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NebenWirkungen - Über Halbgötter mit heruntergezogener Hose und andere Gesundheitsrisiken
von: Ronny Tekal
Springer-Verlag, 2018
ISBN: 9783662572795 , 212 Seiten
Format: PDF, Online Lesen
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 9,99 EUR
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NebenWirkungen - Über Halbgötter mit heruntergezogener Hose und andere Gesundheitsrisiken
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
9
1 Ärzte – Halbgötter in Weiß
14
Pop-Stars der Medizin
15
Ärzte sind für viele ihrer Patienten so etwas wie Pop-Stars. Und sollten sich demzufolge auch so benehmen.
15
Ärzte-Typen
16
Hocherfreut war ich über die positiven Rückmeldungen zu meiner „Patienten-Typen“- Kolumne. Zwecks Parität an beiden Enden des Stethoskops stelle ich nun drei klassische Vertreter der allgemeinmedizinischen Hausärzte-Zunft vor.
16
Typ A, „der vorsichtige Überweiser“
16
Ins Gegenteil schlägt Hausarzt-Typ B, „der Draufgänger“
16
Schließlich haben wir Typ C, „den Vorbildlichen“
17
Nachruf auf den „Onkel Doktor“ (gegendert „Tante Doktor“)
17
Die Rückkehr zum einfachen Kranksein. Das wünschen sich Patienten und ihre Ärzte. Doch noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit waren Krankheiten derart komplex.
17
Ärztliche Kunst – Verschollen in der Wildnis
19
Verschollen in der Wildnis. Kann passieren. Doch was der moderne Mediziner mit bloßen Händen und reinem Wissen tun könnte, ohne auf die heutigen Hilfsmittel zurückzugreifen, fällt mitunter recht dürftig aus.
19
Dreiunddreißig Ärzte
20
Dreiunddreißig Kumpel wurden nach 70 Tagen aus einem chilenischen Bergwerk befreit. Doch wären in einer ähnlichen Situation auch dreiunddreißig Ärzte zu retten?
20
Doctor’s Little Helpers
21
Das Gute liegt so nah. Und das Naschen aus dem Medikamentenschrank ist für Ärzte zumindest verlockend. Dabei reicht das Spektrum von der klassischen Sucht bis zum groben Unfug.
21
Kriterien für den idealen Arzt
23
Der Versuch, es allen recht machen zu wollen, ist der beste Weg, ins Burnout zu schlittern
23
Professionelle Deformation
24
Warum man als Halbgott in Weiß zu wissen meint, alles über Gott und die Welt wissen zu können
24
Auswilderung von Ärzten
25
Der drohende Ärztemangel erfordert gezielte Gegenmaßnahmen
26
Jet-Set-Doktor
27
Reich und reich gesellt sich gern. Doch die Bilder vom klassischen Arzt als Jet-Set-Doktor verblassen langsam und die Kluft zwischen Arm und Reich kommt auch bei den Medizinern zum Vorschein. Dies treibt manche Kollegen in die Illegalität.
27
And the Oscar goes to… The Medical Artist
28
Wenn sich die US-amerikanische Filmbranche selbst feiert, sollten sich auch die heimischen Ärzte über Auszeichnungen für ihre Arbeit Gedanken machen.
28
Berittene Ärzte
29
Vom hohen Ross aus hätte man einen besseren Überblick über die Schandtaten der Patienten
29
2 Patienten – Halbgötter mit heruntergezogener Hose
31
Patienten-Typen
32
In der ärztlichen Praxis begegnen uns nicht nur eine Reihe vieler interessanter Krankheiten und die Menschen, die von diesen in die Ordination mitgeschleift werden, sondern auch viele verschiedene „Zeit- und Geld-“ Typen.
32
Patienten-Fußfessel
33
Nur eine lückenlose Überwachung der Patienten gewährleistet auch außerhalb der Krankenhäuser und Ordinationen eine gute Compliance.
