Sexuelle Süchte erkennen und behandeln - Grundlagen und Therapie einer Störung der Impulskontrolle

von: Michael Gerlach

Schattauer, 2018

ISBN: 9783608269949 , 200 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 34,99 EUR

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Sexuelle Süchte erkennen und behandeln - Grundlagen und Therapie einer Störung der Impulskontrolle


 

Cover

1

Inhalt

20

1 Was ist Sex und was ist Liebe?

24

1.1 Sexualität und Evolution oder: Von Liebeswanzen und Cunnilingus

24

1.1.1 Die Liebeswanze: Drei Tage im Liebesrausch

24

1.1.2 Charles Darwin und die Entstehung der Arten

25

1.1.3 Sexuelle Auslese oder: Warum männliche Feuerkäfer besonders giftig sein müssen

26

1.1.4 Die Eintagsfliege: Sex haben und sterben

28

1.1.5 Wo nur Königinnen Sex haben und warum Sex mehr ist als Fortpflanzung

29

1.1.6 Der Krieg der Spermien

31

1.2 Evolutionäre Psychologie

32

1.2.1 Von brutalen See-Elefanten, fleißigen Hüttengärtnern und treuen Präriewühlmäusen

34

1.2.2 Sexualität bei Primaten

36

1.2.3 Von Marmosetten und Titis oder Kuscheln bis zum Umfallen

38

1.2.4 Von Menschenaffen und Penisgrößen oder: Warum größer besser ist

39

1.3 Die Sexualität des Menschen

40

1.3.1 Die »Masters of Sex«

40

1.3.2 Die sexuellen Orientierungen

53

1.3.3 Wie fließend ist die sexuelle Orientierung?

60

1.3.4 Sexualpräferenz

62

1.3.5 Von Zahlen und Zyklen: Im Zahlenreich von Kinsey

63

1.3.6 Der sexuelle Zyklus, eine Grundfigur des sexuellen Erlebens

64

1.3.7 Der Orgasmus

65

1.3.8 Romantische Verliebtheit als »partnerschaftlicher Rausch«

66

1.3.9 Monogamie und Polygamie – die Liebe ist monogam, der Mensch ist es nicht

68

1.3.10 Masturbation, Autoerotismus und solitäre Sexualität

71

1.3.11 Pornografie

73

1.3.12 Perversionen oder die Lust, ein Pony zu sein

76

1.4 Sexualität und Liebe

81

1.4.1 Die »Masters of Intimacy«

82

1.5 Zusammenfassung

86

2 Was ist Sucht und sexuelle Süchtigkeit?

88

2.1 Sucht als körperliche Erkrankung

89

2.1.1 Dopamin: ein Glücksversprechen

90

2.1.2 Vasopressin und Oxytocin

91

2.1.3 DeltaFosB, eine genetische Stellschraube

92

2.1.4 Testosteron, ein Männermärchen?

93

2.1.5 Das Serotonin-System

94

2.1.6 Das Noradrenalin-System

95

2.1.7 Das Opioid-System

95

2.1.8 Die Neurobiologie von Hemmung und Erregung

96

2.2 Sucht als psychische Störung

96

2.2.1 Gibt es Willensschwäche?

98

2.2.2 Primäre Störungen des sexuellen Begehrens

99

2.2.3 Wow! – Supernormale Reize

101

2.3 Sucht als soziale Störung

102

2.3.1 Der Park der Ratten und die reichhaltige Umgebung

102

2.3.2 Permission und Restriktion

103

2.3.3 PC, Tablet und Smartphone: Triple A und die Macht des Internets

103

2.4 Sucht als spirituelle Störung

105

2.4.1 Von Entheogenen, Epiphanien und Selbsthilfegruppen

105

2.5 Sexuelle Süchte als spezifische Verhaltenssüchte

108

2.5.1 Kann man sexuelle Sucht messen?

110

2.6 Über die Ursprünge sexueller Verhaltenssüchte

112

2.7 Scham, Schuld und sexuelle Süchtigkeit

114

2.8 Männliche Homosexualität und Sucht

115

2.8.1 Gaetan Dougas – der Mann, der »Patient Zero« war

115

2.8.2 Sexuelle Süchte bei schwulen Männern

116

2.9 Die Vignetten: Gestalten sexueller Süchtigkeit

117

3 Was ist Heilung?

144

3.1 Heilung sexueller Süchtigkeit

144

3.1.1 Nicht-klinische Verläufe und suchtnahe oder kritische Verdichtungen

144

3.1.2 Genesung bei vorliegender Abhängigkeit

145

3.1.3 Die Behandlungsperspektiven: nah und fern

146

3.1.4 Erste Sitzung: Das Suchtmuster erfassen und bewerten

153

3.1.5 Zweite Sitzung: Wissensvermittlung, Erhöhung der Motivation und Mitgefühl

157

3.1.6 Dritte Sitzung: Weiteres Erkennen und Umgang mit Auslösern

164

3.1.7 Vierte Sitzung: Verhaltensweisen zur Bewältigung suchtauslösender Reize aufbauen

166

3.1.8 Fünfte Sitzung: Andrängendes süchtiges Denken behandeln und Denkfehler erkennen

172

3.1.9 Sechste Sitzung: Rückfallvermeidung

173

3.1.10 Gruppentherapie für Männer in Genesung

174

3.1.11 Den Verstand einschalten und nüchtern denken

178

3.1.12 Die Rückfallvermeidung und Rückfallbewältigung – RUN!

180

3.2 Heilung der Störungen der Intimität – Arbeit an den distalen Faktoren

181

3.2.1 Gibt es gesunde Sexualität überhaupt?

181

3.2.2 Die interpersonelle Neurobiologie als Schlüssel zum anderen

182

3.2.3 Intimität lernen: Zustände tiefer Vertrautheit erleben

190

3.2.4 Heilung in der partnerschaftlichen Liebe

195

3.2.5 Karezza – Sex ohne Orgasmen

201

3.2.6 Der epikureische Hedonismus

203

Literatur

206

Sachverzeichnis

214