Die Peer-Beziehungen hochbegabter Jugendlicher

von: Eric Machmüller

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668817869 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Peer-Beziehungen hochbegabter Jugendlicher


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Universität zu Köln (Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wissenschaft herrschen zwei gegensätzliche Annahme hinsichtlich der Unterscheidung von Persönlichkeitsmerkmalen Hochbegabter und durchschnittlich Begabter. Die Disharmoniehypothese geht davon aus, dass hochbegabte Menschen, trotz ihres hohen Intellekts, Schwierigkeiten hinsichtlich sozialer und emotionaler Kompetenzen haben und auffällige Persönlichkeitsmerkmale zeigen. Diese Einstellung ist in den Köpfen vieler Menschen verankert und der Fokus wird vor allem auf die ungünstigen Bedingungen Hochbegabter gelegt. Die Harmoniehypothese besagt gegenteilig, dass bei Hochbegabten von einer allgemein positiven Gesamtentwicklung ausgegangen werden kann. Diese Hypothesen lassen sich auch auf die Beziehungen hochbegabter Jugendlicher und ihrer Peers übertragen, deren Bedeutung im Jugendalter besonders wichtig ist. Deswegen sollen in dieser Arbeit, Unterschiede und mögliche Gemeinsamkeiten in den Persönlichkeitsmerkmalen Hochbegabter und durchschnittlich Begabten dargestellt werden und die Beziehungen dieser beiden Gruppen zu Gleichaltrigen und Freunden im Jugendalter verglichen werden. Bevor diese Analyse jedoch beginnt werden zunächst die Begriffe 'Intelligenz' und 'Hochbegabung' definiert, um ein grundlegendes und einheitliches Verständnis zu gewährleisten. Schließlich sollen folgende Fragen mithilfe dieser Ergebnisse beantwortet werden: - Werden hochbegabte Jugendliche eher als beliebt oder unbeliebt angesehen? - Lässt sich eher die Harmonie- oder Disharmoniehypothese belegen? - Sind Hochbegabte in der Lage wichtige Kompetenzen im Umgang mit Peers zu erwerben?