33
Patientenverfügung
34
Es ist nicht unbedingt vonnöten, ein Testament zu erstellen, wenn man in ein Krankenhaus eingewiesen wird. Aber so eine kleine Patientenverfügung hat noch niemandem geschadet. Denn man muss nicht gleich im Koma liegen, um sich dort nicht mehr wehren zu kö
34
Jeder ist sich selbst der Nächste, bitte!
35
In den Wartebereichen der Ordinationen und Ambulanzen herrscht kalter Krieg
35
Halbgötter mit heruntergelassenen Hosen
36
Eine medizinische Behandlung auf Augenhöhe kann man auf zwei Wegen erreichen: Die Erniedrigung der Ärzte oder die Erhebung der Patienten.
36
Eingebildete Kranke
37
Hypochondrie gilt als die große „Nicht-Krankheit“. Dabei leiden sowohl die Patienten, als auch ihre Ärzte darunter.
37
Patient, Msc
38
Nicht nur das medizinische Personal, auch die Patienten sollten sich verpflichtet fühlen, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren.
38
3 Die Arzt-Patient-Beziehung
40
Begegnung der dritten Ar(z)t
41
Außerhalb der gewohnten Umgebung führt ein Aufeinandertreffen von Arzt und Patient oft zu peinlichen Momenten.
41
Ärzte sind anders – Patienten auch!
42
Sprachliche Unterschiede trennen die ärztliche und patientliche Spezies. Jede Gruppe bedient sich einer eigenen Diktion.
42
Lieber treu als sexy
43
Weniger die Qualität einer Partnerschaft, als mehr deren Beständigkeit dürfte heute gefragt sein. Das gilt wohl auch für die Arzt-Patienten-Beziehung.
43
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – Transparenz
44
Mehr Transparenz bei der Vergabe von Operationsterminen soll helfen, die letzte Ungerechtigkeit in der heilen Welt der Chirurgie zu beseitigen.
44
Schöne Menschen im Krankenhaus
46
Dem gesellschaftlich akzeptierten und erwünschten Ziel „Beautiful People in a Healthy Society“ muss die Realität von „Not so Beautiful People in a Hospital“ entgegengesetzt werden. Dies gilt gleichermaßen für Kranke und Personal.
46
Aus den Augen, aus dem Sinn
47
Trotz Spaß an der medizinischen Arbeit erfreut sich die Nachbetreuung bei den Ärzten nicht allzu großer Beliebtheit. Auch für die Chirurgen gilt nach einer Operation: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
47
Googeln wir die Patienten
48
Das Internet hat auch Einzug in die Arzt-Patienten-Beziehung genommen. Patienten googeln in der Regel ihre Ärzte schon vor dem ersten Besuch. Nun drehen wir den Spieß um!
48
Googeln wir die Diagnose
49
Jede Diagnose wird nach dem Arztbesuch einer Zweitmeinung von Dr. Google unterzogen. Denn das Internet scheint allwissend…
49
Durch dick und dünn
50
Schwierige Patienten sind mitunter leichter handzuhaben als gesundheitliche Musterschüler
50
Tinder für Ärzte und Patienten
51
Wie jeder Topf per App seinen Deckel findet
51
4 Konkurrent Apotheker
53
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
53
Die Koexistenz von Medizinern und Pharmazeuten ist nur selten von Harmonie geprägt. Vor allem, wenn in den fremden Gewässern gefischt wird.
53
Wer darf denn sowas?
55
Der lustige Disput zwischen Ärzten und Apothekern, wer nun Medikamente vertreiben darf, verstellt die Sicht auf die wahren Gewinner der Liberalisierung: Die Drogeriemärkte basteln eifrig daran, ihre Filialen in medizinische Kompetenzzentren zu verwandeln.
55
Vorsicht, Fälschung!
56
Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln floriert. Das Internet gilt als größte, aber nicht unbedingt als beste Apotheke.
56
5 Schnupfen-Husten-Heiserkeit: Pro und Kontra
58
Der gemeine Schnupfen
59
Der gemeine Schnupfen führt uns immer wieder mit geballtem Hohn unsere ärztliche Machtlosigkeit vor Augen. Dennoch kann man zumindest so tun, als ob man was dagegen tun könnte
59
Viele idiopathische Gründe
60
Über die Schwierigkeit, Krankheiten mit unbekannter Ursache zielgerichtet zu behandeln
60
Der Name des Schreckens
61
Nach Hurrikan „Irma“ kommt jetzt Grippe „Heinz-Rüdiger“ auf uns zu.
