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Reformierter Protestantismus im 20. Jahrhundert - Konfessionsgeschichtliche Studien
von: Hans-Georg Ulrichs, Marco Hofheinz, Michael Weinrich, Georg Plasger
Vandenhoeck und Ruprecht, 2018
ISBN: 9783788733063 , 838 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 79,00 EUR
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Cover
1
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
10
Body
22
Vorwort
6
Konfessionelles Selbstbewusstsein: Der reformierte Protestantismus im 20. Jahrhundert Einleitendes zum Inhalt, zu methodischen Fragen, zu »Konfessionsgeschichte« und zum Standort des Verfassers
22
1. Ein historiographisches Desiderat und seine implizite Fragestellung
22
2. Inhalte
23
2.1 Personen als repräsentative Figuren
23
2.2 Regionen: Milieu und Mentalitäten
25
2.3 Themen: konfessionelle Orientierungsgrößen und Höhepunkte konfessioneller Selbstvergewisserung
26
2.4 Kirchengeschichtliche Fokussierungen
28
2.5 Karl Barth als reformierte Referenzgröße
30
2.6 Reformierte Repräsentanten
32
2.7 Die Geschichte des 20. Jahrhunderts als fortschreitende (kirchliche) Zeitgeschichte
33
3. Zwei methodische Hinweise
34
3.1 Quellen, oder: Von der unabdingbaren Archivarbeit
35
3.2 Perspektiven einer reformierten Kirchengeschichtsschreibung
36
4. Konfession und Konfessionsgeschichte
38
4.1 »Konfession« als historiographischer Begriff und »Konfessionsgeschichte«
38
4.2 Konfessioneller Standort des Verfassers
41
»Der erste Anbruch einer Neuschätzung des reformierten Bekenntnisses und Kirchenwesens« Das Calvinjubiläum 1909 und die Reformierten in Deutschland
47
1. Einleitung
47
2. »[Nicht] zu einer über die Leisten des Genfer Theologen geschlagenen Theologie verpflichtet« Die Reformierten in Deutschland um die Jahrhundertwende
49
3. »Mittel zu schaffen, um Person und Sache Calvins … bekannter zu machen« Die Vorbereitung des Calvin-Jubiläums in Deutschland ab 1906
52
4. »Calvin war … bisher … ein übel berüchtigter … Mann« Das Jubiläum 1909 in Deutschland
61
5. »[E]in Übermaß schwungvoller Reden« Die Festwoche in Genf im Juli 1909
71
6. »Die Verbindung mit Genf aufrecht erhalten« Nach den Feierlichkeiten im Sommer 1909
78
»Gott hat gegen unsere vermeintlich gerechte Sache entschieden« Die Reformierten in Deutschland während des Ersten Weltkriegs
84
1. Fragestellungen und Bedingungen: Zur Situation der Reformierten vor dem Krieg
84
2. Verlauf der Kriegsjahre 1914–1918
88
2.1 »Gerechtigkeit« und »Gericht«: Das Jahr 1914
88
2.1.1 Das erste Halbjahr und die Juli-Krise
88
2.1.2 »Kriegsausbruch« und erste Kriegsmonate
90
2.1.3 Konsistorial-staatskirchliche Obrigkeitsnähe
93
2.1.4 Kriegsbedingte Änderungen im Gemeindeleben
95
2.1.5 Der Reformierte Bund und die Reformierte Kirchenzeitung
96
2.1.6 Resümee
102
2.2 »Durchhalten!« Die Jahre 1915/1916
102
2.2.1 Die Feinde
103
2.2.2 Nationalisiertes Christentum? »Wir kennen keinen deutschen Gott«!
105
2.2.3 Gemeindeleben
108
2.2.4 »Durchhalten!«
109
2.3 »Nicht nur Luther!« Das Reformationsjubiläum 1917
111
2.4 »Verzage nicht!« Vor und nach dem Kriegsende 1918/1919
114
2.4.1 Das erste Halbjahr 1918
114
2.4.2 Das Kriegsende: »Mag kommen, was will – Gott mit uns!«
115
2.4.3 Nach der Kapitulation: »Gott hat gegen unsere vermeintlich gerechte Sache entschieden.«
118
2.5 »Im Weltkrieg calvinischen Mächten unterlegen«?
