Caring Societies - Sorgende Gesellschaften - Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit?

Caring Societies - Sorgende Gesellschaften - Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit?

von: Ulrike Knobloch, Hildegard Theobald, Ann-Christin Kleinert, Corinna Dengler, Heidi Lehner, Christopher Gnadt

Beltz Juventa, 2022

ISBN: 9783779971979 , 336 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Mehr zum Inhalt

Caring Societies - Sorgende Gesellschaften - Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit?


 

Im Fokus dieses Sammelbandes stehen die Auseinandersetzungen mit der Sorgekrise in ihren Verflechtungen mit der sozialen und ökologischen Krise sowie Ansätze zu ihrer Bewältigung. Den Ausgangspunkt bilden dabei die Möglichkeiten, Caring Societies zu gestalten und zu etablieren. Sie werden getragen durch eine wechselseitige Sorge(verantwortung) in einem aufeinander bezogenen Zusammenspiel verschiedenster Ebenen und Akteur*innen. Konzeptionell werden diese Möglichkeiten, eine zukunftsfähige und gerechte Versorgung zu entwickeln, vor allem aus drei Perspektiven betrachtet: Caring Policies, Caring Economy und Caring Commons. Der vierte Teil enthält ein Sorge-Glossar mit Erklärungen der für sorgende Gesellschaften zentralen Begriffe.

Dr. Ulrike Knobloch, J'Professur Ökonomie und Gender, Universität Vechta, Forschungsschwerpunkt: Feministische Plurale Ökonomie und Wirtschaftsethik. Dr. Hildegard Theobald, ist Professorin für Organisationelle Gerontologie an der Universität Vechta. Ihr Forschungsschwerpunkt ist international vergleichende Care-Forschung. Dr. Corinna Dengler hat an der Universität Vechta zu feministischen Perspektiven auf Degrowth/Postwachstum promoviert und forscht mittlerweile als Universitätsassistentin (Postdoc) am Sozioökonomie-Department der Wirtschaftsuniversität Wien zu feministisch-ökologischer Ökonomie. Ann-Christin Kleinert, M.A., hat Designpädagogik, Sozialwissenschaften und Gender Studies in Vechta und Bielefeld studiert, promoviert an der Universität Vechta zu Gewerkschaften und Care. Christopher Gnadt ist Gerontologe und Projektmanager für ausländische Direktinvestitionen mit Schwerpunkt Altenpflege. Heidi Lehner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Sunflower Foundation in Zürich und leitet deren interdisziplinäre Forschungsgruppe zum Thema 'Wirtschaften mit und ohne Geld'.