61
Medizinischer Fußabdruck
62
Nicht nur im Hinblick auf die Ökologie gibt es Fußabdrücke. Manche Menschen leben auch als Patient auf großem Fuß.
62
Spezial – Vom Cor pulmonale zum Cor doba
64
Da die medizinischen Fachbegriffe nicht ganz so einfach zu verstehen sind, widmete sich eine kardiologische Spezial-Ausgabe dem überaus komplexen Thema des Herzens:
64
6 Der menschliche Körper – Pro und Kontra
66
Farm im Darm
67
Nicht der Apple a Day, sondern ein vielfältiges Mikrobiom soll den Doctor Away halten
67
Egoistisches Gehirn
68
Der ökologische Fußabdruck unseres zentralen Nervensystems sollte uns angesichts des Klimawandels zu denken geben.
68
Wem vor dem Morgen graut
69
Rechtzeitig zum Schulstart die Top-Meldung: Teenager leben in einer anderen Zeitzone.
69
Der Gang aufs Töpfchen
71
Bei aller High-Tech-Medizin und dem Anspruch einer umfassenden bio-psycho-sozio-kulturellen Herangehensweise, steht die Frage nach dem „großen Geschäft“ immer noch im Zentrum der Heilkunst im Spital.
71
7 Das Gesundheitswesen – Vorsichtiger Versuch einer Annäherung
73
Einsparungen im Krankenhaus
74
Die Gebietskrankenkasse meldet Konkurs an, der Rechnungshof schüttelt den Kopf und auch gleich ein paar hervorragende Ideen aus dem Ärmel, wie man im Gesundheitswesen fast drei Milliarden Euro einsparen kann.
74
Auszüge aus dem aktuellen Spital – Gault-Millau
76
Im Zeitalter der freien Gesundheitsmarktwirtschaft werden Krankenhaus-Kritiken immer wichtiger.
76
Bad Hospital
77
Wer das Prinzip einer „Bad Bank“ verstanden hat, erkennt die Notwendigkeit eines „Bad Hospitals“, das all unsere Behandlungssünden abfängt.
77
Use it or lose it
78
Die medizinische Empfehlung, von vorhandenen Körperteilen auch Gebrauch zu machen, lässt sich genauso auf die Spitalsfinanzierung anwenden.
78
Dr. Kasperl und das Krokodil
79
Oft wird geunkt, das Leben in einem Krankenhaus sei nur ein „Kasperltheater“. Voilà – hier ist der Beweis.
79
Krankenhaus-Baukunst
81
Spitals-Architektur sollte besser sein als Spitals-Kost. Und das äußere Hui kann ein wenig über das innere Pfui hinwegtrösten.
81
Klasse oder Kasse – Die Basisleistungen und das gewisse Extra
82
Neben der medizinischen Grundversorgung kann jeder Patient seinen Status ein wenig upgraden, um an die süßesten Früchte des Gesundheitssystems zu gelangen.
82
Monarchen auf Zeit
83
Über die Auswirkungen eines medizinischen Machtwechsels auf die Untertanen
83
Speed-Visiting
84
Die Beschleunigung in vielen Lebensbereichen macht auch vor den früher so beschaulichen Krankenanstalten nicht halt.
84
Wieviel Spital braucht das Land?
86
Zusperren oder Ausbauen, das ist die Frage. Die Österreichische Gesundheitspolitik versucht, am grünen OP-Tisch Lösungen zu finden.
86
Modell Zentral
86
Modell De-Zentral
86
Modell Zentral-Friedhof
86
Modell Zero
86
Die Mikro-Klinik in häuslicher Umgebung
87
Modell mobile Klinik
87
8 Ausbildung ist noch lange keine Bildung
88
Die Sphinx vor dem Medizinstudium
89
Bevor man die heiligen Hallen der Medizin betritt, müssen die Anwärter einige knifflige Fragen beantworten.