120
3. Resümee
121
Eine »Gelegenheit, mit den unbekannten Vätern der reformierten Kirche bekannt zu machen«. Das Reformationsjubiläum 1917 in Emden und bei den Reformierten in Deutschland
125
1. Emden als repräsentativ reformierter Ort
125
2. Fragestellungen
126
3. Das Reformationsjubiläum 1917 im Schatten des Ersten Weltkriegs »Verkoppelt mit dem schweren Ernst der Zeit«
128
4. Die Reformierten im Ersten Weltkrieg: »Die schrecklichen Jahre«
132
5. Vorbereitungen der Feiern: top-down
134
5.1 Auf Reichsebene: »Beispielhafte Kraftentfaltung und sittliches Heldentum«
134
5.2 In der evangelisch-reformierten Kirche der Provinz Hannover: »Geistige Erstarkung zum sieghaften Durchhalten«
139
5.3 Im reformierten Emden: Andere Sorgen, veränderte Bedingungen
147
6. Die Feiern in Emden 1917 Eine »Reformationsfeier muß mehr sein als Heldenverehrung«
150
7. Die deutschen Reformierten 1917 »Hüten vor dem Wahn, als sei die Reformation eine Tat des deutschen Geistes gewesen«, oder: »Eine entsetzlich beschränkte Verachtung alles Nichtdeutschen«
157
8. Resümee: »Im allgemeinen erhebend«
169
Von Brandes bis Bukowski Die Moderatoren des Reformierten Bundes
172
1. Friedrich Heinrich Brandes (1884–1911): konfessionell und kooperativ
174
2. Heinrich Calaminus (1911–1919): unermüdlich und unbekannt
179
3. August Lang (1919–1934): erwecklich und ökumenisch
183
4. Hermann Albert Hesse (1934–1946): konfessionalistisch und kämpferisch
189
5. Wilhelm Niesel (1946–1973): bekennend und beharrend
195
6. Hans Helmut Eßer (1973–1982): sachlich und solide
202
7. Hans-Joachim Kraus (1982–1990): prophetisch und politisch
206
Reformierte Kirchenleitung in Nordwestdeutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Fünf biographische Studien
213
1. Kirchenleitende Persönlichkeiten als Repräsentanten
213
2. »Deutsch reformiert«: Petrus Georg Bartels (1832–1907)
213
3. »Reformiert weitherzig«: Hermann Wilhelm Müller (1837–1918)
220
4. Ein Mann des Übergangs: Gerhard Cöper (1865–1927)
225
5. Weltliche Macht im Dienst der Kirche: Lümko Iderhoff (1856–1931)
230
6. Anerkannt und umstritten: Walter Hollweg (1883–1974)
234
7. Abschluss
244
»In Einigkeit des wahren Glaubens« Der Heidelberger Katechismus als Medium der Etablierung und Konsolidierung der Evangelisch-reformierten Kirche der Provinz Hannover
246
1. Einleitung
246
2. Konfessionelle Sammlung mit dem HEIDELBERGER nach der Mitte des 19. Jahrhunderts
247
2.1 Kontexte: »Schutz und Hort unter dem milden Scepter des glorreichen evangelischen Guelphenhauses«
247
2.2 Die Lingener Denkschrift 1857: »Das Band der Lehreinheit«
249
2.3 Kirchenrechtlich-kirchenpolitische Resonanzen: »Vorbildlich wirken … auf das Verhalten der ganzen reformierten Kirche Deutschlands«
253
2.4 Der faktische Gebrauch des HEIDELBERGERs bis zur Landeskirchengründung: »Abänderungen nicht zu wünschen«
256
3. Gründung der Landeskirche 1882 und ihr Bekenntnisstand während des Kaiserreichs
258
3.1 Gründung 1881/82: »Der Bekenntnisstand … wird … nicht berührt.«
258
3.2 Konfessionalisierungen: »Allgemeine, wenn auch nicht durchweg rechtliche Anerkennung«
261
3.3 Unterricht und Predigt mit dem HEIDELBERGER: »In der Regel«
265
4. Die reformierte Landeskirche in der ersten deutschen Demokratie und die faktische Vorherrschaft des HEIDELBERGERs
267
5. Zwischen Bekenntnis und Bekennen Die Herausforderungen des totalitären Weltanschauungs-staates und der Landeskirchentag 1936
