Ästhetik bei Platon, Aristoteles und Plotin. Was ist überhaupt schön?

Ästhetik bei Platon, Aristoteles und Plotin. Was ist überhaupt schön?

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346576583 , 20 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Ästhetik bei Platon, Aristoteles und Plotin. Was ist überhaupt schön?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist überhaupt schön? Eine spontane Antwort darauf wird bei den meisten Befragten höchstwahrscheinlich subjektiv geprägt sein, je nach persönlichem Geschmack und individuellen Vorlieben. Tatsächlich begleitet die Frage die Menschheit schon seit über 2300 Jahren - zumindest reichen die schriftlich überlieferten Aufzeichnungen bis dahin zurück. Eine Vielzahl von bekannten Philosophen und Dichtern hat sich seitdem mit der Ästhetik beschäftigt: Beginnend bei Platon, Aristoteles, Plotin bis hin zu Kant, Hegel und Nietzsche. Die Geschichte der Ästhetik hat ihren Ursprung im antiken Griechenland. Dort begründete Platon die erste systematische Ästhetik und schuf den Grundstein für alle weiteren ästhetischen Überlegungen, selbst für seine größten Kritiker wie zum Beispiel Nietzsche. Weitere wirkmächtige antike Philosophen der Ästhetikgeschichte waren Aristoteles, der wohl bekannteste Schüler Platons, und Plotin, der mit seiner Platon-Vergegenwärtigung die letzte große, antike, philosophische Strömung begründete: den Neuplatonismus. Beide entwickelten eigene Ideen und Überzeugungen zur Ästhetik, natürlich immer unter Rückgriff auf Platons Philosophie. Die zentrale Fragestellung der nachfolgenden Untersuchung lautet daher, wie Plotins Position zwischen Platons und Aristoteles zu verorten ist. Als Arbeitsthese dient Lambert Wiesings Aussage, wie entscheidend - aber auch wie unterschiedlich - die Stellung der Ästhetik in einem idealistischen System sein kann. Eine vergleichende Analyse der verschiedenen Ideen, Ansichten und Überzeugungen ermöglicht eine Einordnung ihres Wirkens für die Ästhetikgeschichte und kann dadurch rückblickend die philosophische Bedeutung ihrer Überlegungen verdeutlichen.