89
Jungärzte an die Leine
90
Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das ist auch den angehenden Jungmedizinern klar. Aber ein wenig mehr als ein Frondienst sollte es doch sein.
90
Angelangt im dritten Jahrtausend
91
Neue Weltbilder drängen sich in die Medizin. Eine Vorstellung, die vielen älteren Kollegen so gar nicht behagt.
91
Auswanderungsland Österreich
92
„Österreichischer Kabarettist holt zum Gegenschlag aus“ – titelte man in einem deutschen Medium. Hier der Grund für die Aufregung:
92
9 Was wir aus Studien sicher nicht lernen können
94
„Der Patienten-Freund“ und Co.
95
Ansprechende Titel hochkarätiger Fachjournale sollen für mehr Zuspruch bei den Ärzten sorgen.
95
Tipps zur Gewinnung von Lesern
96
Studien verschönern unser medizinisches Dasein. Auf den ersten Blick lässt sich jedoch nur selten erkennen, was genau mit einer Untersuchung bezweckt wurde. Daher einige Tipps, wie die Impact-geschwängerten Elaborate lesegerechter zu gestalten wären.
96
Wenn die Wirkung vor der Ursache kommt
97
In der Medizin werden kausale Zusammenhänge oftmals überschätzt.
97
Der Bock als Gärtner
99
Die Nominierung Donald Trumps für den Friedensnobelpreis lässt mich auf den unkomplizierten Erwerb des Medizinnobelpreises hoffen.
99
Sankt Harvard
100
Soll jede dahergelaufene Kleinstadt eine Uniklinik betreiben dürfen?
100
10 Schlachtfeld Komplementärmedizin
102
Akupunktur-Nadel im Heuhaufen
103
Auch wenn man nicht viel Ahnung von der Traditionell Chinesischen Medizin hat: Man kann ja zumindest so tun. Und so nehmen viele Institutionen im Gesundheitswesen zunehmend fernöstlich wirkende Dinge ins Repertoire.
103
Medizinische Rituale
104
Selbst in der modernen Medizin werden uralte Rituale und Stammesbräuche nach wie vor gepflegt.
104
Ein Quantum Trost
105
In der Medizin hält man sich an die guten alten Regeln der Schulphysik. Neumodische Dinge, wie die seit acht Jahrzehnten bekannte Quantenmechanik, sind für unsere Therapien eher unerheblich.
105
Ärztliches Jahreshoroskop
106
Für wen die Sterne im kommenden Jahr günstig stehen und wer das kommende Jahr besser überspringen sollte, erfahren Sie hier!
106
Dr. Wald und Wiese
108
Die Natur soll der bessere Arzt sein. Damit gehört sie reglementiert.
108
Medizin von anno dazumal
109
Traditionelle europäische Heilmethoden sind gar nicht so europäisch.
109
11 Risikofaktoren Urlaub und Freizeit
111
Welt der 1000 Gefahren
112
Kommen Sie gut von Ihrem Urlaub heim. Denn die Welt da draußen birgt jede Menge Risiken.
112
Abschalten vom Alltag
113
Können Sie abschalten im wohlverdienten Urlaub? Der Geist ist willig, doch die Zunge ist schwach, und so reisen die gewohnten Umgangsformen des Praxisalltags mit so mancher medizinischen Floskel mit in den Süden.
113
SMS nach Hause
114
Allen Kollegen, Patienten, Pulverlpressern und -vertreibern, Gesundheitsministern, Hauptverbandsangehörigen, stillen und lauten Kämmerern und natürlich Lesern sei an dieser Stelle ein schöner Urlaub gewünscht.
114
Nix mit Côte d’Azur
115
Fuhren früher Ärzte und Patienten sozial getrennt voneinander in die Ferien, so begegnen sie einander im Urlaub zunehmend häufiger.
115
Energieferien
117
Ferien, die unter einem Motto stehen, bringen auch im Gesundheitssystem viele Vorteile mit sich.