269
5.1 Die »intakte« Landeskirche
269
5.2 Der Landeskirchentag 1936: »Die Berufung auf den Heidelberger ungeheuerlich«?
271
6. Landeskirchliche Bekenntnisprofilierungen von 1946 bis 1970/1988
277
7. Abschluss: »Die Aufgabe, eine dialogfähige reformierte Konfessionalität zu gestalten«
280
»Wo der Heidelberger Katechismus verloren geht, wird das reformierte Wesen verschwinden« Der HEIDELBERGER als reformierter Erinnerungsort im 20. Jahrhundert
282
1. Einleitung
282
1.1 Erinnerungen
282
1.2 Vorüberlegungen
283
2. Konfessionelle Renaissancen: Das 19. Jahrhundert
285
3. Pluralisierungen und Widerstände: Das 20. Jahrhundert
290
3.1 Reformierte Flügel, Gruppen und Landeskirchen bis zum Kirchenkampf
290
3.2 Der HEIDELBERGER als Resilienzressource?
294
3.3 Karl Barth: Von »fragwürdig« bis »respektvoll«
296
3.4 Von 1945 bis zum Jubiläum 1963
306
3.5 Neue Zeiten, neue Themen: Von den 60er Jahren bis ins 21. Jahrhundert
307
4. Bekennen in ökumenischer Dimension
311
Ein reformierter Charismatiker Der Weg Carl Octavius Vogets zwischen reformierter Tradition und pfingstlerischem Aufbruch
314
1. Herkunft und Studium
314
2. Begegnung mit dem charismatischen Christentum in Nordamerika
316
3. Erste Pfarrstelle und pfingstlerische Aufbrüche in Ostfriesland
316
4. Im Dienst der Pfingstbewegung in Deutschland
319
5. Im reformierten Kirchenkampf
321
Anhang Von Armut und Mystizismus der Landarbeiter und dem Egoismus der Bauern.Wie Carl Octavius Voget ein ostfriesisches Dorf um 1900 beschrieb
325
»Der Dienst der Wahrheit ist Gottesdienst« Karl Bauer – ein reformierter Kirchenhistoriker aus Baden
327
1. Einleitung
327
2. Herkunft und Ausbildung
327
3. Pfarramt und persönliche Bedrängnis in Donaueschingen 1905–1919
329
4. Lehrtätigkeit in Münster ab 1919 und wissenschaftliche Erfolge
333
5. Lehre und Forschung, Kirchenkampf und staatliche Bedrängnis seit 1933
337
6. Rascher Tod 1939 und ausbleibende Genugtuung nach 1945
340
7. Abschluss
342
Heinz Otten Ein Barth-Schüler im reformierten Kirchenkampf
346
1. Vorbemerkungen
346
2. Herkunft aus Ostfriesland
348
3. Studienjahre in Tübingen, Bonn und Basel
350
4. Studieninspektor in Halle
356
5. Hilfsprediger in Manslagt (Ostfriesland)
377
Exkurs: Das Uelsener Protokoll
383
6. Pfarrer im südostfriesischen Großwolde
402
»Es war gut, mit Niesel über Alles zu sprechen« Der Briefwechsel zwischen Wilhelm Niesel und Karl Barth
428
1. Niesel als reformierter Repräsentant schlechthin
428
2. Niesels Lebenslauf im Überblick
428
3. Der Barth-Niesel-Briefwechsel 1924–1968
436
3.1 Sommer 1933: Vom Informant zum Akteur
437
3.2 Sommer 1948: Niesel als Kirchenpolitiker im Sinne Barths
444
4. Abschluss
451
»Die Synode erhob sich wie ein Mann« Eine Frau erlebt die Barmer Bekenntnissynode
453
1. Einleitung
453
2. Dokumentation
459
»Im Geiste voller brüderlicher Eintracht«? Die Reformierten im Herbst 1945. Ein dokumentarischer Nachtrag
470
1. Einleitung
470
2. Dokumentation
476
Kirchenkampf als permanente Bewährungsprobe Wilhelm Niesels »gradliniger Weg« als reformierter Kirchenpolitiker nach 1945
480
1. Vorerwägungen
480
2. Nachkriegszeit: Organisatorischer und personeller Neuaufbau und konfessionspolitische Konflikte
483
3. »Die reformierte Posaune«: Niesels Führungsanspruch bis in die 50er Jahre
492
4. Erbe und Auftrag des Kirchenkampfes: Öffentliche Verantwortung
503
5. Abschiede aus der reformierten Kirchenpolitik
517
6. Resümee
525
»Der ausgesprochenste Reformierte in Deutschland« Reformierte Identität im Kirchenkampf und im Kalten Krieg: Wilhelm Niesel
