Vereinbarkeit der Familie und Karriere indischer Mütter in Deutschland

von: Vivethinyi Vivekanantham

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668754225 , 9 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Vereinbarkeit der Familie und Karriere indischer Mütter in Deutschland


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Hochschule Mainz, Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen globalen Welt haben immer mehr Frauen bessere Bildungsabschlüsse als Männer. Dennoch gelingt es ihnen nicht in ihrer Karrierelaufbahn aufzusteigen, sowie sie es sich ursprünglich erhofft haben. Zurückführen könnte man dies auf die typische Frauenrolle in unserer Gesellschaft. Zwar könnte man denken, dass in unserer modernen Welt die Vorstellung von einer typischen Rollenverteilung untergegangen ist, jedoch spiegeln sich die Ursprungsmerkmale weiterhin in den Verhaltensweisen der Männer und Frauen wieder. Von Geburt an wird das Mädchen als das schwächere Geschlecht auf erzogen, das schüchtern, zurückhaltend und gehorsam ist. Sie wächst schon als Kind in die typische Mutterrolle hinein, indem sie mit Puppen und Kinderwagen im Zimmer spielt. Stattdessen wird der Junge als der 'starke' Mann erzogen und spielt mit Autos und Bällen auf der Straße. Diese Veranschaulichung verdeutlicht, dass diese Rollenbilder so in die Kindererziehung eingewurzelt werden, sodass die späteren Erwachsenen, vor allem die Frauen nicht mehr von ihrem Rollenverständnis entkommen können, da sie ihre Familie und Karriere vereinen müssen. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwiefern die Kindererziehung für junge Mütter mit indischen Wurzeln, die in unserer heutigen Zeit in Deutschland zwischen beiden Kulturen leben, oft das Ende ihrer eigenen Karriere bedeutet. Die Zielsetzung besteht darin, zu belegen, dass Frauen, welche in solchen Verhältnissen leben müssen, nicht wie das herrschende Vorurteil unterstellt, dass sie wegen mangelnder Bildung ihren Karriereaufstieg aufgeben müssen, sondern dass sie aufgrund ihrer Familiengründung durch Normen und Sitten von ihrer Kultur gezwungen werden. Dazu werden vorherrschende Vorurteile aufgedeckt und die kulturelle Situation dieser Frauen beschrieben. Die Hausarbeit wird in verschiedene Gesichtspunkte untergliedert. Zu Beginn wird die Problemstellung erläutert, konkretisiert und weiter differenziert. Folglich wird die Thematik ausgearbeitet nach verschiedenen Aspekten. Die einzelnen Annahmen und Thesen werden zitiert anhand von Fachliteraturen, Zeitungsartikeln und Grafiken. Zum Ende hin werden die in der Hausarbeit ausgearbeiteten Resultate zusammengetragen und daraus ein Fazit geschlossen.