117
Medikamentenferien
117
Verwaltungsferien
117
Chef-Ferien
117
Schwestern-Ferien
118
Patienten-Ferien
118
12 Krank im Jahreskreis
119
Die Saisonen haben begonnen
119
So schön die warme Jahreszeit auch sein mag, sie bringt große Gefahren mit sich: Die heimtückischen Saisonen!
119
Fastenzeit
121
Ein Land nimmt ab. Das schlägt sich aufs Volksgemüt.
121
Glaubst du an den Oster-Doktor?
122
Kinder verlieren zunehmend den Glauben an traditionsreiche Geschenke-Lieferanten. Als Erwachsene glauben sie dann nicht einmal mehr an die Götter in Weiß.
122
Frohe Ostern – Blaue Tabletten
123
Der Frühling ist wieder ins Land gezogen und damit auch die Frühlingshormone.
123
Winterzeit
125
Die eine Stunde länger schlafen ist nur geborgt. Wir müssen sie im Frühjahr wieder zurückgeben.
125
Tote erzählen – Rund um Allerheiligen
126
Rund um Allerheiligen gedenkt man jener Menschen, die ihren Körper posthum der Wissenschaft vermacht haben.
126
Medizinische Nikolo-Alternative
127
Da der Nikolo mittlerweile in vielen öffentlichen Kindergärten nicht mehr erwünscht ist, könnten die Ärzte hier helfend eingreifen.
127
Adventkalender für Ärzte
129
Liebe Mitmenschen der pharmazeutischen Industrie: Scheut Euch bitte nicht davor, uns zu Weihnachten mit kleinen oder größeren Aufmerksamkeiten zu bedenken. Der kleine Mediziner in uns weiß das zu schätzen.
129
13 Sport und was man dagegen tun kann
131
Land der Sportler
131
Auch wenn es unglaubwürdig klingen mag: Die Österreicher gehören zu den sportlichsten Europäern.
131
Olympische Ärztespiele
133
Dabei sein ist alles! Zwar existieren eine Reihe sportlicher Bewerbe, in denen Mediziner auch abseits der Operationssäle ihre Kräfte messen, der Bekanntheitsgrad der echten olympischen Ärztespiele (EOÄ) lässt jedoch noch zu wünschen übrig.
133
Olympische Patientenspiele
134
Das Faszinosum, dass all die Disziplinen der Olympischen Winterspiele auch im Krankenhaus existieren, sollte nicht unerwähnt bleiben.
134
Pharma-Olympics
135
Nicht alles was Doping ist, ist gleich Tour de France. Auch abseits dieses allseits beliebten Pharmazie-Rennens finden sich im Sport zunehmend Indikationsbereiche für bewusstseins- und körpererweiternde Drogen. Die Pharma-lympics sollten bald schon salonf
135
Workout im Krankenhaus – Die Becher-Polonaise
136
Aus dem Urlaub kommend entdeckt man, dass ein Spital nichts andres ist, als ein all Inclusive-Club ohne Meer. Techniken, die man weltweit zur Zufriedenheit der Touristen einsetzt, sollten daher auch hier funktionieren.
136
Eröffnung der Runner’s High-Saison
137
Warum es so hip ist, bei einem der zahlreichen Marathonwettbewerbe anzutreten.
137
14 Bezaubernde Mythen rund um Ernährung und Diäten
139
Die Produkte mit dem speziellen Nichts
140
Wie uns die Lebensmittelkonzerne gesünder, als gesund machen
140
Kalorienzählen
141
Ärzte müssen auch unangenehme Nachrichten übermitteln.
142
Heilendes Potential von Gemüse
143
Im Gemüse sind mindestens so viele gesunde Sachen enthalten wie in einem Medikament. Doch auch alle anderen Nahrungsmittel haben es in sich. Dieses Potential gilt es wirtschaftlich zu vermarkten.
143
Einmal D mit A, C und G paniert, bitte!
144
Mit der Kennzeichnungspflicht für Allergene bekommt unser Mittagsmenü völlig neue Dimensionen.