527
1. Wilhelm Niesel: Repräsentant des deutschen Reformiertentums in globalen Kontexten
527
2. Biographischer Überblick
528
2.1 Herkunft und theologische Ausbildung
528
2.2 Kirchenkampf
530
2.3 Die Zeit des »Kalten Krieges«
532
3. Kirchen- und konfessionspolitische Argumentationsmuster
535
4. Orientierungspunkte: Glaubensgehorsam und Gemeinschaft mit Christus
541
4.1 Glaubensgehorsam
541
4.1.1 Der Grund des reformierten Aktivismus’
541
4.1.2 Prophetische Gesellschaftskritik als Überforderung?
543
4.2 Communio cum Christo
546
4.2.1 Das »durchtönende« Gesamtthema
546
4.2.2 Wichtiger als ein theologisches Prinzip: die Person Jesu Christi
548
5. Niesels Name und der Name, der über alle Namen ist
550
»Ein frischer Mensch mit vielseitigen Interessen« Der reformierte Publizist, Funktionär und Liturgiker Karl Halaski
551
1. Karl Halaskis Lebenslauf (bis 1951)
552
1.1 Herkunft und Jugend
552
1.2 Studium (1928–1932)
554
1.3 Vikariat und beginnender Kirchenkampf
557
1.4 Pfarrstelle in Wittgenstein und Kriegs- und Nachkriegszeit
561
1.5 Mitarbeit im Reformierten Bund nach 1945 und Wechsel nach Gruiten
564
2. Schriftleiter der Reformierten Kirchenzeitung (1951–1973) und reformierter Publizist
565
3. Generalsekretär des Reformierten Bundes (1960–1973)
572
4. Reformierter Liturgiker
575
5. Ruhestand
583
»Kirchenleitung im Anschluß an … Karl Barth« Walter Herrenbrück als Kirchenpolitiker in der Frühphase der Bundesrepublik
