Politisches Engagement von Leitungskräften in Kindertageseinrichtungen - Meckern reicht nicht!

von: Madeleine Charlet

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668752566 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Politisches Engagement von Leitungskräften in Kindertageseinrichtungen - Meckern reicht nicht!


 

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Leitungsprofile und Leitungspersönlichkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Qualitätsdebatte sind die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte, sowie die Leitungen von Kindertagesstätten deutlich gestiegen. Im Gegensatz hierzu, sind die gegebenen Rahmenbedingungen nicht im gleichen Umfang gewachsen. Rahmenbedingungen und Anforderungen stimmen vielfach nicht überein. Angesichts dessen wird in der Fachdiskussion beharrlich auf die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung in Kitas verwiesen. Doch Missstände lediglich aufzuzeigen, führt nicht zu Veränderungen und eine Qualitätsentwicklung lässt sich ohne eine konkrete Auseinandersetzung mit den Betroffenen auf örtlicher Ebene nicht verwirklichen. Umso bedeutender erscheint es, dass sich die Fachkräfte selbst, insbesondere Kita-Leitungen, fachpolitisch engagieren, sich in die Fachdiskussion auf örtlicher Ebene einbringen und so auf notwendige konstruktive Rahmenbedingungen als Grundlage einer Qualitätsentwicklung hinweisen. Doch was bedeutet 'fachpolitisches Engagement' in diesem Zusammenhang? 'Politisch engagiert, davon gehe ich aus, ist der Großteil der Menschen und wenn es nur im kleinen Umfeld ist.'. Im Folgenden soll nicht das private Interesse an fachpolitischen Entwicklungen betrachtet, sondern Möglichkeiten aufgezeigt werden, die Leitungen im Rahmen ihrer Leitungstätigkeit offen stehen, um fachpolitische Entscheidungen direkt treffen oder beeinflussen zu können. Für das Profil der Kita-Leitung würde dies bedeuten, dass sie ihr Engagement nicht nur innerhalb der eigenen Einrichtung zeigt, sondern ihre Aufmerksamkeit auch auf die nächsthöheren Entscheidungsebenen richtet, um eine höhere Qualität für Kinder und Mitarbeiter zu erreichen.