144
Abwehrkraft durch Gulaschsaft
145
Wir hören es regelmäßig in den einschlägigen Werbungen: Über 70 % unserer Immunabwehr befindet sich im Darm. Das bedeutet: Bei sieben von zehn Menschen ist das Immunsystem im Arsch.
145
15 Nebel des Grauens: Rauchen
147
Rauchen auf Österreichisch
147
Das vieldiskutierte Anti-Raucher-Gesetz stellt die Gastronomie immer wieder vor neue Herausforderungen. Doch in Österreich wird bekanntlich nichts so heiß geraucht, wie es angezündet wird.
147
No Country for Old Marlboro-Man
149
Einige Vorsätze für das neue Jahr könnten heuer tatsächlich eingehalten werden – mit erheblicher Hilfe von außen und nicht immer ganz freiwillig: Wer etwa mit dem Rauchen aufzuhören will, findet Unterstützung in restriktiven Gesetzen und im Imagewandel.
149
16 Weltreligion Sicherheit
151
Irren ist ärztlich
151
Bewährte Instrumente aus anderen Sparten, wie das in der Luftfahrt gängige Fehlermeldesystem, halten Einzug in die Medizin.
151
Schutz geht über Knigge
153
Die eigene Sicherheit sollte uns allen ein Anliegen sein. Vor allem, wenn es darum geht, Dreck, Keimen und all dem Übel in dieser Welt auszuweichen. Dabei kann die Höflichkeit auch ruhig ein wenig auf der Strecke bleiben.
153
Gefährlicher Arbeitsplatz
154
Laut Statistik Austria sind drei Viertel aller Erwerbstätigen der Meinung, an ihrer Arbeitsstätte zumindest einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt zu sein.
154
Zuviel des Guten
155
Neben der viel kritisierten medizinischen Unterversorgung rückt die Überversorgung zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit
155
17 Krank Vor-Sorge
157
Männer als Vorsorgemuffel
157
Männliche Österreicher sind „Vorsorgemuffel“. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Männer Draufgänger sind. Vielmehr verfehlen die derzeitigen Kampagnen zur Prävention das Ziel Mann meilenweit. Hier einige Verbesserungsvorschläge:
157
Bewusstseinsbildung und Awareness-Kampagnen
159
Die Kennzeichnung von gängigen Produkten hinsichtlich ihrer medizinischen Wirkungen kann das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung steigern.
159
Aufgeklärt!
160
Über die Wirksamkeit medizinischer Awareness-Kampagnen
160
Nebenwirkungen ohne Reue
161
Nur wer richtig sündigt, kann sich in Reue üben. Diese wiederum ist Voraussetzung für die ärztliche Absolution.
161
Beackern wir das Frühfeld
162
Die Schule beginnt und damit sind auch wieder die Eltern in Amt und Würden, um ihre Sprösslinge zur Jahreseingangs-Untersuchung zum Arzt zu schleifen.
162
Eine Minute für die Gesundheit
164
„Vieles“ mal „ein wenig“ ist auch ganz schön viel.
164
Nichts als Sorgen
165
Eltern müssen ihre Kinder nicht nur vor Radikalisierung, Drogen oder Sekten schützen, sondern vor allem auch vor Süßgetränken.
165
18 Whatsapp im OP und die neuen Medien
167
WhatsApp
167
Die fortschreitende Technisierung macht auch vor der Arzt-Patienten-Beziehung nicht halt.
167
Selfie
169
Der aktuelle Trend, sich in interessanter Umgebung selbst zu fotografieren, hat nun auch die Krankenhäuser erreicht.
169
Top-Apps
170
Die Smartphones halten Einzug in den medizinischen Alltag. Doch kann eine kluge App einen klugen Doktor ersetzen?
170
Pillen-Erinnerungs-App
170
Notfall-App
170
Psychotherapie-App
170
Chirurgen-Navi
171
Geocaching-App für Gastroenterologen
171
Handy-Halluzination
171
Wenn’s wo vibriert, wo gar nichts vibrieren soll.
171
iSpital
172
Die fortschreitende Technisierung macht auch vor der Arzt-Patienten-Beziehung nicht halt.