587
1. Einleitung
587
2. Biographischer Überblick
588
2.1 Herkunft und frühe Prägungen
588
2.2 Studium und kirchliche Ausbildung
589
2.3 Im kirchlichen Dienst 1937–1945
597
2.4 Im kirchlichen Dienst 1945–1951
599
2.5 Landessuperintendent 1951–1963
601
2.6 Pfarramt und Ruhestand 1963–1978
602
3. Barth und Barmen: Reformierte Kirchenleitung nach 1945
603
3.1 Herrenbrücks kirchenpolitisches Agieren 1945–1950
605
3.2 Die Wahl zum Landessuperintendenten 1951
610
3.3 Herrenbrück als reformierter Netzwerker
614
4. Die Bezirksbruderbriefe
617
4.1 Form, Zweck und Inhalte der BBB
617
4.2 Überlegungen zu einer reformierten »Kirchenleitung«
623
4.2.1 Was ist »Kirchenleitung«?
623
4.2.2 Was ist »reformiert«?
625
4.2.3 Reformierte Kirchenleitung
627
5. Das rasche Ende barthianischer Kirchenleitung. Ein Resümee
630
Theologische Gewissheit und angefochtenes Leben Der »Radikalbarthianer« Hellmut Traub
632
1. Einleitung
632
2. Herkunft
632
3. Studienwechsel
633
4. Theologiestudium, kirchliche Ausbildung und Kirchenkampf
634
5. Pfarrämter und Theologie nach 1945
637
6. Ruhestand
640
7. Ein auch historiographisch verschwiegenes tragisches Moment in Traubs Leben
641
»In fröhlichem Dienst aufgeopfert« oder Opfer patriarchaler Strukturen? Der Lebensweg einer reformierten Gemeindeschwester im 20. Jahrhundert
649
1. Das Missverhältnis zwischen der Wertschätzung von Gemeinde-schwestern und ihrer historiographischen Beachtung – eine Problemanzeige
649
2. Das Berufsbild »Gemeindeschwester« im 19. und 20. Jahrhundert
652
3. Gleichschaltungsversuche und Zurückdrängung durch den NS-Staat
654
4. Schwester Antje
657
4.1 Herkunft
657
4.2 Ausbildung und erste Stationen
658
4.3 Ein Vierteljahrhundert Dienst in der Gemeinde
665
4.4 Das Ende: Auflösung der Zugehörigkeit zum Mutterhaus und Verrentung
674
5. Schlussbemerkungen
679
Zwischen Bekenntnistreue und verlorener Zeitgenossenschaft Das Jubiläum »400 Jahre Heidelberger Katechismus« 1963 als rezeptionsgeschichtlicher Höhe- und Wendepunkt im deutschen Reformiertentum
681
1. Einleitung
681
2. Vorgeschichten und Vorbereitungen
682
2.1 Vorgeschichten in den reformierten Landeskirchen und im Reformierten Bund
682
2.2 Vorbereitungen: Texteditionen und -revisionen von 1945 bis 1962
685
2.3 Planungen in Baden und Heidelberg
689
3. Die Feiern
692
3.1 In Heidelberg
692
3.1.1 Die akademische Feier im Januar
692
3.1.2 Die kirchliche Feier im Juni: Heidelberg und Neustadt
694
3.2 Veranstaltungen in Gemeinden und Landeskirchen
697
4. Publikationen
698
5. Die ausbleibende »Wirkungsgeschichte«
705
»... dass der Herr, unser Gott, nur bei den Linken sei«? Die Reformierten und »1968«
707
1. Einleitung
707
2. Befindlichkeiten vor 1968
710
3. Reformierte Wahrnehmungen des Jahres 1968
714
4. Wirkungen von »1968« bei den Reformierten in den 70ern und 80ern
725
5. Resümee und Fragen: Schuld politischer Fehler?
729
Versöhnung und Widerstand Die Erklärung »Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung der Kirche« des Moderamens des Reformierten Bundes von 1982
737
1. Die Situation der Reformierten um 1980 und die weltpolitischen Spannungen
739
2. Die Diskussionen um den Frieden bei den Reformierten bis zum Frühjahr 1982
742
3. Entstehung und Text der Erklärung des Moderamens
748
4. Veröffentlichung und erste Reaktionen
755
5. Auseinandersetzungen bis zur Hauptversammlung 1984
760
6. Resümee
764
Anhang
772
»… in schwere Bedrängnis geraten«? Reformierte Erinnerungsnarrative im 20. Jahrhundert
774
1. Konfessionelle Erinnerungskulturen und Erinnerungsorte
774
2. Reformierte Erinnerungsorte im 20. Jahrhundert
777
2.1 Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts: Wuppertal – »Die Stadt auf dem Berge«. Renaissance und Selbstbehauptung einer Konfession
777
2.2 Das zweite Drittel des 20. Jahrhunderts: Karl Barth – »der von Gott gesandte Lehrer«. Bekenntnis und Dogma
781
2.3 Das dritte Drittel des 20. Jahrhunderts: status confessionis – Heiligung und Weltgestaltung
786
3. Gegenwart: Noch nicht gefundene Erinnerungsorte?
789
4. Resümee
790
Anhang
792
Weltgestaltung Eine Rückschau auf das Calvin-Jahr 2009
794
1. Das Jubiläumsjahr 2009
794
2. Johannes Calvin
795
3. Calvinische Signaturen
797
4. Calvins Image
800
5. Nach dem Jubiläumsjahr
801
Kleines Buch mit großer Wirkung 450 Jahre Heidelberger Katechismus: das Jubiläumsjahr 2013
803
1. Das Jubiläumsjahr 2013 als kirchliches Ereignis
804
1.1 Voraussetzungen und Vorbereitungen
804
Exkurs: HEIDELBERGER-Jubiläen 1863 bis 1963
805
1.2 Kirchliche Öffentlichkeit
808
1.3 Kirchliche Veranstaltungen
811
2. Der HEIDELBERGER als wissenschaftliches Thema
815
2.1 Tagungen
815
2.2 Dissertationen
820
3. Ein vorläufiges Resümee
822
Nachweis der Erstveröffentlichungen
825
Namensregister
828