Die Wortstellung in der chinesisch-deutschen Übersetzung. Die Informationsstruktur und die Passivkonstruktionen - Eine Untersuchung anhand des Werks 'Wanzhu' ('Oberchaoten') von Wang Shuo

von: Valeria May

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668666214 , 36 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Wortstellung in der chinesisch-deutschen Übersetzung. Die Informationsstruktur und die Passivkonstruktionen - Eine Untersuchung anhand des Werks 'Wanzhu' ('Oberchaoten') von Wang Shuo


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Orientalische und Ostasiatische Philologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich im weitesten Sinne mit Beobachtungen zur Transformation der Wortstellung in der Übersetzung mit besonderem Augenmerk auf die Passivkonstruktionen. Damit gehe ich auf die Grundfrage des Seminars ein, zu dem dies die Ausarbeitung ist: Kann man Regeln für das Übersetzen bestimmen oder unterliegt das Translat dem subjektiven Empfinden des Übersetzers? Ausgangspunkt für die Untersuchung ist dabei die innerhalb der Thema-Rhema-Forschung festgestellte Tatsache, dass sich durch die bei einer Passivtransformation vollziehende Veränderung der syntaktischen und semantischen Strukturen auch die Informationsstruktur eines Satzes verlagern kann. Auf die Problematik der Thema-Rhema-Folge bei der Übersetzung, sowie auf passivische Strukturen und deren Funktion, die mit der FSP in enger Wechselwirkung stehen, soll in dieser Arbeit genauer eingegangen werden. Nach einem längeren Theorieteil, in dem ich versuche Grundbegriffe zu erklären und Zusammenhänge herzustellen, wende ich diese Theorie auf konkrete Textstellen des zu untersuchenden Werks an: Es handelt sich dabei um das Werk Wanzhu (1987) von Wang Shuo und seine Übersetzungen von Kautz und Hasselblat. Letztere dienten dazu, um zu vergleichen, welche Übersetzungsmöglichkeiten für bestimmte sprachliche Einheiten zur Verfügung stehen. Ziel war es auch, Tendenzen der Translatoren bei ihren Übersetzungsstrategien im Hinblick auf die Wortstellung und auf den Gebrauch des Passivs im Translat aufzuzeigen.

Valeria May hat 2006 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Sinologie, Mathematik und Informatik absolviert. Ihr Studienschwerpunkt war die Allgemeine und Vergleichende Linguistik, ihre Abschlussarbeit schrieb sie über Übersetzungswissenschaft. Ihre Kenntnisse konnte sie während eines 1 1/2 jährigen Aufenthaltes in China wesentlich weiter vertiefen. Sie hielt sich dazu überwiegend in der chinesischen Stadt Nanjing auf, unternahm aber vielfältige Studienreisen bis in entlegenste Gebiete des Landes. Sie ist heute China-Expertin und arbeitet als Sprachtrainerin für Deutsch als Fremdsprache. Durch ihre vielseitigen Interessen kann sie dabei auf unterschiedlichste Themenwünsche im Unterricht eingehen.