... weil von einem selber weiß man ja schon die Meinung - Die metakognitive Dimension beim Theologisieren mit Kindern

... weil von einem selber weiß man ja schon die Meinung - Die metakognitive Dimension beim Theologisieren mit Kindern

von: Damaris Knapp

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783847008699 , 362 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 55,00 EUR

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... weil von einem selber weiß man ja schon die Meinung - Die metakognitive Dimension beim Theologisieren mit Kindern


 

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4

Copyright

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Table of Contents

6

Body

12

Vorwort

12

1 Einleitung

14

1.1 Einführung in das Forschungsinteresse

14

1.2 Aufbau der Arbeit

17

1.3 Fragestellungen als Wegweiser durch die Forschungsarbeit

21

2 Theologisieren mit Kindern – Annäherungen an einen didaktischen Ansatz

24

2.1 Begriffliche Klärung

26

2.2 Theologisieren als didaktischer Ansatz

27

2.3 Wurzeln der Kindertheologie

29

2.4 Theologisieren mit Kindern aus entwicklungspsychologischer Perspektive

31

2.5 Voraussetzungen, damit Theologisieren fruchtbar werden kann

35

2.5.1 Voraussetzungen bei der Lehrperson

35

2.5.2 Voraussetzungen in Bezug auf Lernsettings und Methoden

39

2.6 Theologisieren von, mit und für Kinder – eine aktuelle Verhältnisbestimmung

46

2.7 Förderung der Pluralitätsfähigkeit als Beitrag zur religiösen und allgemeinen Bildung

51

3 Konstruktivistische Perspektiven

58

3.1 Konstruktivistische Grundgedanken und Grundannahmen

59

3.2 Auf dem Weg zu einer konstruktivistisch orientierten Religionspädagogik

62

3.3 Theologie und Konstruktivismus

67

3.3.1 Konstruktivismus und biblische Texte

67

3.3.2 Die Frage nach der Wahrheit

70

3.3.3 Zum Umgang mit der Wahrheitsfrage

74

3.3.4 Wahrheit aus unterschiedlichen Perspektiven

80

3.4 Perspektiven auf das Lernen aus konstruktivistischer Sicht und deren Bedeutung für das Theologisieren

84

3.4.1 Perturbation als zentrales Moment

85

3.4.2 Konstruktion, Rekonstruktion und Dekonstruktion als Modi der Auseinandersetzung

88

3.4.3 Unterschiedliche Rollen einnehmen

91

3.4.4 Zwischenbilanz und Diskussion

98

3.4.5 Herausforderungen auf dem Weg zur „Wahrheit für mich”

104

3.4.6 Theologisieren und seine metakognitive Dimension

110

3.5 Zusammenfassung

115

4 Kommunikation als Grundlage für Verstehen und Verständigung

116

4.1 Sprache und Kommunikation

116

4.2 Die Bedeutung von Medien als Zeichensysteme im Kontext der Auseinandersetzung mit Wirklichkeit

121

4.3 Verstehen als bedeutsame Kategorie von Kommunikation

125

4.4 Die Bedeutung der anderen und des sozialen Settings

131

4.5 Die Verantwortung der Lehrperson aus kommunikativer Perspektive

136

4.6 Zusammenfassung

138

5 Perspektiven auf das Lernen von Kindern

140

5.1 Lernen als individuelles Projekt

140

5.2 Lernen als Konstruktion – das Kind als Konstrukteur

142

5.3 Lernen mit und von anderen – Lernen im sozialen Kontext

144

5.3.1 Sozio-genetische Perspektive

145

5.3.2 Sozio-kulturelle und situierte Perspektiven

146

5.3.3 Perspektive der kollektiven Informationsverarbeitung

148

5.4 Dimensionen selbstgesteuerten Lernens

150

5.5 Die metakognitive Dimension des Lernens

155

5.5.1 Metakognition und seine Bedeutung für das Lernen

155

5.5.2 Die Bedeutung der Metakognition für das Theologisieren

161

5.6 Ertrag der theoretischen Diskussion für die empirische Studie

164

6 Methodologische Annäherungen an das Forschen mit Kindern

170

6.1 Verortung der Studie

170

6.1.1 Religionsdidaktische Forschung im Kontext der Lehr-Lern-Forschung

171

6.1.2 Aspekte der Praxis – und Handlungsforschung

173

6.1.3 Kindheitsforschung und Kindertheologie

175

6.1.4 Grounded Theory als zugrunde liegender Forschungsstil

177

6.2 Herausforderungen bei der Durchführung qualitativer Sozialforschung

179

6.2.1 Forschen mit Kindern

179

6.2.2 Kinder mit ihrer Perspektive ernst nehmen

181

6.2.3 Beobachtung – ein subjektiver Prozess

183

6.2.3.1 Beobachtungen entstehen im Zusammenspiel

184

6.2.3.2 Unterschiedliche Perspektiven treffen sich – Perspektivendifferenz

184

6.2.3.3 Beobachtung als mitlaufendes Instrument

186

6.2.4 Das Problem der Konstruktion von Wirklichkeit

187

6.2.5 Den anderen verstehen – Kinder verstehen

190

7 Das Forschungsdesign

194

7.1 Die Erhebungsinstrumente

194

7.1.1 Das Einzelinterview

195

