Untersuchung zum Einfluss des Whale-Watching auf das Verhalten der Wale

von: Julia Thielert

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668729223 , 51 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Mac OSX,Windows PC für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 18,99 EUR

eBook anfordern eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Untersuchung zum Einfluss des Whale-Watching auf das Verhalten der Wale


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 2,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten haben Naturschutzorganisationen und Unternehmen Whale-Watching als nachhaltige Alternative zum kommerziellen Walfang beworben. Der Wunsch der Gesellschaft mit Walen zu interagieren ist gewachsen und mit diesem wachsenden Interesse kommt auch die Verantwortung sicherzustellen, dass diese neue kommerzielle Nutzung den Populationen nicht schadet, die sie behauptet zu schützen. Whale-Watching hat sich zu einem ernstzunehmenden Industriezweig entwickelt. In vielen Gegenden hat das rapide Wachstum der Whale-Watching Industrie die Entwicklung von Managementplänen überholt und so zu Bedenken in Bezug auf die langfristige Nachhaltigkeit dieser geführt. Das Bestreben das Potenzial für Störungen zu reduzieren, hat zur Entwicklung von Richtlinien geführt (IWC 1996), welche von über 100 Ländern und zahlreichen kommerziellen Whale-Watching Anbietern rund um die Erde übernommen wurden. Die Annahme dieser Richtlinien ist oft freiwillig, was ihre Effektivität einschränkt. Selbst wenn die Richtlinien verpflichtend sind, ist es schwierig diese durchzusetzen. Daraus entstand die Sorge, dass Whale-Watching in all seinen Formen, sei es kommerziell, zufällig (Besichtigungstouren, Sporttauchen, usw.), mit Privatbooten oder anders, möglicherweise langfristig einen negativen Einfluss auf die diesem ausgesetzte Population hat. Aus diesem Bedenken heraus wurde der größte Fokus auf das kommerzielle Whale-Watching gelegt, da es hier einen Wirtschaftszweig des Tourismus repräsentiert und damit die Möglichkeit zum Eingriff und zur Regulation am größten ist. [...]