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Der authentische Psychotherapeut - Professionalität und Lebendigkeit in der Therapie
von: Micha Hilgers
Schattauer, 2018
ISBN: 9783608291018 , 147 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 41,99 EUR
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Mehr zum Inhalt
Der authentische Psychotherapeut - Professionalität und Lebendigkeit in der Therapie
Cover
1
Herausgeber/Impressum
5
Vorwort – Authentizität als therapeutische Grundhaltung?
6
Dank
8
Inhalt
10
1 Identitäten – von der Schwierigkeit, sich als Psychotherapeut normal zu verhalten
14
1.1 Partygespräche und Wursttheken
14
1.2 Warum es schwer ist, sich als Psychotherapeut normal zu verhalten
15
1.3 Die zentrale Frage: Was fördert den Prozess?
22
1.4 Identität ermöglicht Flexibilität und Offenheit
23
1.5 Wer ist Psychotherapeut (und wer nicht)?
25
Psychotherapeutische Arbeit
25
Identität mit vielen Facetten
27
Die Wiedererlangung der Naivität als staunende Begegnung
29
Zum Schluss: Von der Schwierigkeit, sich bewusst verrückt zu verhalten
30
2 Wie geht eigentlich Psychotherapie?
32
2.1 Fragen des Patienten
32
2.2 Aufklärung
34
Notwendigkeit der Aufklärung
34
Aufklärung über Alternativen und formale Aspekte
37
Risiken
37
Unerwünschte Nebenwirkungen
38
Risiken und Schäden für Beziehungen und Angehörige
39
Besonderheiten bei der stationären Behandlung von Kindern und Jugendlichen
40
Aufklärung über Verunsicherung durch Psychotherapie
41
2.3 Die unvermeidliche Ambivalenz des Therapieerfolgs
42
2.4 Umgang mit Fehlern und Nebenwirkungen
43
Plädoyer für eine Fehlerkultur
43
Passagere Fehler
44
Anhaltende Fehler oder Schäden
44
2.5 Unterwegs – Erläuterungen zum Prozess
45
Die Verwechslung von Beschreibung und Appell
45
Externalisierung (Projektion) der Über-Ich-Strenge
47
Das Selbst im Fluss des Erlebens und das Selbst in der Selbstdistanzierung
48
»Ja toll!« Die unvermeidliche Ambivalenz der Angehörigen
49
Durcharbeiten oder »Immer das Gleiche!«
50
2.6 Am Schluss: Wie ging eigentlich die Psychotherapie?
50
3 Humor und Tragik in der Psychotherapie
52
3.1 Persönliche Vorbemerkungen
52
3.2 Humorbefreite Sozialisationsbedingungen
53
3.3 Emanzipatorischer Humor und Lachen
54
3.4 Exkurs: Politischer Witz und Karikatur
56
3.5 Die ambivalente Funktion des Witzes
57
3.6 Das Gelächter in der Psychotherapie
59
3.7 Humor bei schweren Über-Ich-Konflikten
63
3.8 Humor und tragische Momente
66
4 Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber Ihre Patienten nie zu fragen wagten
68
4.1 Sexualität – ein tabuisiertes Thema?
68
4.2 Die Liebe in der Therapie
70
4.3 Sexuelles zwischen Patient und Therapeut
71
4.4 Das Heil liegt nicht in der Vermeidung
74
4.5 Schamgrenzen und die Entdifferenzierung von Subjekt und Objekt
75
4.6 Sexuelle Inhalte im Verlauf der Behandlung
79
4.7 Verlegenheit und Scham bei erotischer Übertragung
80
4.8 Die Liebe in den Zeiten der Gruppe
81
5 Das unbekannte »Böse« – Therapie bei Dissozialität
84
5.1 Diagnostik
84
5.1.1 Fehldiagnosen und verwirrende Diagnosevielfalt
84
5.1.2 Kategorien
95
5.1.3 Exkurs: Was ist das Böse?
98
5.2 »Ach, wenn’s mich nur gruselte!« Die Ambivalenz gegenüber dem Bösen
99
5.3 Psychopathologisierung des Bösen
100
5.4 Das Versagen der Empathie
102
5.5 Gegenübertragung bei Dissozialität
104
Diagnostische Fehleinschätzungen
104
Mangelnde Subjekt-Objekt-Differenzierung oder Scham
106
5.6 Häufige Behandlungsfehler
107
6 Der Gruppentherapeut
108
6.1 Rolle des Gruppenleiters
108
6.2 Aufgaben des Gruppenleiters
109
Rahmenbedingungen schützen
110
Kohäsion fördern
111
Weitere Aufgaben
112
6.3 Was macht einen »guten« Gruppenleiter aus?
113
6.4 Koleitung von Gruppen
115
6.5 Was hilft – dem Therapeuten?
116
6.6 Die psychodynamisch-interaktionelle Gruppe – oder: Man muss gar nicht so viel wissen
118
7 »Verweile doch …« Der Faktor Zeit in der Psychotherapie
120
7.1 Therapiedauer und Lebenszeit
120
7.2 Zeitmanagement in der Psychotherapie
121
7.2.1 Zeitliche Rahmenbedingungen
122
7.2.2 Beendigung der laufenden Therapiestunde
123
7.3 Der Faktor Zeit angesichts des näherrückenden Lebensendes
124
7.4 Der Abschied
126
8 Der Ödipus-Mythos – ein analytisches Drama und ein Mythos in der Psychoanalyse
130
8.1 Es geht um Macht und Gewalt, nicht um Sexuelles
130
8.2 Der Mythos in der Fassung von Sophokles
131
Vorbemerkungen
131
Die Geschichte
132
8.3 Der Mythos als Darstellung existenzieller menschlicher Konflikte
135
8.3.1 Tragik des Vermeidungsverhaltens
135
8.3.2 Suche nach Wahrheit und Angst vor Erkenntnis
136
8.3.3 Generationenwechsel als Abfolge von Gewalt, Traumatisierungen und Übergriffen
138
8.3.4 Generationenwechsel als Anerkenntnis des kommenden Endes
139
8.3.5 Ein grotesker Altersunterschied
140
8.3.6 Inzestuöse Verhältnisse als gescheiterte Ablösung
141
8.3.7 Heimatlosigkeit, Flucht und Vertreibung und der Krieg der Generationen
142
8.4 Bedeutung des Mythos für die Psychotherapie
143
9 Menschen mit einem Vogel – Bemerkungen zum Coverbild
146
Literatur
150
Sach- und Personenverzeichnis
154