Die Vereinbarkeit von Freiheit und Determinismus: Die Grundfrage in der Willensfreiheitsdebatte
22
2.5 Ausgewählte philosophische Entwürfe zur Willensfreiheitsthematik
25
2.5.1 Michael Pauen: Eine kompatibilistische Minimalkonzeption von personaler Freiheit
26
2.5.2 Geert Keil: Inkompatibilismus mit libertarer Willensfreiheit
48
2.5.3 Bettina Walde: Epistemischer Libertarismus
59
2.5.4 Ted Honderich: Konsequenzen einer deterministischen Weltanschauung
68
2.6 Aufzunehmende Ergebnisse aus der Analyse der philosophischen Positionen
84
2.6.1 Das zugrundeliegende Weltbild
84
2.6.2 Differenzierungen im Freiheitsbegriff
85
2.6.3 Die Notwendigkeit einer zweifachen analytischen Perspektive: Einzelne Entscheidungsprozesse und der gesamte Lebenslauf
86
2.6.4 Intuition und Rationalität
87
3. Willensfreiheit aus neurobiologischer Perspektive
90
3.1 Einleitung
90
3.2 Methoden und Einsichten der Neurobiologie im Überblick
92
3.3 Gerhard Roths neurobiologische Anthropologie und ihr Bezug zur Willensfreiheitsdebatte
96
3.3.1 Einleitung
96
3.3.2 Das Gehirn und die Persönlichkeitsentwicklung als Grundlage von Roths Freiheitsverständnis
99
3.3.3 Neuronale Handlungs- und Entscheidungssteuerung
120
3.3.4 Roths neurobiologische Interpretation von Grundbegriffen der philosophischen Anthropologie
132
3.3.5 Roths Anthropologie im Kontext der Willensfreiheitsdebatte
148
3.4 Aufzunehmende Ergebnisse aus der neurobiologischen Theoriebildung
160
3.4.1 Deterministisches Gehirn und die Frage nach der Ontologie
160
3.4.2 Empirische Erkenntnisse aus der Neurobiologie
161
3.4.3 Offene Frage: Epiphänomenalismus?
161
4. Das Modell des Illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits von Willensfreiheit und Fatalismus
163
4.1 Einleitung
163
4.2 Der Indeterminismus als die plausiblere ontologische Hypothese
165
4.2.1 Der Zufall bei Quantenereignissen
166
4.2.2 Alternative Quantentheorien ohne Zufall und Indeterminismus
175
4.2.3 Quantenzufall und menschliche Lebenswirklichkeit
179
4.3 Zur Kritik der Konstruktion von libertarer Willensfreiheit auf der Grundlage von hypothetischen Quantenzufällen im menschlichen Gehirn
184
4.4 Zur Kritik der kompatibilistischen Argumente gegen die Relevanz des Quantenindeterminismus
191
4.4.1 Argument 1: Der Indeterminismus stellt unter den Physikern eine Außenseiterposition dar; bzw. Determinismus und Indeterminismus sind zwei völlig gleichberechtigte Interpretationen der quantenmechanischen Phänomene.
191
4.4.2 Argument 2: Der Quantenzufall wirkt sich nicht im Weltprozess aus
193
4.4.3 Argument 3: Der Quantenzufall findet nicht im Gehirn statt
194
4.4.4 Argument 4: Quantenzufälle im Gehirn ermöglichen keine Willensfreiheit
195
4.5 Zwischenresümee der bisherigen Analyse
195
4.6 Der illibertare Indeterminismus: Ansatz und Entfaltung
196
4.6.1 Die zeitliche und räumliche Reichweite von Zufällen in der Erfahrungswelt
196
4.6.2 Lebensläufe in einer deterministischen und in einer indeterministischen Welt
199
4.6.3 Das Fatalismusproblem
203
4.6.4 Bildungsmotivation im illibertaren Indeterminismus
211
4.7 Der illibertare Indeterminismus im Kontext einiger klassischer Argumente der Willensfreiheitsdebatte
213
4.7.1 Der Entscheidungsprozess: Zum grundlegenden Unterschied zwischen Zufallsereignissen in der Person und Zufallsereignissen in der Außenwelt
213
4.7.2 Der indeterministische Alternativismus begründet keine Willensfreiheit
214
4.7.3 Urheberschaft im illibertaren Indeterminismus
215
4.7.4 Das Konsequenz-Argument im illibertaren Indeterminismus
218
4.8 Lebensführung im illibertaren Indeterminismus
219
4.8.1 Lebensführung als langfristige Lebensplanung auf der Grundlage von Wissen, Erfahrung und Selbstreflexion
219
4.8.2 Selbstvorwürfe oder Lebenserfahrung?
222
4.8.3 Illibertarer Indeterminismus macht möglicherweise glücklich
223
4.9 Zusammenfassung
224
5. Der illibertare Indeterminismus als ontologischer Bezugsrahmen der evangelischen Theologie
226
5.1 Einleitung
226
5.2 Die klassische Position Martin Luthers: Das geknechtete Willensvermögen
228
5.2.1 Luthers existentielles Interesse an Heilsgewissheit
229
5.2.2 Luthers Konkretisierung der Streitfrage
232
5.2.3 Luthers Umgang mit der Schrift
233
5.2.4 Die Allwirksamkeit Gottes
234
5.2.5 Deus absconditus und Deus revelatus
239
5.2.6 Vertritt Luther einen theologischen Determinismus?
242
5.3 Evangelische Dogmatik und illibertarer Indeterminismus
245
5.3.1 Zeitgenössische Vorstellung vom Handeln Gottes in der Welt außerhalb des illibertaren Indeterminismus (im Anschluss an Reinhold Bernhardt)
246
5.3.2 Der Ertrag der bisherigen Diskussion über Gottes Handeln in der Welt für den illibertaren Indeterminismus: Die Ebenen des göttlichen Handelns
261
5.3.3 Der Mensch in seiner Beziehung zu Gott
264
5.4 Zusammenfassung: Der philosophische Ansatz des illibertaren Indeterminismus und die evangelische Dogmatik
315
5.4.1 Willensunfreiheit
316
5.4.2 Gottes Eigenschaften
316
5.4.3 Theologische Anthropologie
317
6. Schluss
319
Literaturverzeichnis
322
Personenregister
333
Stichwortregister
337