172
19 WWW und Datenklau
174
Medizinischer Datenklau
175
Abermillionen von Patientendaten werden tagtäglich nach Übersee versendet. Nur: Was hat Omis Diagnose in den USA verloren?
175
Datenlos durch die Nacht
176
Wenn eine Cyber-Attacke ein Krankenhaus lahmlegt
176
Digitale Gesundheit
177
Wie die intelligente Verknüpfung elektronischer Daten zur Genesung beiträgt
177
Konkurrenz aus dem WWW
178
Medizinische Hilfe aus dem Internet wird immer beliebter.
178
Medizinische Foren
180
Früher fand man besorgte Eltern mit ihren kranken Kindern in den Wartezimmern der Pädiater. Heute treffen sie einander in den Internet-Foren. Dort geht es auch nicht immer friedlich zu.
180
Aus dem Forum „Schnupfen bei Kindern“
180
Soziale Blase
181
Man bekommt nur das zu sehen, was man verdient
181
20 Garantierte Zukunftsprognosen
184
Lang lebe der Mensch!
185
Der bekannte Zukunftsforscher Ray Kurzweil, prognostizierte uns ein realistisches Lebensalter von 300 Jahren. Das ist ganz schön alt, bedenkt man, dass vielen Menschen mit 40 bereits langweilig ist.
185
Mystery-Patienten
186
Das gegenseitige Kontrollieren der Player im Gesundheitswesen trägt nur selten zum gegenseitigen Vertrauen bei.
186
Starbucks-Medizin
187
Die Globalisierung schreitet voran. Chinesische, amerikanische und europäische Medizin schmeckt daher überall gleich.
187
Achtung, Spoileralarm!
189
Wenn Sie hier weiterlesen, haben Sie entweder keinen Tau davon, was ein Spoiler ist, oder leiden unter pathologischer Neugier.
189
21 Von Menschen und Leuten
191
Schwache-Leistung-Tag
191
Zuviel Erfolgsdruck macht uns krank, feiern wir die Misserfolge!
191
Der Jakobsdoktor
193
Wenn Sie diese Kolumne lesen, bin ich wieder mal weg und wandere den Jakobsweg im fernen Spanien entlang.
193
22 Freifach Ethik
195
Patienten, wollt ihr ewig leben?
195
Im österlichen Umfeld stellt sich die Frage, wie man es im hiesigen Medizinsystem mit dem Ableben hält. Denn selbst ein 100-jähriger, der das Zeitliche segnet, ist schlecht fürs Image.
195
Vermummt und zugenäht!
197
Das gesetzliche Burka-Verbot sorgt für hitzige Diskussionen.
197
Platz für Asylwerber und Fremdenfeinde
198
Aus aktuellem Anlass ausnahmsweise eine positive Kolumne, die das gemeinsame Miteinander im Krankenhaus lobpreist.
198
Henne und Ei-Problematik
199
Nach Ostern müssen wir nicht nur die metabolischen Kollateralschäden unserer Patienten beheben, wir kommen auch ein wenig ins Philosophieren.
199
Kolumne darf alles?
200
Nach den blutigen Anschlägen auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo stellt sich für jeden berufsbedingt satirisch tätigen Menschen die Frage, wie weit man mit seinen Aussagen gehen darf.
200
Computer über Leben und Tod
202
Die rasante technische Entwicklung wirft einige ethische Fragestellungen auf.
202
23 Persönliches aus dem Nähkästchen – Medizinjournalismus
204
Innovativer Medizinjournalismus
205
Aus dem journalistischen Nähkästchen darf ich berichten, dass man es mit der Themenwahl nicht immer leicht hat.
205
The Naked Doc
206
Wie bringt man Medizinische Informationen über Bücher oder TV-Sendungen am besten an die Bevölkerung? Die Koch-Branche zeigt, wie es geht.
206
Eine Schwäche fürs Lesen und Schreiben
207
Selbst Experten sind vor Teilleistungsstörungen nicht gefeit, wie man an den zahlreichen netten Stilblüten sieht.
207
24 Extras
209
Vorausblick auf die kommende Dekade
209
25 Epilog – Die letzte Nebenwirkung
211