7.1.1.1 Interviews mit Kindern als Methode der qualitativen Sozialforschung

195

7.1.1.2 Herausforderungen bei Interviews mit Kindern

197

7.1.1.3 Einzelinterviews im Rahmen der Studie

198

7.1.2 Kreisgespräch

200

7.1.3 Gruppendiskussion

202

7.1.3.1 Gruppendiskussion als Methode der qualitativen Sozialforschung

202

7.1.3.2 Abgrenzung von Gruppendiskussion und Theologischem Gespräch

202

7.1.3.3 Die Gruppe als Bezugsrahmen für Konstruktionen der Kinder

203

7.1.3.4 Herausforderungen bei Gruppendiskussionen

205

7.1.3.5 Durchführung von Gruppendiskussionen

206

7.2 Reflexion der eigenen Rolle

207

7.2.1 Eigene Biografie und Rolle als Forscherin

208

7.2.2 Balance zwischen Nähe und Distanz

208

7.2.3 Verstehen und Deuten

210

7.3 Anmerkungen zu den Gütekriterien

210

8 Die konkrete Erhebung

214

8.1 Entstehung der Studie

214

8.2 Auswahl der Schule und der Kinder

215

8.3 Verortung der Studie im Schulalltag – Durchführung der einzelnen Erhebungen

217

8.4 Etappen auf dem Weg der Erkenntnisgewinnung

218

8.5 Den eigenen Weg finden – Herausforderungen auf dem Weg des Forschens

218

8.5.1 Den Gedanken der Kinder auf der Spur – Anpassung der Forschungsmethode

218

8.5.2 Wie kann eine Gruppendiskussion gelingen?

223

9 Analyse und Auswertung

228

9.1 Grounded Theory als Methode für die Auswertung

228

9.2 Auswahl des Materials und Datenaufbereitung

231

9.3 Auswertung der Daten

233

9.3.1 Begegnung mit dem Material

233

9.3.2 Offenes Kodieren

237

9.3.3 Erste Annäherung an eine Theorie mit Hilfe von Mindmaps

241

9.3.4 Axiales und selektives Kodieren

241

10 Beschreibung und Analyse der Ergebnisse

246

10.1 Einführung

246

10.2 Modell 1: Wie sich Kinder ihr Lernen beim Theologisieren erklären

248

10.2.1 Lernen im Spannungsfeld zwischen eigenem Handeln/Tun und Denken/Konstruieren

251

10.2.1.1 Nachdenken beim Tun/Handeln

251

10.2.1.2 Das praktische Tun unterstützt die eigene Vorstellung

253

10.2.2 Lernen in der Auseinandersetzung mit sich selbst und mit anderen

255

10.2.2.1 Die Sicht anderer als Bereicherung

256

10.2.2.2 Die Gedanken anderer regen zum eigenen Weiterdenken an

257

10.2.2.3 Wissen kann geteilt werden

259

10.2.2.4 Lernen mit Freunden ist besser als Lernen mit Kindern, die du nicht magst

259

10.2.2.5 Eigene und fremde Sichtweisen im Blick

261

10.2.3 „Brücke 1”: Etwas zur Sprache bringen als Form der Annäherung und Konkretisierung

263

10.2.3.1 Im gemeinsamen Nachdenken werden Gedanken greifbar

264

10.2.3.2 Wissen zu teilen bedeutet mehr zu wissen

265

10.2.3.3 Sensibler Umgang mit Äußerungen anderer

266

10.2.4 „Brücke 2”: Veranschaulichen als Form der Annäherung und Konkretisierung

267

10.2.4.1 Für sich selbst nachdenken mit Hilfe von Material

268

10.2.4.2 Eine eigene Vorstellung aufbauen und sich (kreativ) ausdrücken

269

10.2.4.3 Mit Hilfe von Bildern und Texten anderen einen Einblick ermöglichen

271

10.2.4.4 Einblick in die Vorstellungen anderer

272

10.2.4.5 Veranschaulichung hilft, sich gegenseitig besser zu verstehen

273

10.2.5 Notwendige Voraussetzungen für das Lernen

274

10.2.5.1 Spaß und Freude

275

10.2.5.2 Interesse

277

10.2.5.3 Vielfältige „spielerische” Zugangsweisen und Aneignungsformen

279

10.2.5.4 Selbstbestimmung

281

10.2.6 Zusammenfassung

283

10.3 Modell 2: Denkprozesse im Kontext des Lernens am Beispiel theologisierender Lernsettings

284

10.3.1 Strategien, die das Lernen unterstützen

285

10.3.2 Beschreiben und Begründen als Formen des Nachdenkens über das eigene Lernen

291

10.3.3 Bedeutung „anderer” für das eigene Nachdenken

294

10.3.4 Lernen „regulieren”

296

10.3.5 Zusammenfassung

300

11 Zusammenführung der Ergebnisse: Diskussion und Konsequenzen

304

11.1 Die Bedeutung des Lernsettings

305

11.2 Die Bedeutung anderer für das eigene Lernen

309

11.2.1 Die Bedeutung anderer für eine gelingende Kommunikation

309

11.2.2 Die Bedeutung anderer Sichtweisen für das Lernen

311

11.3 Die Bedeutung der (Selbst-)Reflexion für das Theologisieren

316

11.3.1 Der Zusammenhang von Reflexion und Theologisieren

317

11.3.2 Fähigkeiten der Kinder als Voraussetzung für reflexive und metakognitive Prozesse

318

11.3.3 Strategien im Kontext metakognitiver Prozesse

322

11.4 Konsequenzen im Hinblick auf die Förderung metakognitiver Fähigkeiten

327

11.4.1 Konsequenzen für den Religionsunterricht

327

11.4.2 Konsequenzen für die Professionalisierung von Lehrenden

332

11.4.3 Einordnung in die Kindertheologie

334

11.5 Offene Fragen

336

12 Literatur

338